Berliner Mauer gegen Kinderlärm

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AW: Berliner Mauer gegen Kinderlärm

Naja, nicht hier. Und nicht so direkt. Aber die Blicke und das nicht Gesprochene zwischen den Zeilen sprechen (oder auch nicht) für sich...

 

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... aber Hauptsache, Du hast hier was abgelassen ...

 

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Das ist deine Interpretation, die muss aber nicht der Realität entsprechen.

 

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Man muss sich doch nur mal durch diesen Thread lesen. Diejenigen, die sich für diese Schallschutzmauer ausgesprochen haben, werden nicht gerade mit Blumen empfangen.

 

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Nein, aber mit Kritik und das wird man ja wohl dürfen. Man muss es ja auch akzeptieren, dass es Leute gibt, die es begrüßen, dass man Mauern um Kinder ziehen möchte. Niemand hat aber von Kinderhasser gesprochen. Man verwendet dieses Wort meiner Meinung nach sowieso viel zu leichtsinnig. Genau wie in den unzähligen HD+ Diskussionen, wenn man da Kritik äußert, wird man immer direkt als Hasser abgestempelt.

 

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Das ist ja der "Witz" bei der Sache: Industrielärm wird zunehmend verboten, weil er gesundheitsschädlich ist, aber "Naturlärm" muß weiterhin geduldet werden, auch wenn er gleichermaßen schädlich ist. Es gibt keinen "guten" oder "bösen" Lärm - nur paßt das halt nicht in das so hochmoralische Konzept einiger "Gutmenschen".

 

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Soll man kinderfeindliches und unsoziales Verhalten auch noch loben?

 

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Bei den eigenen Kindern würde man natürlich nicht wollen das sie nur vor der Konsole hängen, sondern man möchte dann natürlich schon das sie auch echte Kontakte haben und was draussen machen.

Bei fremden Kindern hingegen stört es mich überhaupt nicht wenn sie ständig vor der Konsole hängen.

"Preussisch-Koreanischer Drill" ist allerdings auch keine akzeptable Erziehungform, sondern Kinder sollen sich schon entfalten können ... aber eben bitte dort wo es niemanden stört.

Denke das kann man durchaus vergleichen.

Wenn eine Familie mit Kindern in die Nachbarschaft zieht, dann ist dieser Kinderlärm ganz normaler Kinderlärm den man erstragen kann und muss. In etwa so wie wenn ein ein Nachbar zweimal im Jahr etwas Holz für den Kachelofen macht.

Eine Kita in der Nachbarschaft wäre hingegen in etwas so, wie wenn ein Nachbar jede Woche Brennholz macht um es dann gewerblich zu verkaufen. Beides würde ich in einem Wohngebiet nicht hinnehmen.

 

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Langsam nervt mich dieses Wort. Es nimmt auch Überhand. Irgend ein Honk hat hier mal damit angefangen und jeder plappert es nach.

 

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Ist doch völlig egal! Wir mussten uns eben dran halten! Ging den anderen Kindern im Haus auch nicht viel anders! Die waren auch nicht jeden Tag da unten! Die Bewohner des Hauses wollten nunmal ihre Ruhe und das muss man als Eltern nunmal durchsetzen, wenn man keinen Streit im Haus will. Zumal es sogar 2 Häuser waren. Ein Vorder- und ein Hinterhaus.

Ich lade dich das nächste Mal recht herzlich ein, wenn das Gör wieder da ist und dann wirst du deine Meinung ändern! Das Kind kann einen in den Wahnsinn treiben mit seinem ständigen Getrampel und Geplärre! Ich bin wirklich nicht empfindlich, was Lärm angeht! Wir wohnen an einer viel befahrenen Hauptstraße! Und wir haben fast 10 Jahre im Sommer in der Laube gewohnt. Was meinst du, was man da alles hören kann/muss?! Also wirklich...

Nein, aber man sollte versuchen, auch diese Menschen zu verstehn! Denn sie haben einen Grund dafür, daß sie so sind bzw. sich so verhalten!