Ebola

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AW: Ebolaepedemie in Afrika

Oja, wenn sich User als Ärzte aufspielen.

Täglich sterben knapp 5500 Menschen an Aids.
Knapp 1.180000 Menschen sind allein seit Anfang des Jahres an Aids gestorben.

Ja, gemessen an den Infektionen und Todesopfern ist Ebola eine reine Medienpanikmacherei.
Erinnert mich an die Schweinegrippe.

 

AW: Ebolaepedemie in Afrika

Gegen Influenzavieren hätten wir zumindest Virostatika in Verfügung und könnten innerhalb von Wochen oder Monaten auch Impfstoffe entwickeln.

Aber gegen das Ebolavirus haben wir so gut wie nichts in der Hand.

Natürlich sterben auch Menschen an Aids, aber das HIV Virus trifft um Grunde nur Menschen die entweder keinerlei Zugang zu Aufklärung oder Kondomen haben, und wo HIV Infizierte nicht angemessen therapiert werden können.

In Industriestaaten und auch Schwellenländern kann man sich sehr einfach gegen das HIV Virus schützen.

 

AW: Ebolaepedemie in Afrika

Nicht auch sondern, im Vergleich zu Ebola, in erdrückender absoluter Mehrheit.
Dagegen ist Ebola Pillapalle.


Gesundheitsvorsorge und Bekämpfung ist immer eine Frage der Bedingungen im Land, der hygienischen Umstände, der Aufklärung und letztlich der geldlichen Mittel die eingesetzt werden.


Nicht umsonst spiet Ebola bei uns keine Rolle.


Gegen den HI-Virus hat man bis heute noch kein Mittel.

 

AW: Ebolaepedemie in Afrika

Natürlich kann man HIV noch nicht heilen, jedenfalls nicht mehr wenn sich das Virus bereits manifestiert hat. In den ersten Wochen nach einer Infektion wäre bereits mit heutigen Medikamenten eine Heilung möglich.

Ansonsten ist mit heutigen Medikamenten trotz HIV-Infektion ein annährend normales Leben möglich.

Das in der Dritten Welt soviele Menschen an Aids sterben liegt nur daran, das sie erstens oft nicht wissen wie man sich vor einer Infektion schützt oder ihnen die Mittel dazu fehlen. Und das sie dann tatsächlich an Aids sterben daran, das sie eine Therapie erhalten und auch die Ernährung und Lebensumstände so schlecht sind, das ihr Immunsystem ohnehin schon schwach ist.

*****

Aber bei Ebola könnte man sich durchaus auch an Einkaufswägen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln nur durch die Berührung von Flächen anstecken.

Beim HI-Virus ist sowas absolut unmöglich.

 

AW: Ebolaepedemie in Afrika

Stimmt nicht. Eine Ansteckungsgefahr vor Beginn der Symptomatik ist so gut wie unwahrscheinlich und Patienten die bereits Symptome entwickelt haben gehen nicht mehr einkaufen und fahren nicht mit dem Bus. Die wären schlicht zu schwach dafür.

 

AW: Ebolaepedemie in Afrika

Martyn erklärt uns mal wieder die Welt und glaubt wahrscheinlich sogar, es wäre alles so einfach...
Annähernd normales Leben mit HIV

 

AW: Ebolaepedemie in Afrika

Durch die große Mobilität jedes einzelnen, ist unsere Infrastruktur für eine Verbreitung aber auch günstiger.

Wenn man es auch schnell als Ebola erkennt.

Da steht und fällt mit der Inkubationszeit.

 

AW: Ebolaepedemie in Afrika

Wie geschrieben, innerhalb der Inkubationszeit ist Ebola nicht ansteckend, wenn man nicht gerade Blut mit dem Erkrankten austauscht und wenn Symptome auftreten ist der Verlauf so schlimm, dass sich erkrankte Personen eigentlich nicht mehr in der Öffentlichkeit bewegen.

Das ist deutlich anders als bei anderen Infektionen, die auch schon vor der Symptomatik ansteckend sind oder deren Verlauf milder ist und bei denen man sich auch nach Ausbruch der Erkrankung in der Öffentlichkeit aufhalten kann. Jemand der sich eine Grippe zugezogen hat wird vielleicht noch mit der Bahn hier oder dort hinfahren oder noch weiter arbeiten. Bei Ebola oder überhaupt bei hämorrhagischen ist das komplett unwahrscheinlich.

 

AW: Ebolaepedemie in Afrika

Das ist schon so, aber auch Aids hat mal klein angefangen. Auch Aids war früher mal (wie Du sagen würdest) 'Pillapalle'.

 

AW: Ebolaepedemie in Afrika

Es klingt zwar zynisch, aber Ebola ist zu schnell tödlich, als dass es eine Gefahr für die Menschheit darstellen könnte.
Aids hingegen ist durch die oft jahrelange Inkubationszeit, in welcher bereits eine Ansteckung Anderer möglich ist besser an den Menschen als Wirt angepasst.

Außerdem kann man durch Intensivmedizin den Körper solange am Leben erhalten, bis das Immunsystem den Virus besiegt hat, bei gesunden Menschen natürlich. Diese Möglichkeit hat man aber so in Afrika leider nicht.