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Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Juli 2014.

  1. LHB

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Bremen 4 eventuell, da es ja quasi wie N-Joy ist. Aber ist Nordwestradio nicht schon eine Zusammenarbeit von Radio Bremen und dem NDR?!
     
  2. grmbl

    grmbl Platin Member

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Ein Grund mehr, RB mit dem NDR zu fusionieren.:D
     
  3. LHB

    LHB Institution

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Nö! Aber der private Rundfunk darf nicht übermächtig werden! Entweder gibt es als Gegengewicht viele ÖR-Sender oder die Privaten müssen reduziert werden! ALTERNATIVLOS!

    Hier gehts nicht um Vorlieben! Es geht um das Wohle des Volkes! Ein übermächtiger Privatfunk würde den kompletten Niedergang dieser Gesellschaft bedeuten!

    So...jetzt gehts eindeutig zu weit! :wüt:
     
  4. NFS

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Ich glaube, wenn der NDR alleiniger Betreiber wäre, würde er das Programm einstellen.
     
  5. RPSmusic

    RPSmusic Talk-König

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Radio Bremen existiert ohnehin nicht mehr, wie noch zuletzt in der Hochphase des Senders in den 90ern, wo der Sender noch 4 Hörfunkwellen und ein eigenes ARD-Regionalprogramm anbot. Was ist heute?

    Es gibt Radio Bremen TV (SD) - Ein Sender, der nur das NDR Fernsehen ausstrahlt und im Rahmen der NDR Regionalisierung von 18.00 - 18.15 Uhr und 19.30 - 19.59 Uhr sein eigenes Programm ausstrahlt. Das könnte ebenso über ein NDR Fernsehen Bremen erfolgen.
    ARD Regionalprogramme gibt es ohnehin keine mehr.

    Stichwort Hörfunk: Früher gab es Hansawelle, Bremen 2, Bremen 3 und Bremen 4.
    Bremen 2 wurde eingestellt und durch das Nordwestradio ersetzt, was zwar in der Sendeabwicklung von Radio Bremen liegt aber defacto vom NDR betrieben wird.
    Die Hansawelle wurde aufgegeben und aus Kostengründen mit der Schlagerwelle Bremen 3 zusammengelegt, was nicht zur Popularität des neuen Bremen 1 führte.

    Es gibt also nur noch 2 eigene Radiowellen und 45 Minuten TV am Tag.
    Dafür braucht es nicht wirklich eine eigene ARD Rundfunkanstalt mit Wasserkopf als Gebührenvernichter.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juli 2014
  6. Dave X

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Wer hat das denn gesagt?! Natürlich laufen (zu) viele sog. "Krawallsendungen" im Fernsehen. Aber du tust so, als wenn nichts anderes läuft, und das ist nun mal sachlich falsch. Bist du in der Lage, das zu verstehen? Mal ganz davon abgesehen präsentierst du dich hier selber nicht gerade in der intellektuellen, niveauvollen Form, wie du sie vom Privat-TV forderst.

    Das ist natürlich haargenau die Antwort, die ich erwartet habe. Lose Behauptungen in den Raum stellen und auf Nachfrage, dass diese auch bitte mit Fakten zu belegen sind, kommt irgendein Stuss. Das beweist dann auch wieder, dass absolut kein Zusammenhang zwischen Intellekt und konsumiertem TV-Programm besteht.

    Hart arbeitende Leute fühlen sich davon angesprochen. Denn wenn du jeden Tag 8, 9, 10 Stunden geistige Hochleistungen vollbringen musst, steht dir abends der Kopf in erster Linie nur noch nach einem: Stumpfsinn.

    Dann zähl die doch mal bitte auf, inklusive Angabe der Laufzeit. Wenn du damit auf mehr als 168 Wochenstunden kommst, ließen sie sich rein rechnerisch tatsächlich nicht in einem Programm vereinen. ;)

    Was bitte ist an Formel 1 Trash? Nur weil etwas nicht anspruchsvoll ist, ist es nicht gleich Trash.

    Ich kenne sehr viele Leute, die ihre Arbeit vernünftig bezahlt bekommen. Leider auch sehr viele Leute, die ihre Arbeit nicht vernünftig bezahlt bekommen. Und viele Leute irgendwo dazwischen. Überraschenderweise gehören zur ersten Gruppe diejenigen, die fleißig sind und etwas vorzuweisen haben...

    Ich rede von Sozialkompetenz, und du kommst mit sowas. Den Zusammenhang musst du mir jetzt mal erklären.

