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Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Juni 2014.

  1. Solmyr

    Solmyr Guest

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    :eek::eek::eek:


    Echt ohne Worte.....
     
  2. zyz

    zyz Talk-König

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Kannst du Beispiele nennen?
     
  3. zyz

    zyz Talk-König

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Ja, die Wahrheit tut manchmal weh, ich weiß ;)
    Was ist denn genau daran falsch? Kannst du dir deine Wohnung nicht frei aussuchen? Bist du gezwungen, einen KNB zu nutzen?
     
  4. arte

    arte Lexikon

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Oh, also sind PKN teurer als KDG und UMKBW?

    Beispiel MDCC:
    11 € Grundgebühr
    4,99 € "HD Basic" optional

    Beispiel wilhelm.tel:
    11 € Grundgebühr

    Wo sind die jetzt teurer? Sie sind ja sogar günstiger, obwohl sie sich von den ÖR "abzocken" lassen? :eek:
     
  5. StevenWort

    StevenWort Senior Member

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Umziehen, weil im Haus nur Kabel ist, und somit die Regionalprogramm "nur in SD"?
    Die Sorgen will ich haben :eek:
     
  6. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf


    Die Wahrheit in diesem Lande ist, das eben nicht alle nach Belieben SAT oder DVB-T nutzen können. Auch wenn du das anscheinend nicht kapieren willst. Was die Wohnung betrifft, kann man in vielen Ballungsräumen heute überhaupt froh sein, wenn man eine Wohnung findet, die man noch bezahlen kann. Freie Auswahl haben meist nur die, die sich jeden Mietpreis leisten können. Das ist aber heute nur noch eine kleine Minderheit.
     
  7. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Mich betriffts zwar als Österreicher nicht - ich möcht da jetzt aber auch einmal meine Senf dazugeben - so quasi als Außenstehender ;-)

    Hier könnte man sich durchaus den kleinen Nachbarn Österreich zum Vorbild nehmen. Hier gibt es dieses Gezanke nicht - die ÖR und Privaten aus Österreich müssen sowieso eingespeist werden (damit gibts auch das Thema wer bezahlt an wen, nicht) - und ansonsten speisen unsere Kablnetzbetreiber alles ein, was nur irgendwie eingespeist werden kann & darf - sowohl in SD oder HD. Dazu noch die Sender der umliegenden Länder wie Tschechien, Slowenien, Slowakei, Ungarn, Schweiz usw. - nicht weil sie Magneten sind, sondern einfach weil die Programmliste damit fülliger wird - und so ein Unterscheidungsmerkmal zum Sat-Direktempfang darstellt.
     
  8. zyz

    zyz Talk-König

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Wer hat von umziehen gesprochen? Man kann sich auch vorher über die Empfangssituation einer Wohnung informieren....
     
  9. zyz

    zyz Talk-König

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    Es ist aber nicht Aufgabe der ÖR, diesen Problem zu lösen. Sie haben für eine flächendeckende Versorgung zu sorgen. Und das tun sie. Oder fehlen die ÖR-Sender in SD? Einen HD-Versorgungsauftrag gibt es nicht....
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

    ... dir ist schon bewusst, dass es sich bei den von Dir genannten KNB quasi um kommunale Anbieter handelt, die insbesonder in Sachen Infrastruktur massive Kostenvorteile vor allem beim Tiefbau haben. Darüberhinaus ist ihnen der gesamte kommunale Wohnungsbestand, der meist "zwangsverkabelt" ist, sicher.
    Wilhelm.tel ist zu 100% in kommunaler Hand.
    Bei MDCC wird eine kommunale Infrastruktur von einem Drittanbieter, Telecolumbus, bewirtschaftet.

    Und 11 Euro Grundgebühr ist auch nicht gerade wenig. Ich zahle gut 6 Euro im Monat. Netcologne verlangt meist 6,90 Euro/Monat. Die vermietete Eigentumswohnung eines Freundes wird direkt von Unitymedia versorgt. Dort kostet der Kabelanschluss 5€/Monat.

    Telecolumbus versorgt in Bonn-Heiderhof eine Wohnanlage. Die Berehcnen für die Grundversorgung (Das Erste, ZDF, WDR Fernsehen Bonn; nur analog) 6,99 Euro im Monat. Die "Vollversorgung" schlägt mit 17 Euro im Monat zu Buche. Von einer wirklichen VOllversorgung kann man dort allerdings nicht sprechen. Die Signalzuführung erfolgt via Netcologne. Nutzbar sind allerdings nur das eingespeiste Free-TV-Angebot sowie das eingespeiste Sky-Angebote. Die von Netcologne verschlüsselten Angebote sind mangels entsprechendem Vertrag zwischen Telecolumbus und Netcologne nicht nutzbar, also auch keine Privaten in HD.

    Und BTW: auch Netcologne berechnet Einspeiseentgelte (afair ca. 1 Cent pro Haushalt). Allerdings ist Netcologne gem. TKG kein Unternehmen mit vorherrschender Marktmacht und unterliegt damit, anders als beispielsweise UMKBW, nicht den entsprechenden Regularieren des TKG. Netcologne kann damit in Sachen Berechnung von Entgelten flexibler agieren.

    Netcologne ist in erster Linie ein Telekommunikationsunternehmen, dass auch Kabel-TV anbietet. Netcologne erbringt aber auch für den ÖPNV Dienstleistungen wie beipielsweise Signalanlagen für U-, Stadt- und Strassenbahn und Fahrgastinformationssysteme. Andere KNB generieren in diesem Bereich i.d.R. keine Umsätze.

    Die eigentlichen Gewinner der Diskussion um Einspeiseentgelte werden die beiden großen privaten Sendergruppen sein, die, sollte es sich bestätigen, dass den KNB keine Einspeiseentgelte zu stehen, gleich mal ein paar Milliönchen ein. Und bei der Nichtberechnung von Einspeiseentgelte Kabel mit Abstand der wirtschaftlichste Verbreitungsweg wird, können die beiden großen privaten Sendergruppen direkt ein paar zusätzliche digitale Spartenkanäle im Kabel starten, mit denen man noch mehr Werbezeiten vermarkten kann.
    Die ÖR werden dann bockig, weil sie gem. RStV keine weiteren digitale Spartenkanäle starten dürfen ...