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ORF will "Musikantenstadl" modernisieren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. November 2014.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    68 Jahre alt ist der durchschnittliche Zuschauer des "Musikantenstadls". Soll die Eurovisions- Show überleben, muss diese Jahrgangsmarke deutlich nach unten korrigiert werden – zumindest ins Vorruhestandsalter.

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  2. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: ORF will "Musikantenstadl" modernisieren

    Soll halt der BR in Zukunft den Stadl bei sich ausstrahlen. Über Sat und digital im Kabel ist man ja sowieso Bundesweit zu sehen.
     
  3. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    AW: ORF will "Musikantenstadl" modernisieren

    Dafür ist die Produktion aber wahrscheinlich viel zu teuer. Wie man den Stadl aber verjüngen will kann ich mir nur schwer vorstellen. Die werden wohl kaum Rihanna und One Direction zwischen Marianne und Michael und den Amigos auftreten lassen. :D
     
  4. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: ORF will "Musikantenstadl" modernisieren

    Das wird höchstens dann gelingen, wenn man ein Konzept wie "Willkommen bei Carmen Nebel" aufgreift, d.h. die Musikbandbreite erhöht.

    Aber ob das beim Musikantenstadl gelingt? Schon die optische Aufmachung ist dafür m.E. kaum geeignet, d.h. eigentlich müsste man dann auch die gesamten Kulissen modernisieren und weggehen vom "Stadl-Design".
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: ORF will "Musikantenstadl" modernisieren

    Musikantenstadl ist aber eine feste Marke, jeder weiß was die Show bietet und was man zu erwarten hat. Das ist nix mit Modernisierung. Das ist auch Quatsch, es ist halt eine Sendung, die sich an ein sehr altes Publikum wendet, dagegen ist auch erstmal nichts zu sagen.
    Die Kosten müssen halt runter - also wird man den Weg gehen müssen wie bei Verstehen Sie Spaß - also feste Halle und kein teurer Wanderzirkus mehr, höchstens mal in Österreich oder der Schweiz.
    Ich weiß auch nicht, warum man sich da jetzt so auf die Shows einschießt, bei der Dauerkrimiberieselung ist es ihnen doch auch egal, dass das Durchschnittsalter bei 68 liegt.
    Übrigens auch Carmen Nebel erreicht kaum ein jüngeres Publikum als Musikantenstadl - das ist auch eine fast reine Rentnerveranstaltung.
    Da hilt auch eine modernere Bühne nicht, wenn 80% der Show aus Vollplaybackauftritten von Altstars die das selbe Alter wie das Publikum haben, bestehen.
     
  6. hdtv4me

    hdtv4me Platin Member

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    AW: ORF will "Musikantenstadl" modernisieren

    Das Problem für den Musikantenstadl ist ja, dass ihm die Zuschauer so langsam wegsterben. Ich habe gerade das Rentenalter erreicht, bin aber mit einer ganz anderen Art von Musik groß geworden, z.B. Beatles oder Rolling Stones. Ich glaube nicht das viele, die mit dieser Art von Musik aufgewachsen sind, auf einmal ihren Musikgeschmack ändern und auf die Wildecker Herzbuben oder ähnliches abfahren. Das typische Musikantenstadl Publikum sind meines Erachtens diejenigen, die bei bei Beginn der Beat-Ära schon mind. 20 oder älter waren, also Menschen mit 70 Jahren oder mehr.
     
  7. Premier4All

    Premier4All DigiLiga BR Vorsitzender Premium

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    AW: ORF will "Musikantenstadl" modernisieren

    Mit Moderator Sigmund Gottlieb :p
    So sieht gelebte verjüngung aus.
     
  8. Dr Feeds

    Dr Feeds Institution

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  9. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: ORF will "Musikantenstadl" modernisieren

    Hallo Dr.Feeds wir kennen alle den Musikantenstadl da brauchst nicht extra Wikipedia bemühen. ;)
     
  10. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: ORF will "Musikantenstadl" modernisieren

    Natürlich ist es in Ordnung, wenn der ÖR sein volkstümliches Gedudel bringt, man mag davon ja halten was man will und man kann sicherlich auch fragen, ob das vom Niveau her den Anforderungen des ÖRs entspricht (wenn man damit anfängt, dann könnte man gleich so einiges knicken), aber es hat ja unbestritten seine Zuschauer.

    Man muss jedoch die Frage stellen, ob die Kosten noch in Relation zu den Zuschauerzahlen stehen und mehr noch, ob das ganze überhaupt im Verhältnis zur Demographie steht und beides ist in meinen Augen klar mit Nein zu beantworten.

    Dort Kosten zu sparen ist natürlich nur die eine Seite der Medaille, die andere ist, dass man nicht einfach hergehen kann und aus dem selben Genre, also den Musiksendungen, zwar die eine Klientel beinahe über zu versorgen, den Rest aber links liegen zu lassen. Da helfen auch die zugegebenermaßen tollen Konzertmitschnitte auf 3Sat nicht wirklich viel mehr als der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein.

    Man fühlt sich an BBC Radio in den frühen 60er Jahren erinnert - dort wollte man auch nicht einsehen, dass es einen erheblichen Bedarf an "anderen Musikstilen" gibt, in Folge hatte man mit den Piratensendern eine riesige Konkurrenz gehabt, die selbst eine rigorose Gesetzgebung nicht unterbinden konnte.

    Heute ist das nur auf den ersten Blick anders: der ÖR will nicht einsehen, dass ihr Programm einfach an ganzen Generationen komplett vorbei geht und die wandert eben zum Privatfernsehen, vor allen Dingen aber im Bereich Musik komplett ins Internet ab. Anders als bei der BBC hat man das aber nicht einmal dann kapiert, als die Anzeichen wirklich nicht mehr zu übersehen waren, sondern nimmt das nun gar als AUSREDE eben noch weniger für diese Gruppen zu tun.

    Die Folge ist klar: die BBC hat den Wanrschuss damals verstanden und sich vom komplett verstaubten Torie-verseuchten Staatsfernsehen zu einem modernen, anerkannten und vergleichsweise beliebten öffentlichen Rundfunk gemausert, dessen Qualität immer wieder gerne als Positivbeispiel genannt wird obwohl es auch da teils erhebliche Kritik gibt.

    Der ÖR hierzulande wird das erst dann verstehen, wenn das Bundesverfassungsgericht den Laden zusperrt, weil sie dem gesetzlich formulierten Auftrag nicht mehr gerecht werden - und wenn wir uns die Rechtsprechung des BVerfG ansehen, dann wissen wir alle, dass der ÖR beinahe Narrenfreiheit genießt. Dennoch glaube ich, dass das gar nicht mehr so lange dauern wird, wenn sich da nicht fundamental etwas ändert.