    Die Regionalberichterstattung, die heute auf den Dritten am Vorabend läuft, lief früher im Ersten innerhalb eines Regionalfensters zwischen 18 und 20 Uhr. Das kann man problemlos auch innerhalb eines bundesweiten Drittens wieder so einführen. Die restlichen Sendungen, die heute abseits von Wiederholungen auf den Dritten laufen, lassen sich problemlos auf die restliche Sendezeit verteilen. Oder aufs Erste. Oder auf EinsPlus. Oder auf EinsFestival. Keiner verlangt einen Wegfall von Inhalten, sondern lediglich eine sinnvolle Reorganisation.
     
  7. Eisenbahnfan

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Meine Güte, bist du tatsächlich so verblödet oder tust du nur so??? Wer begeisterter Primat-Zuschauer ist der wird wohl kaum wirklich zu bewegen sein, das Primat-TV zugunsten des ÖR-Programms sausen zu lassen.

    Und im übrigen, niemand wird gezwungen, sich das Primat-TV anzutun.
     
  8. KanarZ

    KanarZ Gold Member

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Nein nochmal mit dem Grundgesetz gibt es keine Probleme da die ÖR mit keinem Wort erwähnt werden! Ich kenne auch kein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes der etwas aussagt das der Finanzausgleich so gemacht werden müsste! Das ist einfach Blödsinn..
    Und natürlich sind Abstimmungen im Parlament demokratischer als keine Abstimmungen... besonders da es auch Alternativen gibt.
    Nach deiner These müsste die KEF nur die Gebühren festlegen und die Parlamente gar nicht mehr abstimmen.. Da sagt das bundesverfassungsgericht ja auch etwas anderes. Eben weil so ein Prozedere zur Demokratie gehört.

    Also können alle anderen Anstalten ihren Finanzbedarf über vier Jahre berechnen und damit auskommen und nur bei RB und SR funktioniert es nicht:rolleyes: und bei beiden fehlt dann urplötzlich die gleiche Summe :rolleyes:
    Die Summe 4,9 Millionen vielleicht nicht aber 4 Millionen für 2014.
    Klammer Rundfunksender: Radio Bremen erhält Darlehen - DIGITALFERNSEHEN.de
    Nochmal hätte mal damals schon regeln können über die Parlamente


    Nein ist es nicht... ich habe Alternative aufgezeigt...


    Die Beitragshöhe wird auf vier Jahre festgesetzt und die Anstalten müssen damit auskommen. Das funktioniert seit Jahrzehnten bei den Anstalten.


    Wo ist den diese Aussage der Parlamente? 2015 würde es auch reichen da ja dort RB ja auch das Geld braucht. Außerdem hätte man es vorher schon regeln können indem man den letzten Vertrag angepasst hätte. Außerdem ist ein Jahr genug Zeit damit die Parlamente darüber entscheiden. Bei den anderen Verträgen klappt es ja auch.
    Nochmal es stehen auch andere Mittel zur Verfügung.

    Also Geschenkt?
    Radio Bremen hat natürlich schon Darlehen erhalten.
    Klammer Rundfunksender: Radio Bremen erhält Darlehen - DIGITALFERNSEHEN.de
    Da steht schon drin das RB einen Mehrbedarf von 4 Millionen für 2014 angemeldet hat... das war 2012... aber man hat ja keine Zeit und die 5 Millionen sind urplötzlich vom Himmel gefallen. :rolleyes:


    Im Grundgesetz steht keine Bestandsgarantie!
    Außerdem habe ich ja nicht von Streichungen aller Sender gesprochen.

    Was willst du mir sagen... das die Politik nicht den Auftrag für Sender streichen darf? Das darf sie nämlich doch. Wie viel eigenständige Sender Bremen braucht ist eine andere Diskussionsstelle. (das jetztige Angebot weicht ja schon extrem von dem Angebot der anderen Anstalten ab.. ob da ein Sender mehr oder weniger was ausmacht)



    Das hat wieder nichts mit dem Thema zu tun.. Es ging um die Abweichung der KEF Empfehlung der Gebührenhöhe. Nicht das die Politik die Anzahl der Sender vorgibt oder über den Finanzausgleich abstimmt. Wie gesagt über die Gebühren stimmen die Parlamente auch ab... das Funktioniert und soll auch so sein.

