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Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Juni 2014.

  1. OLAOLA

    OLAOLA Silber Member

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    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    Welcher "Fernseher" kann denn HOME-Sharing oder hat unbegrenzte Kartenleser
    eingebaut oder über USB verfügbar, von EMU Funktion mal ganz zu schweigen.
    Jeder Fernseher kann nur kleine Teile eines LINUX oder auch schon "Normal" Receiver
    verwirklichen. Wer nicht hinterm Mond leben will, der ist auf eine STB angewiesen
    und muss ansonsten die OMA/OPA Versionen diverser Fernseher nutzen, wer NIX
    an modernen Möglichkeiten der heutigen Zeit nutzen will, kann auch einen alten
    Röhren Empfänger weiter nutzen und ein Analog Telefon mit Wählscheibe, jeder
    wie er will oder kann.

    Hier mal einige Merkmale einer LINUX STB >
    - Full HD Quad / Combo Receiver
    - 2x DVB-S2 Fix, 2x DVB-S2 oder 2x DVB-T2/C oder 4x DVB-S2, optional via Plug Tuner
    - Linux operating system (E2)
    - BCM7424 Dual Core 2x 1300 MhZ
    - PIP HD
    - Transcoding
    - Flash 2 GB
    - RAM 1 GB
    - OLED Display
    - 2x Conax7 Kartenleser
    - 2x Common Interface
    - RJ 45 1GB Ethernet Interface
    - HDMI 1.3 Ausgang
    - Eingbautes WIFI 2,4 Ghz
    - YUV Komponentenausgang
    - 3x USB (1xVorder,- 2x Rückseite)
    - PVR ready via USB - SATA intern und extern
    - RS 232
    - SPDIF Ausgang
    - 4G LTE
    - Bluetooth fähig via USB
    - Netzschalter
    - Blind Scan Funktion
    - HBBTV fähig
    - IPTV ready (als Klient und Server)
    - IP streaming
    - Verschiedene Images
    - Webbrowser
    - Webif Streaming und Screenshot
    - Plugins

    - und vieles mehr....

    Welcher Fernseher könnte das ansatzweise leisten...................................
     
  2. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    div. weitere DAB+-Empfänger
    FireTV 2 Box
    Pyur-Kabel (Ex KMS), Abos mit Conax;
    (DVB-T2: Antenne defekt)
    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    Den Komfort meines Digit ISIOs bietet bislang noch kein TV-Gerät komplett intergriert:
    * 2 interne CAMs + 2 CI+-Schächte (nutze im Gerät 3 verschiedene Karten ohne Umstecken)
    * USB-Recording. Geht inzw. auch bei besseren TVs, aber da wird alles nur verschlüsselt aufgenommen und ist nur mit dem selben TV nutzbar und nicht exportierbar. Hier sind nur die BasisHD-Programme gegen Export gesperrt.
    * HBBTV; SmartTV und freie URL-Eingabe, so können über Hbbig auch viele Aps genutzt werden, die Technisat nicht zur Verfügung stellt
    * UPNP-Streaming resriiktionsfreier Programmes (hier alles, außer "BasisHD") aufs Tablet
    * komfortabler EPG mit Unterstützung f. Serientimer
    * freie Sortiermöglichkeit Senderlisten, intelligente Aktualisierung der Listen bei Änderungen mit Abfrage
    Das eine oder andere kann auch der eine oder andere TV, aber nicht alles.
    Und ja, das eine oder andere, funktioniert nicht immer, wie es soo oder versprochen ist. Aber die SW ist nach 2 Jahren größtenteils so, wie sie sein soll. Beim etwa ein Jahr älteren PhilipsTV gibt's seit ca. 2010 keine SW-Aktualisierungen mehr, man kann froh sein, dass noch ein Großteil der Apps über die Herstellerplattform unterstützt wird.
    Das ist IMHO der Casus Knaktus bei den SmartTV-Portalen der TV-Hersteller: zum Kaufzeitpunkt geht einiges, nach eimen Jahr, wenn neue Hardware raus kommt, läuft neues nur auf den neuen Geräten... Auch dann braucht man wieder eine SetTopBox, die einem die nicht unterstützten Angebote auf den TV zaubern, insbesondere, wenn man propitäre internetbasierte Angebote nutzen will, die nur mit spezieller Hard-/Sofwarekombination laufen wie Amazon/Apple/Google.

    Man muss halt immer mehr genauer hinschauen und genau überlegen, welche Kombination zu den eigenen Ansprüchen am besten passt. Manchmal reicht der TV. Wenn sich Ansprüche weiterentwickeln, ist dann wieder eine spezielle STB erforderlich...
     
