Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

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AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

Der Händler ist höchstens im Rahmen des Rückgaberechts zu belangen, aber reine Designed-Mängel sind doch Sache des Herstellers. Ich denke, zuerst ging es nur um das Rückgaberecht und dann haben sich die beiden hochgeschaukelt.

Im konkreten Fall ging es aber darum, dass die Betriebsanleitung (des Herstellers!) angeblich falsch war. Glaubst du im ernst, ein Händler kauft Waren und testet diese erst nach der Bedienungsanleitung bevor er diese im Umlauf bringt. Dann würde doch kein Mensch was verkaufen wollen.

 

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Ein Produkt mit fehlerhafter BDA ist als defekt zu deuten, erst recht wenn durch den Fehler das Produkt kaputt geht. Und muss somit auch vom Händler zurückgenommen werden.

Und genau das hat der Händler ja nicht getan.

Die fehlerhafte BDA ist ja nur der Grund und nicht direkt der Auslöser des ganzen.

 

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Wer sagt das? Ein Thunderball?

Wir wissen nicht, was der Händler alles getan hat oder nicht! Für eine negative Händlerbewertung wird kein Händler gesperrt, ach hör auf...

 

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Nein, sagt nicht nur "ein Thunderball" sondern auch Google, wenn man den danach suchen will.

Hab auf die schnelle das hier gefunden oder hier. Es gibt noch mehr Suchergebnisse unter den Schlagwörtern "fehlerhafte bedienungsanleitung sachmangel"

 

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Einfach mal etwas informieren und googeln...

Theoretisch könntest du 99 % der chinesischen Geräte in den Laden zurückbringen. Weil die BDA unverständlich ist .

"Stecken Stift in Stoff, und machen bumm".

Eben. Somit muss da definitiv mehr vorgefallen sein...

Z.B. die Missachtung der Regel für Marketplace Händler "bedingungsloser Umtausch" .

 

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Jaaaa, aber praktisch wirst du 99% behalten müssen, weil die BDA nicht genormt sind. Wie so oft steckt der Teufel im Detail.

Hamas-Überraschungseier?

Was heißt denn "bedingungsloser Umtausch"? So einen Rechtsbegriff kenne ich nicht und wenn überhaupt zügigen Umtausch, dann mit vielen Bedienungen (Software, Unterwäsche, keine Gebrauchsspuren etc) wo man letztendlich auch einer Händlerwillkür ausgeliefert ist. Im vorliegenden Fall hat der Käufer sogar das Netz zerschnitten und gibt dem Händler -so gesehen- noch einen Grund um (wegen der Erstattung) zu verhandeln. Der Fall erinnert eher an US-Klagen wo Unsummen für Lappalien gefordert werden. Ist so.

Nichts für ungut, ich bin ja auch für Rede- und Meinungsfreiheit (auch hier im Forum ), aber ich glaube schon, dass der Käufer Amok läuft und tendenziell die ganze Geschichte hochschaukelt. Mein Gott, da gibt es wirklich schlimmeres auf Amazon und Ebay...

 

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Das ist dann aber das Problem des Verkäufers! genau deswegen kommt im betreffenden Fall dieser auch nicht vor Gericht durch.

 

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Warum soll er damit nicht durchkommen? Bisher wurde über nichts entschieden, sondern wegen eines Formfehlers weitergereicht....

 

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Es wird aber mit Sicherheit so entschieden da der Kunde ja die Wahrheit gesagt hat. Wenn der Verkäufer keine Kritik abkann ist das nur sein Problem. Die Sperre bei Amazon ist daher auch sein Problem er hätte die schlechte Bewertung ja so stehen lassen können und daraus lernen können.

 

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Mag sein, dass der Kunde die Wahrheit gesagt hat -die Frage aber die zu verhandeln wäre ist doch, ob eine BDA im Einflussbereich eines Händlers sein kann. Ich sage Nein! Kein Online-Händler kann hunderten oder gar tausenden von Artikeln in seinem Shop auf die Richtigkeit der BDA überprüfen und auch noch dafür haften. Er müßte ja sonst alles testen bevor er es bestellt. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass wegen einer negativen Bewertung ein Händler gesperrt werden KANN.