Berliner Mauer gegen Kinderlärm

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AW: Berliner Mauer gegen Kinderlärm

Kinderhasser, Hundehasser, Eurohasser, Ausländerhasser...

 

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einfaches Beispiel: Ich mag Hunde prinzipiell sehr gerne, bin aber gegen permanentes Hundegebell ziemlich allergisch. Bin ich jetzt also ein Hundehasser?

 

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Kinder: Hasse ich nicht, aber sie nerven oftmals extrem. Auch im Supermarkt zum Beispiel.

Hunde: Hasse ich nicht, aber habe ich Angst vor.

Euro: Hasse ich nicht, im Gegensatz zu vielen Anderen. Die Entwertung seit 2002 wäre auch mit der DM gekommen.

Ausländer: Hasse ich auch nicht allgemein. Ich hasse nur die, welche sich wie die Kings aufführen und andere Menschen zusammenschlagen/abstechen und fertig machen. Meist sind das leider nunmal Türken. Schon der Spruch an der Schulwand "Deutschen raus aus Deutschland" (ja, das war so geschrieben!) macht einen aggressiv! Die Türken, also meist die Nachfahren der Gastarbeiter (welche selbst meist kein Problem waren früher), sind selbst schuld, wenn man sie hasst, denn sie tun auch wirklich alles dafür! Ist leider so!

 

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Dieser leicht ironische Satz war übrigens überhaupt nicht auf dich bezogen. Nur dass da keine Mißverständnisse aufkommen...

 

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Kann mir irgendeiner erklären inwieweit durch diese Mauer die Kinder eingeschränkt sind? Glaubt einer das es für die Kinder und Ihrem spielen ein Unterschied macht ob das mit oder ohne Mauer geschieht?


Anstatt froh zu sein das durch diese Mauer die Kinder hoffentlich uneingeschränkt spielen können wird gefordert das es diese Mauer nicht gibt mit dem Risiko einer Klage und entsprechendem Urteil mit spielen nach festen Uhrzeiten.

 

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Froh zu sein? Es geht doch darum, dass man zukünftigen Klagen aus dem Weg gehen möchte. Die Kita und die Skaterbahn sind doch schon da. Die Luxusvillen und die Bewohner kommen erst noch dahin. Wenn ich irgendwo hinziehen möchte, mache ich mich doch vorher über die Gegebenheiten schlau. Ich kann doch auch nicht neben einen Bauernhof ziehen und mich dann über das Kikeriki des Hahn aufregen.

Aber macht mal. Man könnte alternativ auch die KiTas in unterirdische Höhlen verlegen, damit man die Kinder weder sehen noch hören muss.

Hauptsache die Turbolader der Oberklassewagen der Bonzen die dahin ziehen, sind schön laut.

 

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Also soll man es so lassen bis es eine Klage geben könnte?
Wäre sicherlich auch OK - aber wo wäre Vor- oder Nachteil für die Kinder, egal bei welcher Variante?

 

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Nein, da man leider nichts gegen ignorante Menschen tun kann, ist eine Mauer noch das kleinere Übel.

Für die Kinder macht das wohl keinen Unterschied, aber mich widert es einfach nur an, sich quasi abzugrenzen obwohl die "Störenfriede" ja eigentlich schon vorher da waren...

 

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Kinder sollen eingemauert werden, weil wir uns durch ihren "Lärm" gestört fühlen, Behinderten wird der Aufenthalt auf der Terrasse nicht gegönnt, weil die Nachbarn ihre Geräusche nicht wollen, ...

Wahrscheinlich wird unsere Generation dann später von unseren Kindern auch eingezäunt, mit Schallschutzwänden abgegrenzt, sie dann nicht unseren Anblick, unser Sabbern und unsere Verachtung ertragen müssen. Sie haben es ja von uns gelernt!

Realistisch glaube ich aber eher, daß es bis dahin unser "Deutschtum" und die anscheinend damit verbundene Intolerant nicht mehr geben wird und die Mehrzahl dann Menschen sind, die Kinder tolerieren und Alter respektieren...

 

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Also hier bei uns im Stadtteil gibts 2(!) Kitas, aber keine Bonzen! Hier gibts zu etwa der Hälfte Wohneigentum und Mietshäuser! Aber keine Villen oder dergleichen!

Aha...na endlich...da haben wir es ja! Es war also tatsächlich nur wieder mal falsche Empörung!

Achja: Das Kind über uns plärrt übrigens schon wieder! Mann bin ich froh, wenn die Mutter es endlich wieder mitnimmt! Mir tut die Oma leid...also die Frau, deren Wohnung das da über uns ist!