  3. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    Nette Liste, davon brauch ich aber nicht einmal ansatzweise die Hälfte. Den Rest kann mein TV oder der Laptop, XBox etc. Eine STB benötige ich dafür nicht. Deswegen lebe ich aber noch lange nicht hinter dem Mond. Am technischen Fortschritt kann man auch ganz ohne STB teilhaben.
     
  4. Der Drops

    Der Drops Silber Member

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    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    Wer nichts besseres zu tun hat, wie der übertreibende OLAOLA, braucht eben den ganzen Firlefanz...
     
  5. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    Richtig. Und mit der Saturn 5B kann man zum Mond fliegen. Aber wer will das schon.

    HbbTV ist ganz interessant, aber Wifi bevorzuge ich mit 5 GHz. Ansonsten noch eine Hand voll Apps. Der Rest wäre mir egal. Vieles von dem was du da stehen hast sehe ich nur als teuer bezahlten Ballast an, den die meisten noch nicht mal nutzen.
     
  6. waldschrat54

    waldschrat54 Guest

    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    Verarbeitet die Kiste auch ganze Kaffeebohnen oder nur portionsweise Pulver?
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    Eben bei Receivern ist das aber nicht so.
    Ich schaue generell keine Privatsender sondern nur die ÖR.
    Das ist nur eine Frage der Einstellung im Receiver! Es geht auch weit über eine Woche!

    Aber der Hauptgrund ist eben das bessere Bild. (besonders bei SD und den ÖR.)
     
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    DVB-T und DVB-C sind nur OPTIONAL? Wenn ja ist das ja ein ganz schönes Armutszeugnis.

    Sehr viele Fernseher haben Linux System, kein wirkliches Feature

    Kein Feature, nur Systemdaten

    Bei Metz, Loewe Technisat möglich

    Gibt's bei Metz TVs

    2x CI gibt's auch bei TVs

    LAN ist Standard, ob man Gigabit braucht?

    Haben unzählige TVs

    Das ist nicht modern, sondern Mittelalter ;)

    Welcher TV hat das nicht?


    Da wusste der Hersteller wohl nicht welches unsinnige Feature er noch einbauen sollte :D

    Wozu das?



    Danke für die Liste, gibt also wirklich nichts warum man zwingend ne Linux Box bräuchte...
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2014
  9. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    Naja, Quad-Tuner, 4G LTE IPTV ready, eingebautes WiFi, RS232 brauchen sicher die wenigsten. Aber ansonsten ist die Auflistung eher eine Auflistung zukunftssichererer Nice2Have-Austattungsmerkmale umd Systemmerkmale, die man erst dann vermisst, wenn neue Features neue/mehr Ressourcen benötigen und man merkt, dass die bislang genutzte, kostenoptimierte Hardware da nicht erweiterbar ist. Das Konzept ist jedenfalls offen bezüglich der meisten denkbaren zukünftigen Wünsche, auch wenn man selbst nur einen Bruchteil davon je nutzten wird. Betreffs PiP bei HD z.B. stößt mein Isio auch an seine Grenzen. Kann allerdings ganz gut ohne leben. Fürs WLAN reicht bei Bedarf auch ein USB-Adapter.
    Knackpunkt bei meinem TV z.B. (der nebenbeibemerkt auch Linux-basiert ist, aber eben propitär verdongelt) ist die schwächere Hardware mit kleinerem Prozessor, weniger Speicher, die die unterstützten Internetfunktionen gähnend verlangsamen...

    Anders ausgedrückt: OLAOLA skiziert für meinen Geschmack eine Highend-Luxus-Ausstattung, aber vieles davon ist wünschenswert und sollte "unter der Haube" versteckt sein, ohne, dass man davon im Detail alles weiß...

    U.u. durchaus sinnvoll, wenn man mehere HD-Inhalte parallel übertragen möchte...

    Zum Anschluss einer Tastatur recht praktisch für's Browsen im Netz ohne am PC sitzen zu müssen...

    In der Tat, ist nich Linux an sich das Feature, sondern die Möglichkeit, wenn man denn möchte, eine angepasste Box-Software-Version zu verwenden mit den Featuren, die man nutzen möchte und nicht denen, von denen die ContentVerwertungsIndustrie meint, dass sie gut für einen wären... Und wenn man sich da technisch nicht so auskennt/auseinandersetzen will/kann, kann man da legal und kostenlos die Arbeit anderer nutzen und wiederverwenden (eben in Form eine angepassten Box-Software-Version)...
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2014
  10. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Warum die Set-Top-Box noch längst nicht tot ist

    Hmm, ich glaube die Leute ersetzen dann aber eher ihre Linux Box als was aufzurüsten. Ich vermute mal bzgl. 4k wird das eh eher schwierig. Also wie immer, alles weg und neu :)

    Per USB HID geht so was ja auch am TV.