Metallstachel gegen Obdachlose

Anzeige

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Ist oft ein Kreislauf:
Kein Wohnsitz keine Sozialleistung und umgekehrt.


Hier in Magdeburg steht immer ein Rentner an der Parkuhr des Karstadt-Warenhauses und bittet höflich. Eigentlich ist er in einem Alter wo ich meine das er im besten Rentenalter ist...


Wenn er zu DDR-Zeiten voll gearbeitet hat, dann dürfte er zumindest eine Grundversorgungsrente bekommen von der man bescheiden leben kann.


Rentner bezeichne ich nicht als die Verlierer der Einheit, auch wenn dies einige Rentner anders sehen.

 

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Wenn es so heiß wie heute ist, hat keiner was dagegen, deshalb habe ich ja auch geschrieben, das man den Schlauch nur im Sommer benutzen sollte und dann auch nur als letztes Mittel.

 

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Ich entscheide nicht, wer "Gut" oder "Böse" ist. Aber muss ich zwingend jedem Obdachlosen Geld geben? In erster Linie ist es mein Geld - auch wenn sich erstmal egoistisch anhört. Alles, was ich irgendwem gebe, passiert alles auf freiwilliger Basis. Darauf sollte niemand irgendwelchen Anspruch erheben.

Hauptsächlich gebe ich Obdachlosen im Ausland mein restliches Kleingeld, falls ich in einem Nicht-Euro-Land unterwegs bin, bzw. ich kurz davor bin es zu verlassen. Das restliche Münzgeld nützt mir eh nichts mehr - warum also nicht irgendwem geben, der es im Gegensatz zu mir gebrauchen kann. In Deutschland gebe ich eigentlich selten was - eben aus dem Grund, dass hier keiner obdachlos sein muss. Vor einigen Jahren habe ich einem Obdachlosen vor einem Supermarkt mal zwei Brötchen mitgebracht und durfte mir dann meckernd anhören, dass er nur Geld will. Das ist auch noch ein Punkt, seitdem ich in Deutschland gar nichts mehr gegeben habe.

 

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Diesen Kreislauf gibt es nicht! Sozialleistungen nach dem SGB II erhält man auch ohne festen Wohnsitz. Die postalische Erreichbarkeit muss sichergestellt sein und das geht über die Obdachlosenhilfen, z.B. der Diakonie, die überall in Deutschland zu finden sind. Alternativ geht man zum Sozialamt, teilt mit, dass man ohne festen Wohnsitz ist und kriegt eine Wohnung in der Obdachlosenunterkunft. Zack, hat man eine Meldeadresse. Man müsste das nur wollen.

 

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Ohne Wohnung bist Du postalisch nicht erreichbar. Wie das so ist in einer Obdachlosenwohnung möchte ich nicht wissen.

 

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Ja und? Allemal besser als auf der Straße oder unter der Brücke. Es gibt in D sooo viele Organisationen die einem helfen -man muß es nur wollen.

 

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Oh, ich glaube schon, dass die meisten was dagegen haben könnten, wenn man die einfach so mit einem Wasserschlauch nass spritzt. Du willst ja auch nicht aus reiner Freundlichkeit den Gartenschlauch ausrollen um die Leute abzukühlen, sondern um den Pöbel von deinem Haus zu vertreiben.

 

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Genau deswegen bieten die Obdachlosenhilfen ja "Briefkästen"...

 

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Und rate mal, WARUM die nicht in Anspruch genommen werden. Das sind nämlich keine friedlichen Rückzugsmöglichkeiten, sondern da herrscht der Terror unter den Bewohnern! Bei uns in der Nähe gibts sowas auch und da wurden schon viele gequält und sogar getötet! Und das nicht erst in der heutigen Zeit, sondern schon in den 80ern. Falls jemandem was sagt: Ich meine das "Pennerheim" (ja, so wurde und wird das hier genannt von vielen Leuten) im Mecklenheide Forst zwischen Hannover-Vinnhorst und Langenhagen-Schulenburg Süd.

 

AW: Metallstachel gegen Obdachlose

Ich hoffe, dass niemand von Euch oder auch ich je in die Lage kommt, obdachlos zu sein und Unterschlupf suchen muss. Bei der Post sah ich eben einen Obdachosen vor der Packstation liegen. Ich sehe ihn fast jeden Tag. MIr tut der Mensch sehr leid und denke, wie gut es mir trotz mancher Probleme geht. Da sind meine Probleme eine Kleinigkeit dagegen. Diese Nägel auszulegen ist einfach beschämend und unwürdig.