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Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Dr Feeds, 26. August 2014.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    Das ist mal eine klare Ansage.

    Hat zwar nicht mehr viel mit Wertzuwachs im mathematischen Sinn zu tun,
    erscheint mir aber ein ernsthaft themenbezogener Beitrag.
     
  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    Welche Aktien oder welches Tagesgeld? :rolleyes:

    Immerhin muss man ja so lästige Dinge wie Miete zahlen, wenn man kein Wohneigentum anschafft ... und noch einmal: In vielen Städten steigen die Mieten ständig. Und man sollte einfach mal ausrechnen, was man in 25 bis 30 Jahren an Miete zahlt ... inkl. aller ortsüblichen Steigerungen.

    Und selbst wenn man 30 Jahre abzahlt: Wer mit 25 bis 30 ein Haus kauft, ist mit 55 bis 60 damit durch ... und kann dann 'mietfrei' leben. Dazu hat man Eigentum, unabhängig davon, ob der Wert gestiegen oder gefallen ist ... und der größte Vorteil: Ich kann in meinem Haus machen, was ich will: Ich muss niemanden fragen, ob ich umbauen darf, ob ich einen Hund halten darf, eine Sat Schüssel montieren darf etc. pp. ... und wenn ich in meine Lebensqualität in Form einer neuen Küche oder eines Wintergartens investiere, mache ich das für mich und für mein Eigentum ...

    Gegen eigenen Wohnraum argumentieren meist nur diejenigen, die selbst keinen haben ...
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    Ähmmm, ich unterbreche dich nur ungern in der Verteidigung deiner Entscheidungen, aber es geht hier schon um Wertsteigerung.

    Wie man sich letztlich ein Stück Lebensqualität erkauft hat, ist ein anderes Thema.
     
  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    @ Schnellfuß,

    die erkaufte Lebensqualität ist für mich/uns die Wertsteigerung für selbiges. Was nutzen mir monetäre Dinge und welchen zweifelhaften Wert stellen diese in Zukunft tatsächlich dar?

    Darüber hinaus kenne ich niemanden, der eisern Miete für ein Haus zahlt und nebenher noch ein Vermögen anspart.

    Unsere Philosophie ist nicht Wertzuwachs monetärer Art, sondern eine entsprechende Lebens- und Wohnqualität und diese auch mit eventuell mickriger Rente auf lange Sicht zu erhalten.

    Wenn die Hütte irgend wann unter den Hammer kommt, dann schauen wir mal was rum kommt. Mehr als die darin stehenden Möbel wird es sein und bis dahin habe ich extrem entspannt und in viel Ruhe gelebt. Wenn ich an meine Vorfahren denke, sind die alle weit nach Achtzig und ohne Siechtum von dieser Welt abgetreten, das ist nach dem Arbeitsleben, noch eine verdammt lange Zeit.

    Sicher ist es vermessen, davon auszugehen, dass jedes Haus und in jeder Lage an monetärem Wert gewinnt. Aber, ist es das bei Aktien nicht auch?

    Wie so oft stecken die Rosinen im Kuchen nicht an einer Stelle und jeder muss für sich entscheiden, was er aus seinem Leben und mit den während dessen verdienten Talern macht.
     
  5. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    Ach Schnellfuß, zeige mir ein normales Einfamilienhaus in Lübeck, Hamburg oder den allermeisten Gegenden Deutschlands, welches in den letzten 20 Jahren nicht deutlich an Wert gewonnen hat.

    Und noch einmal: Gehen wir davon aus, daß der durchschnittliche Immobilienkäufer (zwecks Selbstnutzung) mit knapp 30 sein Haus erwirbt. Üblich sind Gesamtlaufzeiten bei 'Normalverdienern' von 28 Jahren. Dann ist das Teil mit 58 bezahlt ... zu mietähnlichen Belastungen (wenn man die Mietpreisentwicklungen der letzten 40 Jahre betrachtet, kommt das ziemlich genau hin).

    Jetzt kommen zwei finanzielle Aspekte:

    1. Ab dem Zeitpunkt zahlst Du nicht mehr ab und auch keine Miete ... nenne das Ersparnis ... man kann es auch als 'Gewinn' bezeichnen ... so oder so: Man hat ab dem Zeitpunkt mehr Geld zur freien Verfügung. Sollte man bis 75 in dem Haus verbleiben, wunderbar.

