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Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Juni 2014.

  1. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Auf alle, oder auf die, die den NDR mit ihren Gebühren finanzieren?


    Dementsprechend lagen die unterschiedlichen Preise, vor der Privat-HD Ära wesentlich näher beieinander?
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Zur Info: Früher gab es sogar fünf Smartcards (für Privat-SD).
     
  3. HarryPotter

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Ja, ja. Und weil andere das nicht so machen, sind die wohl pleite und der Kabelanschluss deshalb so billig oder wie? Du kannst diese Märchen ja gern glauben, ich tue das nicht. Gibt auf jeden Fall genügend - meist kleinere oder regionale Betreiber - wo der Kabelanschluss im Höchstfall ca. 15 € kostet und mehr Inhalte geboten werden als bei KD. Aber die Armen müssen ja auch ihre so absurd hohen Kosten decken, wie Schlaubi aka FilmFan hier vermitteln möchte. Lächerlich ist das, mehr nicht.
     
  4. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Alles im Standardpreis mit drin? :confused:

    Das mit den 3 Karten beim Standardvertrag für 18,90Euro kann ich bei KDG auch nicht finden. Zumindest nicht in der zugehörigen pdf.
    http://s3.kabeldeutschland.de/dl/st..._OHNE_Kabelanschluss.pdf?V1180_2014_06_00_102


    Was ist denn mit der "Zahlerei"? "Alle Haushalte", oder nur die, die den NDR über die Gebühr finanzieren?
     
  5. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Die so oder so von den Haushalten getragen werden müssen. Der Unterschied: wenn die Ö.-Re. zahlen würden, müssten alle diesen exclusiven Klub der KNB über die Rundfunkgebühren subventionieren, auch die, die keine Kundenbeziehung zu diesen KNB haben, im anderen Falle halt nur die betroffenen Haushalte.

    Wobei der Digitaliseirungsbericht eine sehr eigenwillige Erhebungsmethodik hat, die regionale und lokale Anbieter nur sehr sehr ungenau betrachtet.
    Zählen dann Netze von Wilhelm Tell, NetCologne, TeleColumbus, Primacom, KMS, WTC, ... mit eigenen Kabelkopfstationen als Kabel oder Satellit?
    Ich vermute, die fallen durch die Statistischen Fragestellungen unter den Tisch, bzw. werden mal zu KDG/UMKBW stillschweigend dazugerechnet (owohl nur noch ein Bruchteil von denen reine NE4-Kunden sind) oder fallen unter den Tisch, weil jeder einzelne statistisch bundesweit nicht relevant - aber im jeweiligen Verbreitungsgebiet eben doch relevant...

    Stimmt beides im Falle KMS in München nicht. Es werden zunehmend attraktive Einzelanschlüsse angeboten, wenn man das als Bundle mit Internet nutzt. Hier machen sich Alternativangebote wie IPTV bemerkbar. Und DVB-T reicht eben oft auch... Allerdings breitet sich momentan MNet aus, das den Stadtwerken gehört, da stimmen dann die von Dir gemachten Argumente wieder, aber prpogrammlich sind die momentan eher schlechter...

    Aber grundsätzlich ist die kommunale Trägerschaft ja für den Kunden nicht unbedingt von Nachteil, schließlich gehen die dann u.U. auch auf die Bedürfnisse der Kunden ein...

    Och, die KNB holen sich das Einspeisegelt dann über die technische Dienstleistung für die Grundlosverschlüsselung der HD-Sender wieder rein...
    Ein Anrecht auf Einspeisung X-beliebiger Sender haber die Privaten auch nicht. Aber es gibt MustCarry-Regelungen... Da sind z.Z. weder derartige Zusatzkanäle noch die Regionalversionen anderer Bundesländer enthalten.
    Dass die ö.-re. keine zusätzlichen Spartenkanäle starten dürfen ist nicht weiter tragisch, wenn die Anzahl der existierenden Kanäle in ARD-Digital gesichert ist und besser programmlich zw. ARD und ZDF abgestimmt wird und die Umwidmung bestehender möglich ist (da schlagen ja auch die Wellen hoch).

    Interssant wird das aber allemal, wie sich das Verhältnis zu den Privaten dann weiter entwickelt. Die Betreiber tuen gut daran, sich stärker um die Attraktivität des Basis-Angebotes zu kümmern, denn es wird sich viel in Richtung hybrider, Internet-basierter Angebote verschieben. SmartTV/HbbTV ist da schon da. Wenn die KNB mit eigenen propitären Angeboten a la Horizon (wie auch Sky mit Sky Home) dagegen anstinken wollen und HbbTV sabotieren, verlieren sie an Drittangote internationaler Player mit eigenen Boxen... Bei Vodafone gab es vor der KDG-Übernahme ja schon einen hybriden Ansatz mit Boxen für alle Empfangswege. Falls dort internetbasierte Dientste offen und restriktionsfrei eingebunden werden einschließlich HbbTV, wäre die Diskussion um die Regionalprogramme IMHO hinfällig: Für den Interessierten wären die Angebote dann mit geeigneter Hardware als Zusatzangebot verfügbar, ohne, dass der NDR Extra-Einspeisegebühren zahlen muss... Wenn aber auch da nur Apps verfügbar sind, für die Anbieter zahlen, wärs eine Totgeburt...

