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Unklarheit über Pegel bei Satanlage in Mietshaus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Satfreak50, 3. September 2014.

  1. Satfreak50

    Satfreak50 Silber Member

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    Ich habe einen Bekannten, der Anfang des Jahres in ein Mietshaus gezogen ist, bei der ein Satempfang nur von Astra 19,2 Ost existiert. Was genau verbaut ist, kann ich nicht sagen. Ich nehme mal an, dass die alte Baumverteilung der vorherigen terrestrischen TV/Radioanlage genommen und nur Dosen (und evtl. Kabel?) ausgetauscht wurden?

    Aufgrund eines Blitzeinschlages, wurde gestern durch eine Fachfirma (die die Anlage aufgebaut hat und betreut) die gesamte Anlage überprüft. Laut meinem Bekannten, wurde ein Pegel von 70-80 % gemessen.
    (wobei ich davon ausgehe, dass hier eine Prozentangabe vorliegt und nicht die dBuV Anzeige des Messgerätes)
    Auf seinem (neuen, durch die Firma ausgetauschten) Receiver
    (soweit ich sah ein Comag Exemplar), wird aber nur knapp 60-65 % angezeigt.
    (zum Vergleich: bei meinem 60er Fesat Hirschmann und Alps LNB, habe ich 85-90 % Pegelanzeige)

    Aus einigen anderen Beiträgen weiss ich, dass in manchen Mietshäusern mit Satempfang,
    die Kanäle/Frequenzen für jeden Teilnehmer etwas verschoben werden.
    Ich komme nicht auf die Bezeichnung dafür...
    Kann es sein, dass hier evtl. eine falsche Einstellung vorliegt?
    Oder liegt es am Multischalter, dass der nicht mehr richtig schaltet bzw. der Ausgang zu meinem Bekannten zuwenig Pegel durchlässt? (Überspannungsschaden?)
     
  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Unklarheit über Pegel bei Satanlage in Mietshaus

    Die Anzeigen der Geräte sind nicht genormt. Zeigt ein Gerät von Hersteller XY100% Signalqualität an, kann es bei einem Gerät von Hersteller YW nur 90% sein, obwohl das gleiche Signal anliegt.
    Solange ein Störungsfreier Empfang ohne Klötzchenbildung oder komplett Ausfall vorliegt muß er sich keine Sorgen machen.
     
  3. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Unklarheit über Pegel bei Satanlage in Mietshaus

    Der ist gut .... die alte Baumverteilung wurde genommen und "event." noch das Kabel getauscht .....

    Kein Messgerät einer Fachfirma misst in % und wenn die eine Pegel von 70-80dbµV an den Dosen im Haus gemessen haben dann ist das tlw. zu viel (47-77dbµV max dürfen es sein, besser 50-70dbµV)....
     
  4. Satfreak50

    Satfreak50 Silber Member

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    AW: Unklarheit über Pegel bei Satanlage in Mietshaus

    Das weiss ich auch. Habe nur als Beispiel meinen Wert dazu geschrieben als Vergleich, um damit zu zeigen/sagen, dass der Wert des Bekannten von 60-65 % zu niedrig ist.

    Genau das ist aber seine Befürchtung?! VOR dem Blitzeinschlag, war der Pegel besser und trotzdem gab es bei starkem Regen z.B. schon Klötzchenbildung....
    Was wird also passieren? Schon eher eine Klötzchenbildung oder Totalausfall bei leichtem Regen, weil der Pegel unter die Grenze der Empfindlichkeit des Satreceivers fällt? Ich denke mein Bekannter hat damit Recht!
     
  5. Satfreak50

    Satfreak50 Silber Member

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    AW: Unklarheit über Pegel bei Satanlage in Mietshaus

    Dann waren es halt 70 dBuV...Ich kann es nicht genau sagen, da ich erst bei meinem Bekannten war, als gerade die "Monteure" der Fachfirma gingen. Diesen Wert habe ich von meinem Bekannten (Elektriker) gesagt bekommen. Er konnte mir auch nicht sagen, ob das nun 70 dBuV waren?
    Die von der Fachfirma sagten nur, der Wert wäre i.O. und sie bräuchten nix machen.
    (aber 25 Euro kassieren und einen "Schundreceiver" Marke Comag da lassen)
     
  6. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Unklarheit über Pegel bei Satanlage in Mietshaus

    Angaben die man hier macht für die Hinterfragung von etwas sollten schon präzis sein, sonst bringt das ALLES nichts !

    25€ ist doch geschenkt dafür .... alleine die Anfahrt kostet normal mehr + der Messgeräteeinsatz noch einmal dazu.
    Das der Schundreceiver da blieb (für einen ggf. vorab besseren Receiver) hätte man denen eben gleich mit einem Satz mitgeben müssen, dann hätten sie den sicher gleich ausgetauscht... wenn er so Schund ist hätte man ihn erst gar nicht annehmen müssen, 1 Tag bis ein anderer da ist könnte man ggf. auch mal ohne TV auskommen.

    Das etwas dort kaputt ging bei einem Blitzeinschlag ..... les mal meine Fußnote !
     
  7. Satfreak50

    Satfreak50 Silber Member

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    AW: Unklarheit über Pegel bei Satanlage in Mietshaus

    Die hatten keinen weiten Anfahrtsweg. (vielleicht max. 2 Km)
    Ausserdem wird eh eine Pauschale von jedem Mieter (ähnlich der Kabelgebühr von 5 Euro p.Mon.) in den Nebenkosten veranschlagt. Die 25 Euro waren wohl eher ein "Draufzahlen" für den Receiver?

    Ist mir schon klar, dass irgendwo in der Satanlage nicht richtig bez. Blitzschutz und Erdung/PA gemacht wurde.
    Nur: Eine Firma die sich auf den Aufbau und Wartung von Satanlagen und Internetzugängen spezialisiert hat, sollte zumind. eine Fachkraft haben, die nach neuester EN/VDE Norm geprüft wurde.
    Was hier vermutlich nicht vorhanden ist?!