    2. Wenn denn das Haus verkauft wird, ist im Grunde genommen jeder erzielte Kaufpreis ein Gewinn, da man ja, hätte man es nicht abgezahlt, stattdessen Miete hätte zahlen müssen ... das Geld, welches man aufwenden musste, um ein Dach über den Kopf zu haben, ist eh weg ... nur mit dem Unterschied, daß die Miete definitiv 'weg' ist ... beim Eigenheim bekomme ich noch was dafür: Und in der Regel sogar mehr als man dafur gezahlt hat ...

    Da mir klar ist, daß Du ein Intelligenter welcher bist, überlasse ich es Dir, die Immobilienpreise in normalen Lagen von vor 20 bis 30 Jahren mit den aktuellen Preisen zu vergleichen. Du wirst feststellen, ein Verlustgeschäft ist ein eigenes Haus in der Regel eher nicht.

    Den 'Wohlfühlfaktor' und die 'Freiheit' gibt es kostenlos dazu ...

    Ich denke, dabei werde ich es belassen, da mir klar ist, daß, im Gegensatz zu anderen Diskutanten, Du mich mit Sicherheit verstanden hast und es Dir in erster Linie um die Diskussion geht ... und ehrlich, irgendwie habe ich darauf keinen Bock mehr. Ernsthafte Sachdiskussionen sind ja ganz nett, vor allem, wenn man anderen Usern auch mal helfen kann, aber Diskussionen mit jemanden, der einfach nur 'dagegen' ist (nicht nur in diesem Thread), sind Zeitverschwendung ...

    Wie ich schon weiter oben schrieb: Es ist jedem selbst überlassen, wofür er sein Geld ausgibt ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. August 2014
  6. Groszus

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    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    Es ist doch eher eine Minderheit, die sich bereits mit 25 bis 30 Jahren ein Haus kaufen kann.
     
  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    Ok, laut Statistik ist der durchschnittliche Eigenheimerwerber 28,7 Jahre alt ... eine echte Minderheit. ;)
     
  8. Groszus

    Groszus Silber Member

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    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    Ohne entsprechenden finanziellen Rückhalt aus der Familie wird es in dieser Altersgruppe nicht funktionieren.

    PS: Ich habe eine Statistik aus dem Jahr 2012 gefunden. Danach ist der durchschnittliche Ersteigentumserwerber in Deutschland 34 Jahre alt.
    Google > "eigenheimerwerb, durchschnittsalter" > 2. Treffer

    Hier ist sogar die Rede von 38 Jahren: http://diewohnungseigentuemer.de/?p=521
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. August 2014
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    Du kennst natürlich für alle diese Einfamilienhäuser (übrigens nur eine Form der Immobilien) den Aufwand bis zum Erwerb des vollständigen Eigentums?

    Mietähnliche Belastungen? Wenn dem so wäre, gäbe es nur noch Eigentümer, kaum noch Mieter.
    Nebenbei würden Banken massiv Geschäfte einbüßen.

    Das Rechenbeispiel hatte ich aufgeführt.

    Kaufpreis + Finanzierungsaufwendungen(Zinsen) + Werterhaltungsmaßnahmen - Wiederverkaufspreis - eingesparte Miete nach Abzahlung muss größer sein, als angelegte Differenz aus zu zahlender Miete und vergleichbaren Finanzierungsaufwand.
    Dann kann man von Wertzuwachs sprechen.

    Pauschaler Zuspruch von Wertzuwachs ist falsch, so ein Versprechen vom Berater eher unseriös.

    Glücklicherweise muss ich darauf nicht spekulieren.

    Und welche Schlussfolgerung zu Aufwand und Wertsteigerung sollte sich daraus ergeben?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. August 2014
  10. Martyn

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    AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

    Das würde ich uneingeschränkt unterschreiben.

    Gerade an Orten wo die Immobilienpreise schon sehr hoch sind hätte ich meine Zweifel, ob sich das wirklich lohnt.

    Und gibt es wieder Orte, da sind Immobilien so unschlagbar günstig, das man denkte da könnte man keine Verluste machen. Andererseits muss es aber wohl auch einen Grund haben, warum dort keiner Immobilien will.

    Wenn man z.B. jetzt nach Hof schaut:

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