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TV-Hersteller Metz beantragt Insolvenzverfahren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. November 2014.

  1. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: TV-Hersteller Metz beantragt Insolvenzverfahren

    Ok, Luxus ist hier vielleicht der falsche Ausdruck, es müsste vielleicht Premium heissen. Ich besitze neben meinem Samsung auch noch einen Loewe-LCD, der schon etwas älter ist. Und der war zum Zeitpunkt des Kaufs schon noch Premium. Aber Metz. Die Fernseher, die ich gesehen habe, waren alle bestenfalls auf Augenhöhe mit Samsung oder LG, dann aber zu deutlich überteuerten Preisen. Und das hat mich damals bei meinen Eltern echt geärgert, zumal ich weiss, mit welchen Argumenten der Verkäufer ihnen diese veraltete Technik angedreht hat.
     
  2. LS-Pöthen

    LS-Pöthen Gold Member

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    AW: TV-Hersteller Metz beantragt Insolvenzverfahren

    Nö , Luxus war im Falle B&O schon richtig , warscheinlich bei Metz ebenso .
    ein TV ist nur Premium , wenn er auch ein Premium Bild liefert !
    Goldrändchen und eine Brilliant FB sind Luxus aber in der Funktion eines TV noch lange kein Premium ;)
     
  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: TV-Hersteller Metz beantragt Insolvenzverfahren

    Bei Premium erwarte ich aber auch, dass es zu dem Preis alles drin hat. Inklusive Internet und Skype-Kamera. Und das wird wohl nicht der Fall sein
     
  4. LS-Pöthen

    LS-Pöthen Gold Member

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    AW: TV-Hersteller Metz beantragt Insolvenzverfahren

    na Crom ,
    hast schon was interessantes für mich gefunden :winken:
     
  5. LS-Pöthen

    LS-Pöthen Gold Member

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    AW: TV-Hersteller Metz beantragt Insolvenzverfahren

    stimmt !! ABER nur wenn man sich nur an der "Geiz ist Geil" Schiene orientiert .
    zBsp. Panasonic kann dir Premium , sogar mit Inet und Skype Kamera anbieten , kostet aber etwas mehr ;)
     
  6. Crom

    Crom Talk-König

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  7. LS-Pöthen

    LS-Pöthen Gold Member

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  8. Scope

    Scope Silber Member

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    AW: TV-Hersteller Metz beantragt Insolvenzverfahren

    Also ist es nicht eher so, dass sich das ganze Konsumverhalten halt massiv geändert hat gegenüber früher? Sehen wir uns mal die Unterhaltungselektronik eines normalen Haushalts an. Früher hatte man einen Fernseher und vielleicht noch eine Stereoanlage. Später kam dann vielleicht mal noch ein Walkman oder Discman hinzu. Der Fernseher war immer noch der Selbe.

    Heute haben wir meist mehr als einen Fernseher pro Haushalt, ein Surround-System, einen Computer, einen iPod, Laptop, Tablet und natürlich das allerwichtigste: Das Smartphone welches durchschnittlich alle 2 Jahre erneuert wird. Dazu kommen dann noch ettliche Abos für DSL und Mobiles telefonieren und Internet. Und selbstverständlich will man auf nichts verzichten! Aber wirklich mehr verdienen als früher tut man ja auch nicht. Also muss das Geld auch für viel mehr Dinge reichen. Da werden dann halt zwangsläufig Abstriche gemacht und man kann schlicht und einfach nicht mehr die selben Preise für ein Gerät bezahlen wie man das vor 20 Jahren noch getan hat.
     
  9. Wolfgang R

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    AW: TV-Hersteller Metz beantragt Insolvenzverfahren

    Früher waren Fernseher teuer. Früher ließen sich die Kunden das gefallen, weil sie es so gewohnt waren.

    Früher kaufte man einen deutschen Fernseher, weil der mindestens 10 Jahre hielt. War der eher kaputt, dann durfte sich der Fernsehhändler aber was anhören.

    Dann kam der Preisverfall. Plötzlich gab es günstigere Geräte mit fremdklingenden Namen aus Japan.

    Nordmende, SABA, Graetz und schließlich Telefunken - die überlebten das alle nicht.

    Übrig blieb im günstigeren Segment Grundig und die Oberklasse Loewe und Metz.

    Loewe eher innovativ und avantgardistisch, Metz eher altbacken im Holzgehäuse, passend zur Schrankwand "Eiche rustikal".

    Von LG (damals noch GoldStar mit explorierenden Zeilentrafos) und Samsung (mit Katastrophaler Konvergenz) sprach damals noch keiner - die gab es in der Ramsch-Ecke beim Discounter.

    Dann kam das Ende der Röhrenzeit, mitten in dieser Zeit wurde aus Grundig nur noch ein bloßer Handelsname der Fa. BEKO.

    Der Fernseh-Fachhändler kam aus der Mode, plötzlich war der Elektro-Discounter angesagt. Riesen Angebot und vor allem - (vermeintliche) Kampfpreise und Überflutung der Massen mit Werbung.

    Metz konnte in dieser Zeit mit seiner "Classic Line" noch punkten, so gab es weiterhin Röhren in "Eiche rustikal" für die (ewig gestrigen) Rentner oder Technikfremden Stammkunden des kleinen Fernsehhändlers.

    Der Markt änderte sich weiter, LG und Samsung streben auf, werden vom Belächelten zur Bedrohung. Die können plötzlich was, zu unschlagbaren Preisen.

    Auch Metz baut nun keine Röhrenfernseher mehr. Kauft die Panels von LG.

    Irgendwie sehen sie nun gleich aus, wie die von der billigeren Konkurrenz. Irgendwie wird es immer schwieriger, dem Kunden - falls er sich dann überhaupt noch zum Fachhändler verirrt - zu erklären, warum er ca. 2.000 EUR mehr ausgeben soll.

    Da wären noch der gute Ton. Das wäre noch die Ersatzteilgarantie.

    Aber sonst?

    Bei vielen wurde es dann eben doch ein günstigeres Modell auf Fernost.

    Loewe merkte das eher. Nun auch Metz.

    Schade drum. Mal schauen, wie es um TechniSat steht, die viel mit dem STB-Geschäft und Antennentechnik sowie OEM für Automobil-Hersteller kompensieren können.

    Die junge Generation, die es gewohnt ist, Fernseher beim MM und Saturn zu kaufen, weiß doch gar nicht mehr, was Metz ist. Vielleicht noch der olle Kasten, den Oma mal hatte.

    Wolfgang
     
  10. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    AW: TV-Hersteller Metz beantragt Insolvenzverfahren

    Heise war es glaub ich, wo gestern Abend massig Kommentare kamen, von wegen, sie wussten gar nicht, dass Metz noch existiert.