Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

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AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

Kabel BW hat nichts mehr zu sagen, der Laden gehört UM!
Dort gibts allerdings Arte in HD.

Das die in BW nicht eingespeist werden liegt wohl an der Zahlungsverweigerung der Öffis.
Die dürfen in diesem Punkt aber nicht nachgeben, wir alle müßten es sonst bezahlen, aber wir zahlen schließlich schon die Kabelgebühren.
Es ist eine Unverschämtheit von den Kabelanbietern da doppelt Kohle bei uns abgreifen zu wollen.

 

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Auf keinen Fall!!!
Die Kohle würde ja wieder auf die Haushaltsabgabe umgelegt werden und dann muss jeder Haushalt auf diesem Umweg eine zweite Kabelgebühr bezahlen.
Der Kabelkunde zahlt doch schon Geld dafür die Sender empfangen zu können, einmal reicht ja wohl!

An die Privaten müssen die Kabelanbieter sogar Geld bezahlen damit sie die einspeisen dürfen, die können also eigentlich froh sein das sie die Öffi-Sender ohne Zahlungen einfach einspeisen dürfen.
Ohne Sender gehen die Kunden sonst laufen.

 

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Das wird letzendlich egal sein, denn ohne Einspeisegebühren werden die Kabelgebühren mit ziemlicher Sicherheit weiter steigen. Das hat KDG schon durchblicken lassen. Ergo wälzen die Öffis eigentlich nur die Einspeisegebühren auf die Kabelkunden ab.

 

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Das kommt eben dabei raus wenn der Staat seine Juwelen verscherbelt und geldgierigen Großkonzernen überlässt.
Beim Strom ist es ja nicht anders.
Dicke Kohle abgreifen und nicht die Netze erneuern.

 

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Der NDR ist bekloppt!
Was wollen die denn?
Die kriegen so oder so ihre Kohle, sind ja nicht auf Quoten angewiesen.

 

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Genau das geschieht auch wenn die Öffis Einspeisekohle zahlen, die haben ihr Geld auch in den Rachen geworfen bekommen.

 

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Die Kabelanbieter sollten ihre Kunden nicht verarschen, sondern versuchen annähernd den Hauptverbreitungsweg in Deutschland abzubilden. Das was per freien Satempfang möglich ist, kann jeder Kabelanbieter seinen Kunden annähernd bieten. Dazu muss man einfach kundenorientiertes Niveau haben. Bei KabelBW ging das ja früher problemlos,aber mit der Fusion mit der fauligen Blume, wurde die Kundenorientierung zurück geschraubt.
Hier in unserer Gegend werden in den Neubaugebieten keine KabelBW-Anschlüsse geordert, obwohl die Anschlüsse vorhanden sind. Die Häuslebauer nutzen den freien Satempfang ohne Repressionen von KabelBW!

 

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... da wird der NDR aber nicht mitspielen. Siehe die Klage des NDR gegen eine Entscheidung der Landesanstalt für Medien, bei der es um die Wiedereinspeisung der analogen Version des NDR geht ...

 

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Na und? Wen juckt das? Im Kabel ist Platz genug - vorallem, wenn man die Kapazitäten auf bis zu 1 GHz ausbauen würde. Das wäre in heutigen Kabelanlagen nämlich absolut möglich. Und da für die Regionalfenster eben von anderen Kanälen die Bandbreite gesenkt wird, handelt es sich gerade mal um einen popeligen Transponder, der tagsüber halt mal ein wenig leerer ist (WDR).

Dafür bezahle ich dann 18,90 €. Also wenn du da kein zeitgemäßes Fernsehen erwartest, tust du mir leid. Für mich gehört da auch das Angebot der ÖR dazu. Ging die Jahre davor ja auch und bei anderen Anbietern blechen die ÖR auch nichts (und haben es teilweise auch noch nie). Da hat man auch das gesamte Angebot. Das erwarte ich für das überteuerte Entgelt auch.

 

AW: Einspeisesperre: NDR fordert Kabel Deutschland zum Handeln auf

... da es mit dem NDR um einen ÖR-Sender geht: was war denn da vor der Übernahmen durch Liberty Global anders ? Kabel BW hat es vor der Übernahme durch Liberty Global als einziger deutscher Kabelanbieter nicht auf die Reihe bekommen arte HD einzuspeisen. Der Grund waren die von Kabel BW geforderten Einspeiseentgelte.
Vor der Übernahme gehörte Kabel BW einem Investmentfond mit Sitz auf den Kanalinseln. Das alleine sagt schon alles, worum es dem ehemaligen Kabel BW-Eigentümer ging.

Aber hier im Thread geht es darum, dass der NDR die Einspeisung des Landesfenster Hamburg in Regionen fordert, in denen der NDR keinen entsprechenden Versorgungsauftrag hat.
Gäbe es einen vermeintlichen Rechtsanspruch, hätte der NDR mit Sicherheit schon längst geklagt ...