    Könnte jedenfalls langfristig im Interesse der KNB sein, sich mit den Ö.-Re. im Sinne für alle Kunden attraktiver Angebote zu einigen, ohne von denen Einspeisegebühren zu ertrotzen...

    Suche es Dir aus: doppelt abkassieren oder mit Subventionierung aus Rundfunkgebühren von Nicht-Kunden dieser KNB unlautere Wetbewerbsvorteile erschleichen.

    Und warum sollen nun die Gebühren aller Haushalte zur Sanierung ausgewählter KNB misbraucht werden?

    Als Einfamilienhausbesitzer musst Du dann u.U. mehr Anschlusskosten berappen. Deswegen wird zu einem Einfamilienhaus ja auch nur noch sehr selten ein neues Kabel gelegt, weil das unwirtschaftlich ist. Da ist Sat immer die erste Wahl.
    Beim schnellen Internet ist das ja auch das selbe Thema, dass sich bei mehr anschließbaren Haushalten pro Fläche mehr Anbieter drängeln...
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juni 2014
  6. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf


    Vodafone/KDG muss sich sicher nicht mit den ÖR auf irgendwas einigen, da man mittelfristig ohnehin eine eigene Plattform plant ala Entertain. Dafür ist es völlig unerheblich, was die ÖR in Zukunft vorhaben.
     
  7. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Also genauso propitär und abgeschlossen, wie Horizon oder Sky Home, die auf keinem aktuellen internetfähigen Fernsehr läuft oder dort bestenfalls als Zusatz-App nach zähem Pokerspiel mit handverlesenen Herstellern in deren Portal aufgenommen wird.
    Die nächste Totgeburt also, oder?
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juni 2014
  8. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf


    Nein, das ganze läuft, wenn ich richtig informiert bin, dann via Netz jetzt KDG. Von IPTV wird man sich wohl langfristig trennen.
     
  9. Hugo Armani

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Und das soll die Begründung dafür sein, dass die Kabelnetzbetreiber gleich zweimal abkassieren dürfen?
    Da hätte ich aber bessere Argumente erwartet!
    Warum sollen unsere Öffis an die Kabelanbieter zahlen?
    Der Kabelkunde zahlt doch schon!!!

    Darüber kann man sich aufregen, dass Astra seine Tranponder nicht verschenkt dürfte jedem einleuchten, von daher regt sich wohl deshalb niemand darüber auf.:winken:

    Also an wen die Öffis nun zahlen speilt doch wohl keine Rolle.
    SAT Kapazität will bezahlt werden, wie im Kabel eben auch, da aber auch nur einmal und nicht von 2 verschiedenen Einnahmequellen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juni 2014
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Ach wenn es danach geht, was die Vodafritzen so alles vor hatten/haben und wie es dann kommt... :rolleyes:

    Naja Joussen hatte halt seinerzeit "keinen großen Stand" bei Colao. Dadurch wurde dessen angeregter Kauf von Kabel D, um die Zeit des Börsengangs 2010 (da kam die Aktie etwas über 20€) als zu teuer abgewiegelt. Jetzt kaufte man sie für umme 75€...
    Aber man hat's ja, dank Verkauf der Verizonanteile...
    Arcor hatte man auch "erfolgreich" den Bach runter gehen lassen, nix weiter ins Festnetz investiert, weil es seinerzeit plötzlich der Mobilfunk richten sollte. Hinzu dann "Joussens-Baby" (Vodafone-TV) nach Kunden eine Totgeburt. Voriges Jahr ≈150.000.
    Und beim Mobilfunk hat man den weiteren Netzausbau beim mobilen Internet gedrosselt, was jenen den über Jahre inne gehabten Netztest-Sieg kostete (ja jetzt tut dahin gehend die PR-Maschinerie wieder arbeiten - abwarten, an ihren Taten....). Seit etwa 2 Jahren hört und liest man auch immer wieder von Kunden mit Netzproblemen bei Vodafone. Damit meine ich keine sporadischen Defekte, die überall mal auftreten können, sondern das mobile Internet das da teilweise überlastet ist und "schleift".
    Weiterhin sinken die Kundenzahlen im Festnetz sowie im Mobilfunk. Auch der Gesamtjahresumsatz ist rückläufig.
    Wer weiß wie lange es Schulte-Bockum noch macht.....

    Und da glaubst du ernsthaft, selbst wenn Vodafone von dir genanntes vor hätte, dass jenes was wird?