    Ich behaupte nicht das die alle zwei Jahre nicht berechnetet wird. (Nur hat das im Normalfall eben keine Konsequenzen) Ich sage das die die KEF das Geld so berechnet das es vier Jahre hält und das es dazwischen eben kein neues Geld gibt. Und natürlich wird das Geld für die Gesamte Gebührenperiode berechnet. Schau dir einfach mal einen KEF Bericht an.
    "ARD, ZDF und Deutschlandradio haben für die Periode 2013-2016 einen ungedeckten Finanzbedarf von insgesamt 1.436,3 Mio. € angemeldet."
    Das bestreitest du ja...

    Nach deinem Zitat steht da nichts von mindestens.. ;)
    "Die Finanzausgleichsmasse beträgt eins vom Hundert des ARD-Nettobeitragsaufkommens. Die Finanzausgleichsmasse wird im Verhältnis 53,76 vom Hundert zu 46,24 vom Hundert auf den Saarländischen Rundfunk und Radio Bremen aufgeteilt.""

    Ich habe ihn gelesen... hat aber mal wieder nichts mit dem Thema zu tun-... wie so oft bei dir :rolleyes:

    Wie gesagt es geht um das steigerungsfähige demokratische Prozedere das ich nicht gut finde!
     
  9. Dave X

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Die allgemeine Definition muss ja nicht zwangsweise etwas mit gesundem Menschenverstand zu tun haben. Von daher halte ich mich doch lieber an letzteren und der sagt mir: 20 TV-Sender und 60 Radiosender - das ist doch längst nicht mehr Grundversorgung. Es kann und darf nicht sein, dass auf Kosten der Allgemeinheit beliebig viele Sender betrieben werden und keinerlei Rationalisierungen stattfinden. Das ist ein Fass ohne Boden.

    Wäre wahrscheinlich auch besser für die Freundin. :D

    Erkläre mir bitte noch mal, inwiefern eine Relation zwischen Anzahl der Sender eines Medienkonzerns und dessen Marktmacht besteht. Dass nicht mehr als 100% Marktanteil zu verteilen sind, ist dir klar, oder? Ich habe dir auch am Beispiel der BBC aufgezeigt, dass weniger Sender nicht gleich mit einem geringeren Marktanteil einhergeht. Die BBC betreibt weniger Sender als ARD/ZDF, hat aber insgesamt einen höheren Marktanteil. Klingt komisch, ist aber so.

    Amen. :eek:
     
  10. Wambologe

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    AW: Unzeitgemäß? Existenz von Radio Bremen in Frage gestellt

    Welche Aussagen du in meine Beiträge immer wieder reinliest, ist unfassbar. Ich habe nie gesagt, dass es ein Urteil zum Finanzausgleich gibt. Ich glaube, das beste ist, dass wir hier tatsächlich schrittweise vorgehen, um uns dem Ziel zu nähern.

    Hast du verstanden,
    1. dass das Bundesverfassungsgericht bereits mehrfach das Grundgesetz herangezogen hat, um Entscheidungen der Parlamente bezüglich der ÖR zu kassieren.
    2. dass die ÖR folglich nicht explizit im Grundgesetz erwähnt werden müssen?
    3. dass Artikel 5 den Staat bzw. die Länder dazu verpflichtet, ein System zu entwerfen, das den grundgesetzlichen Rundfunkauftrag umsetzt und der Gesetzgeber den ÖR in seiner aktuellen Form gewählt hat?
    4. dass das Bundesverfassungsgericht gesagt hat, dass der Staat bzw. die Länder stets sicherstellen muss, dass das von ihm gewählte System (die ÖR) ständig ausreichend finanziert ist?
    5. dass der Gesetzgeber nicht entscheiden darf, wie die ARD ihr einmal zugesprochenes Geld verwendet.
    6. dass der Staat keine Gebührenentscheidungen treffen darf, über die er Medienpolitik betreibt
    7. dass das Bundesverfassungsgericht mehrfach erklärt hat, dass sich die in Artikel 5 erwähnte Rundfunkfreiheit mehrere Aspekte beinhaltet.
    8. dass Sachen wie die Bestandsgarantie folglich nicht explizit im Grundgesetz stehen muss, weil sie Teil der Rundfunkfreiheit ist?
    9. dass die Feststellungen des Bundesverfassungsgerichts allgemein gültig sind und nicht bei einem spezifischen Urteil?

    Oder anders gefragt: Welche dieser Aspekte hast du nicht verstanden und müssen geklärt werden, bevor wir uns dem anderen Schmarn in deinen Posts (und falschen Behauptungen bezüglich meinen Aussagen) widmen? Im Grunde reicht jeweils ein Ja oder Nein als Antwort auf die neun Punkte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2014