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Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Juni 2014.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test


    Die LEDs nicht, aber die Vorschaltelektronik! Die hält auch sicher nicht 25.000-50.000 Stunden, wie die gesamte Lampe angeblich halten soll.
    Denn bei jedem Einschalten bekommt die Lampe eine Spannungsspitze und das tut der Elektronik nicht gut. Warum brennen wohl normale Glühlampen immer beim Einschalten durch...



    Was sind LWL-Strecken?

    Das war früher so. Da stand auf der Packung: "11 Watt Sparlampe entspricht 60 Watt Glühlampe".
    Seit Einführung der Lumen-Angaben ist man da aber zurück gerudert. Jetzt entspricht eine 11-Watt-Sparlampe plötzlich nur noch einer imaginären 48-Watt Glühlampe...


    LEDs bündeln ihr Licht mehr als normale Glüh- oder Sparlampen. Daher kann es einem direkt unter der LED heller vorkommen. Aber dafür ist seitlich oft weniger Licht!



    Nö. Ein Plasma hat weder LEDs noch Leuchtstoffröhren.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

    Vorschaltelektronik? In den ganz preiswerten LED-Lampen für Netzspannung wird das über einen Kondensator, eine Diode und zwei Widerstände realisiert.
    Ich glaube das kann man noch nicht als Vorschaltelektronik bezeichnen.
    Die Belastung der LEDs im Einschaltaugenblick ist da sehr hoch.

    LWL = Lichtwellenleiter = Glasfaser
     
  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

    VIDA meint die Standby-LED. ;)
     
  4. Kai F. Lahmann

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

    Weil diese Bauform für LEDs alles andere als ideal ist und weil billig ja so toll ist. Hochleistungs-LED haben einen geringeren Wirkungsgrad und eine geringere Lebensdauer als welche, die auf geringere Helligkeit pro Bauteil ausgelegt werden. Zudem neigen sie durch die Wärmeabstrahlung nach hinten dazu, sich selbst aus der Platine auszulöten. Im "üblichen" Handel kriegt man außerdem nur das billigste vom billigen. Such mal bei Amazon (oder im *gut* sortieren Leuchtenfachhandel, falls es sowas noch gibt), dann reden wir von >100 lm/W.
     
  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

    Mhm. Aber da muss doch eine Art Trafo drin sein bei den 230-Volt-LEDs.
    Und zumindest dimmbare LEDs brauchen definitiv einen Chip, der auswertet, was der Dimmer der Lampe vorgibt. Deshalb haben dimmbare LEDs auch oft eine Einschaltverzögerung gegenüber nicht-dimmbaren LEDs.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

    In den preiswerten nicht-dimmbaren LED-Lampen steckt meist folgende oder ähnliche Schaltung drin.
    [​IMG]
    Ich hatte auch schonmal bei welchen nachgeschaut und kann das bestätigen. Keinen Trafo.


    Einen Trafo brauchen diese deswegen dennoch nicht.
     
  7. Koelli

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

    @TV_WW: Danke für die ausführliche Info!
    Und so ein paar Bauteile wie Kondensator und Widerstand können also 230 Volt zu 12 Volt umwandeln? Wundert mich als Laie nur, dass 12-Volt-Halogenlampen zwingend einen Trafo brauchen und LEDs offenbar nicht.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

    Die Halogenlampen haben eine ganz andere Stromaufnahme. Die von mir gepostete Schaltung wird gerne genutzt falls viele kleinere LEDs in Reihe geschaltet werden.

    Durch die LEDs fließen vielleicht 25 Milliampere, durch eine Halogenlampe sicherlich 1,5 Ampere. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

    Dann gibt es da natürlich noch die 1-Chip-Power-LEDs, die brauchen wirklich ein passendes elektron. Vorschaltgerät.
    Die LED-Lampen die aus vielen einzelnen LEDs aufgebaut sind jedoch nicht.
     
  9. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

    Gerade diese günstige Schaltung ist dimmbar. Die etwas aufwändigeren Schaltungen mit Stromquelle sind nicht dimmbar, weil sie eben unabhängig von der Spannung den Strom (=Helligkeit) konstant halten. Erst mit Spezialchip wird so was wieder dimmbar.

    Bei Halogen wird der Platz in der Lampe ja vom Leuchtmittel benutzt, bei LED ist immer noch Platz für eine Schaltung.
    Ausserdem eine Frage der Effizienz. In obiger Schaltung wird sehr viel Leistung am Widerstand und Kondensator verbraten. Diese Schaltung wird umso besser, je mehr LEDs in Reihe geschaltet sind.
     
  10. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Unterschiedliche LED-Verfahren im Test

    Meine LED-Lampe verbraucht bei gleicher Helligkeit nur 4 Watt anstatt der alten 9 Watt LED von Philips.