Unfassbar: Kretschman ruft Privatleute zur Hilfe bei Asylanten auf.

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Ich weiß nicht, von welchen Städten Du sprichst. Hier in Köln gibt es das umgekehrte Problem. Dadurch können für 20 qm schon mal rund 800 € aufgerufen werden. Das geht ja soweit, daß die Stadt schon seit geraumer Zeit über Zwangsvermietung bei Immobilienbesitzern nachdenkt. Also so neu ist die eingangs genannte Idee auch nicht. Nur der Personenkreis hat sich geändert.

 

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Die Kehrseite steigender Mieten: Der Wohnungsleerstand zerfrisst die Provinzstädte - Kaufen - FOCUS Online - Nachrichten

 

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Hier gibt es eine Wohnungsleerstandanalyse von Wuppertal: klick
Als ich dort noch studiert hatte wurden die Wohnungen schon immer billiger (gut für Studenten) aber später muss das noch extremer geworden sein. Wuppertal hat heute 343.000 Einwohner, als ich dort studiert habe waren es noch 388.000.
Mehr dazu hier: klick

 

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Unfassbar! Da wird ein Thread zur Flüchtlingsproblematik eröffnet und schon geifern Leute, die ohnehin keinen Asylanten helfen würden und damit gar nicht gemeint sind.

Dabei sagte Kretsche doch nur der Welt am Sonntag: Er sei "sehr dankbar", dass es in großen Teilen der Bevölkerung Empathie für die Flüchtlinge gebe.

@kabelanschluss: Wolltest du nicht eine Kurdin aufnehmen? Bitte bei unserem schwäbischen Ministerpräsidenten melden...

 

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Ich stehe diesem Aufruf übrigens skeptisch gegenüber. Meistens läuft es doch so, dass heruntergekommene und leerstehende Mietobjekte, in denen niemand freiwillig wohnen würde, für die Flüchtlinge zur Verfügung gestellt wird und der Vermieter verdient sich eine goldene Nase. Wir Steuerzahler müssen das dann finanzieren.

 

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Schon, aber Wuppertal war wohl schon immer ein Berg auf und Berg ab. Sieht man ja in der Kurve. Seit Mitte der 90er geht es ja nur noch Berg ab. Wahrscheinlich wegen den Zechen? Wenn natürlich keine Arbeitsplätze mehr vorhanden sind, dann verschwinden die Leute. Die Frage ist dann aber, was mit den Objekten passiert ist? Wenn diese schon, als Bsp. über 10 Jahre leer stehen, können diese bestimmt heutzutage nicht einfach so vermietet werden. Diese müsste man teuer sanieren. Ob man da Flüchtlinge reinstecken will.

Klar. Besser ein Dach über dem Kopf, aber kein Zustand...

Und in den Großstädten kannst du das mal schnell knicken. Da geht gar nichts. Großraum Stuttgart. Versuch mal da eine Wohnung zu finden.

Abgesehen davon, haben auch Kindergärten heutzutage das Platzproblem. Es gibt auch ausgelagerte Kindergärten in Containern. Erstmal sollen die Kindergärten einen Platz finden, dann kann man über alles weitere nachdenken.

 

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Natürlich sind Grossstädte mit eh schon problematischen Wohnungsmarkt absolut ungeeignet um in grösseren Umfang dort Asybewerber unterzubringen.

Absolut ländliche Bereiche ohne Infrastruktur ebenso, den ohne Auto wäre dort für die Asylbewerber kein menschenwürdiges Leben und gesellschaftliche Teilhabe möglich.

Aber es gibt ja etliche mittlere Städte, die eine hinreichende Infrastruktur haben, aber trotzdem mehr Leerstand als Wohnungsknappheit haben. Viel im Osten, aber auch in einigen Regionen im Westen (Nordbayern, Ostfahlen, Niedersachsen, ...)

 

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Das klingt gerade so, als ob die Eingeborenen ein Kfz. gestellt bekommen.

 

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Ohne diesen Unsinn hätte ich ja noch "Danke" geklickt ... aber der Abschnitt hat meinen Anflug beendet ... Du hast echt keine Ahnung, was "menschenunwürdig" bedeutet ...

Menschenunwürdig ist es, kein fließendes Wasser zu haben, nichts zu essen, nachts im Freien schlafen zu müssen, keinen Arzt zu bekommen, politisch verfolgt zu werden etc. pp. das ist menschenunwürdig.

Stell Dir vor: Viele alte Menschen auf dem Land haben kein Auto ... die müssen doch tatsächlich Bus fahren.

Und Asylbewerber müssen nicht unbedingt nicht ins Kino oder ins Theater etc. pp. ... bis über den Antrag entschieden wurde, darf das "gesellschaftliche Leben" durchaus etwas limitiert sein ... und kein echter Asylbewerber wird sich darüber beschweren ... denn die haben andere Sorgen.

 

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... mit einem Kofferaum voller Räucherlachs ...