Eigene Rufnummer übertragen ?

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AW: Eigene Rufnummer übertragen ?

Keine Ahnung was du mit "früher" meinst, aber schon seit Anfang der 90er wird mit solchen Programmen gearbeitet, die Rufnummern generieren. Also so eine Art Generator für Telefonnummern und die Drücker am Telefon wissen gar nicht wer als nächstes kommt.

 

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Im Monat sind das so um die 2 Nummern, die ihr Glück bei uns probieren. Die probieren es dann meist ein paar mal, da oft keiner Zuhause ist.

 

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Ich meine nicht das Generieren von Rufnummern, sondern die Daten aus dem Telefonbuch zu Werbezwecken zu nutzen (Telefonnummer, Ort, Vor- und Zuname). Im Grunde braucht es dann nur noch die Bankverbindung desjenigen.

 

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Bei DBP-Bestandsanschlüssen war das meines Wissens nicht der Fall. Diese behielten den Status quo - also ständige Unterdrückung.

Ich hatte das um 2000 rum bei den beiden Großeltern extra bei der Telekom beantragt, weil mich das anonyme Anrufen auf Arbeit gestört hat. Hieß glaube ich "fallweise Unterdrückung" oder so.

Das waren beides uralte DBP-Bestandanschlüsse, die eine Oma zahlte bis zu ihrem Ableben noch brav die Miete für ihr FeTAp 611 in mausgrau, die andere hatte mal auf ein "Signo 2" umgestellt. Natürlich auch auf Mietbasis. Hat sie der Telekom bestimmt 10 mal bezahlt.

Widersprochen hat von denen definitiv keine. Oder musste man seine Einverständnis geben? Das Schrieben wäre dann im Papierkorb gelandet (Ha noi, so ebbes welled mir ned!).

Zurück zum Thema: Ich für meinen Teil nutze einen ganz klassischen Festnetz-Anschluss mit alter, kurzer Nummer.

Die kann man sich gut merken und nur die gebe ich weiter.

Meine Handy-Nummer weiß ich nach zigfachem Wechsel gar nicht mehr, zudem liegt es sowieso immer zu Hause. Ich nehme es nur bei Notfällen mit außer Haus, wenn ich weiß, jemand wird mich anrufen. Das mache ich dann vorher aus.

Man muss nicht ständig erreichbar sein. Wer was von mir will, kann mich nach Feierabend zu Hause anrufen. Bin ich nicht zu Hause, dann will ich auch nicht telefonieren, ich hasse es, wenn der Typ vor mir an der Kasse in sein Handy brüllt. Im Restaurant brauche ich auch nicht erreichbar sein.

Für Smartphones bin ich glaube ich zu alt. Ich verspüre nicht das Verlangen, permanent einen Internet-Zugang zu benötigen.

Meine Nummer wird nicht unterdrückt, ich klinge ja auch nicht voll verschleiert an Nachbars Haustür.

Im Telefonbuch bin ich auch, denn wenn jemand was von mir will, soll er mich auch finden können.

Das führt zu ca. 3 - 4 Werbeanrufen im Monat. Italienische Spießen sind am hartnäckigsten. Die rufen immer wieder an, obwohl ich jedes mal in den Hörer brülle: Wagen Sie es nicht, hier nochmals anzurufen. Gefolgt von Meinungsforschung. Aber mehr unverlangte Reklame kommt per Post (Spitzenreiter Targo-Bank und KabelBW) sowie per Drücker-Kolonne. Nur die haben meist Angst vor Hunden. Und bei uns bellen gleich 3


Wolfgang

 

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Klingt nach regelmässigen Werbeanrufen bzw adressierter werbung nur weil man im telefonbuch steht.

 

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Naja in einer 10.000 Leuten Gemeinde hätte man das vielleicht noch machen können, aber was ist mit den größeren Städten gewesen? Kann mir da nicht vorstellen, dass profesionell ein Geschäftsmodell durchgezogen wurde...

 

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Also bei meinen Eltern (noch immer analoger Telekom-Anschluss und DSL-freie Zone) wurde die Rufnummernübermittlung automatisch eingeschaltet. Ich wüsste nicht, wozu mein Vater das damals hätte gezielt einschalten lassen sollen.

 

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Bei mir und bei Verwandten von mir wurde nichts automatisch umgestellt. Auch haben wir kein Schreiben bekommen mit der Frage, ob wir der Übermittlung zustimmen. Vielmehr blieb die Nummer weiterhin unterdrückt, bis wir uns selbst an die Telekom gewandt haben und um eine Übermittlung gebeten haben.

 

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_Das_ ist ja mal genial! YMMD!!!

Ich stelle mir das gerade vor, wenn die bei CSI eine Nummer herausfinden und landen bei John McLane in "Stirb langsam 3".

 

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Die nummern bekommen die auch so raus. dazu lassen die firmen einfach alle möglichen Nummern durchprobieren. Das wird meist nachts gemacht und es klingelt dann mit unterdrückter Nummer genau 1x. im gleichen Moment wird dann auch wieder "aufgelegt" weil dann die Nummer als vergeben registriert wurde.

Die Rufnummernübermitlug wird bei alten Verträgen nicht automatisch freigeschaltet das muss man entsprechend ändern lassen.
Bei neuen Verträgen ist es genau umgekehrt.