Metallstachel gegen Obdachlose

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AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Auch wenn die Unterstellungen von Sky-Kunde2 etwas übertrieben sind, denke ich möchte von uns auch niemand vor Hauseingang campende Obdachlose haben. Zumindest nicht regelmässig.

 

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Die haben aber weit weniger Grund das zu tun (und meist wohl auch eine höhere Hemmschwelle).

Da muss ich dir recht geben, das war schon etwas übertrieben (oder unglücklich) ausgedrückt.

 

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Und wie ist das da dann mit den Obdachlosen? Was können die der Gesellschaft zurückgeben?

 

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Also: Obdachlose beziehen in aller Regel kein Hartz IV, bekommen keine Miete und andere Leistungen vom Staat und damit der Gemeinschaft. Wenn sie in die Gemeinschaft zurückkehren wollen und Hilfe bekommen (Wohnung, Hartz IV etc.) sollten sie sich so verhalten, wie ich es von jedem anderen Menschen / Bedürftigen erwarten würde.

Was ich erwarte: Wer Leistungen und Unterstützung von der Gemeinschaft will, soll dafür im Rahmen seiner körperlichen und geistigen Fähigkeiten etwas für die Gemeinschaft tun ... und sei es, zwei oder drei Tage bei einer Tafel oder einem Tierheim helfen.

Jungen Hartz IV Empfängern ist es auch zuzumuten, sich zum Beispiel um einen Bildungsabschluss zu bemühen, so keiner vorhanden ist.

Wer sich dem verweigert, aber trotzdem Geld fordert, also nur nimmt, verhält sich in meinen Augen eindeutig asozial. Dazu stehe ich.

Ausgenommen sind selbstverständlich Kranke oder alte Menschen.

 

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Sehe ich exakt genauso. Aber wie sieht das in Bezug auf die Obdachlosen aus?

 

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Habe ich geschrieben.

 

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Und das wird in der Praxis wohl schwierig sein.

Auch da sehe ich in der Praxis z.T. leider eher schwarz was die Bereitschaft angeht.

 

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Mit der "Rückkehr in die Gesellschaft" ist es meist eine eher schwierige Sache:

Denn wenn man ehrlich ist bietet sich für die meisten Menschen wirkliche Rückkehr in die Gesellschaft, sondern allenfalls eine Existenz am Rand der Gesellschaft. Leider!

Gleichwohl müssten die Betroffenen selbst dafür relativ viel von den wenigen Sachen die ihnen noch verbleiben sind, wie ich schon mal gesagt habe, "Reisefreiheit" und "Billigalkohol" aufgeben.

Das erscheint den meisten dann wohl doch eher unattraktiv, zumal viele Betroffene ein ein gewisses "Trauma" gegenüber der Gesellschaft haben.

 

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Ich frage mich, woher Du diese Weisheiten hast ...

 

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Ach, mehr müssen die nicht tun. Einfach nur Berechtigungsschein vorlegen? Du sagst doch immer, wer was von der Gesellschaft haben will, muss für die Gesellschaft was tun. Du misst doch mit zweierlei Maas. Arbeitslose, die jahrelang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, sollen auch noch mehr für die Gesellschaft was tun, wenn sie arbeitslos werden und Unterstützung benötigen, und Obdachlose die rein gar nix für die Gesellschaft tun, außer für ganz andere Geruchserlebnisse zu sorgen, kriegen von dir einfach so Lebensmittel? Hmm.