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Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. September 2014.

  1. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

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    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

    Jedes Land hat eigene Interessen. Aber die USA hat in der letzten Zeit nie ohne Grund ein Land einfach so, aus Lust und Laune angegriffen. Das tat nur Putin. Ausserdem war vor seinem Angriff kein Russe in der Ukraine in Gefahr, das ist erst passiert als seine Terroristen in die Ostukraine und Krim einmarschiert sind.
     
  2. mensei

    mensei Platin Member

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    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

    Absolut richtig dargestellt. Wer meint, dass Obama der Brave ist, irrt gewaltig. Er bzw. die USA haben mindestens genau so viel Dreck am Stecken wie der Putin bzw. Russland.

    Die Wahrheit liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte.
     
  3. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

    Ich wusste nicht das Obama ein Land völkerrechtswidrig und ohne Grund angegriffen hat und einen ganzen Kontinent in Kriegsgefahr gebracht hat. Da scheint mir was entgangen zu sein.
     
  4. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

    Na ja,so ganz ......;)

    Kühle Ironie der Geschichte

    Russland hat völkerrechtliche Ansprüche der Ukraine verletzt. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wer am lautesten nach Sanktionen schreit, lenkt nur ab von der eigenen Blamage.


    "Hat Russland die Krim annektiert? Nein.
    Waren das Referendum auf der Krim und deren Abspaltung von der Ukraine völkerrechtswidrig? Nein.
    Waren sie also rechtens? Nein; sie verstießen gegen die ukrainische Verfassung (aber das ist keine Frage des Völkerrechts).
    Hätte aber Russland wegen dieser Verfassungswidrigkeit den Beitritt der Krim nicht ablehnen müssen? Nein; die ukrainische Verfassung bindet Russland nicht.
    War dessen Handeln also völkerrechtsgemäß? Nein; jedenfalls seine militärische Präsenz auf der Krim außerhalb seiner Pachtgebiete dort war völkerrechtswidrig.
    Folgt daraus nicht, dass die von dieser Militärpräsenz erst möglich gemachte Abspaltung der Krim null und nichtig war und somit deren nachfolgender Beitritt zu Russland doch nichts anderes als eine maskierte Annexion? Nein."

    Die Krim und das Völkerrecht: Kühle Ironie der Geschichte - Debatten - FAZ
     
  5. mensei

    mensei Platin Member

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    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

    Obama selbst nicht, aber seine Vorgänger ja und wie immer gelten die wirtschaftlichen Interessen...

    Quelle
     
  6. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?


    Eben sage ich doch, das war nicht Obama sondern jemand anders. Obama kann man da nicht verantwortlich sein. Möge die Gründe vorgeschoben sein, aber das Hussein weg ist, ist einer der wenigen positiven Ergebnisse dieses Krieges gewesen.
     
  7. mensei

    mensei Platin Member

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    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

    Und ganz ehrlich:
    Seit diesem Irakkrieg hat das Ansehen Amerikas bei mir gewaltig an Boden verloren und meiner Meinung darf man dem Amerikaner durchaus auch einmal auf die Finger klopfen.

    Wasser predigen aber selber Wein trinken. So geht es auch nicht.
     
  8. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

    Dir scheint so vieles entgangen zu sein.:D
    Was Dir Deine geliebte ARD bestimmt nicht erzählt hat, Putin hat kein Interesse daran, abgesehen davon ist er Militärisch gar nicht in der Lage dazu.

    Experten rechnen mit zehn Jahren Vorbereitungszeit für eine Invasion


    "Das sieht auch Sicherheitsexperte Stahel so: „Für die übrigen europäischen Staaten kommt vieles zu spät: Man hat zu weit abgerüstet, ist von den Erdgas-Importen von Russland zu abhängig von Russland und wirtschaftlich stark verbunden.“ Bündnisfall, wirtschaftliche Abhängigkeiten, die Angst vor einem Flächenbrand: Auch Putin dürfte deshalb kaum an einer Invasion gelegen sein. Aber wie sind Putins Worte dann einzuordnen?
    Drohung Putins ist politische Rhetorik

    „Ich halte die Drohung Putins für politische Rhetorik“, sagt Feichtinger zu FOCUS Online. „Für am wahrscheinlichsten halte ich die Interpretation als Stärkezeichen, um mehr Gewicht im politischen Gespräch zu bekommen.“

    Feichtinger weiter: „Experten rechnen mit zehn Jahren Vorbereitungszeit für eine Invasion.“ Dieser Zeitraum sei notwendig, um sich aufzurüsten und ein derartiges militärisches Unterfangen vorzubereiten. Feichtinger weiter: „In Russland hat es in den letzten Jahren keine Hinweise auf solche Aufrüstungen gegeben.“"

    In zwei Tagen in Warschau oder Bukarest?: Experten rechnen mit zehn Jahren Vorbereitungszeit für eine Invasion - Bei Überraschungsangriff keine Chance: Putins Truppen würden Europa überrennen - FOCUS Online - Nachrichten
     
  9. mensei

    mensei Platin Member

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    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

    Dann soll sich der Herr Obama aber nicht hinstellen und die Russen für böse erklären, dass sie völkerrechtswidrig in ein Land einmarschiert sind. Oder hat der Obama so ein schlechtes Gedächtnis, dass er nicht weis, was sein Land 2003 angestellt hat.

    Es war nicht richtig was der Russe getan hat.
    Es war nicht richtig was der Amerikaner getan hat.

    Nur scheinbar kann der Amerikaner die Welt besser bzw. glaubhafter verar***en. Da muss Putin noch Nachhilfe nehmen.
     
  10. wegra

    wegra Gold Member

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    AW: Ukraine-Konflikt: Berichtet die ARD zu einseitig?

    Berichterstattung aus Kriegsgebieten (und was anderes ist die Ukraine ja nicht) besteht immer aus Propaganda und Gegenpropaganda. Ich persönlich glaube weder der einen noch der anderen Seite.
    Ansonsten wäre es mal eine Überlegung wert, wie weit die Journalisten vor Ort von den beteiligten Kriegsparteien selber belogen werden. Es ist für ARD, BBC, SRF und die anderen, die schon um seriöse Berichterstattung bemüht sind, sehr schwer abzuwägen, was stimmt und was nur frei erfunden ist.
    Am allerwenigsten kann man aber dem Internet (hier insbesondere Youtube-Videos) glauben. Da wird getrickst was das Zeug hält, ober aber Zeugs, was schon x Jahre alt ist, kurzer Hand in die Gegenwart verlegt. Das wurde jetzt besonders im letzten Gazakonflikt vor ein paar Wochen besonders oft praktiziert.

    Ergo: man sollte die Hintergründe schon etwas genauer kennen, bevor man sich als Programmbeirat vom "warmen Sessel" aus zu solchen Themen äußert.