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Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Mai 2014.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    Direkt lassen sich dadurch keine Schlüsse ziehen, aber zumindest lässt sich daraus der Schluss ziehen dass die Zahl der Zuschauer bei linearen TV-Ausstrahlungen nicht signifikant ansteigen wird.

    Die Anzahl der werbefianzierten TV-Inhalte bzw. TV-Programme ist von den Werbeeinnahmen abhängig und diese sind begrenzt.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    Ob die Masse der Musikvideos vor den Zeiten des Internets wesentlich aufwendiger und teurer in der Produktion waren wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln.
     
  3. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    Auch das ist richtig. Auch durchaus moeglich, dass bei VoD, aehnlich wie bei PayTV, eine Saettigung eintritt und es letztendlich nichts weiter bleibt als ein Glied in der Verwertungskette. Ich halte das fuer die wahrscheinlichere Variante... sozusagen ein PayTV light
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    Es ist vieles von den Lizenz-, Angebots- und Finanzierungsmodellen abhängig. Und natürlich vom Nutzerverhalten.
    Deswegen ist eine Einschätzung der Entwicklung in diesem Bereich schwierig. Dennoch bin ich der Ansicht dass lineares Privatfernsehen kaum Wachstumspotential hat, während es bei VoD besser aussieht was Wachstum betrifft.
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    Bei den Älteren wird das TV sowieso noch lange das Maß aller Dinge bleiben... dort hat es in Deutschland schon jetzt einen höheren Nutzungsgrad als bei den jüngeren.
    Und die Finanzierung ist hier über die Gebühren auch gesichert...
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    Dass die ÖR weiterhin bleiben werden habe ich nicht bestritten. Mir ging es um die Zukunft der werbefinanzierten Privaten.
    Und genau für diese spielen die älteren Zuschauer nur eine relativ geringe Rolle. Haben nicht die Privaten selber die Gruppe im Alter von 14 bis 49 als ihre vorrangige Zielgruppe definiert?
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    Da ist man aber schon dabei, jenes etwas anzupassen.
    RTL definiert doch seine Zielgruppe mittlerweile schon zwischen 14 bis 59.
    Betrachtet man zusätzlich den demografischen Wandel, so wird man sich dem anpassen müssen, insofern jüngere nicht "nachwachsen" als lineare Zuschauer.

    Wobei Gedanken um die Privaten (linearen Sender) mache ich mir nicht. Sind sie mal irgendwann weg, dann sei es eben so.
    Es ist halt immer ein geboren werden und sterben, egal was man betrachtet.
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    ja die Privaten haben auf längere Sicht sicher die Konkurrenz anderer Plattformen zu befürchten.... vor allem eben dann, wenn sie ihre Inhalte nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellen... daher ist es schon ein Risiko, dass sie die Verschlüsselung anstreben. Ihr Vorteil gegenüber den Plattformen ist, dass man sie derzeit eben kostenlos ins Haus geliefert bekommt und nur eine Taste drücken muss. Wenn sie sich allerdings irgendwann bezahlen lassen, dann haben die anderen Plattformen durchaus eine Chance.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    Genau. Die etablierten Privaten haben das Problem dass diese für die Zuschauer attraktiv genug bleiben müssen, auch wenn diese in Zukunft Konkurrenz durch andere Medienangebote erhalten werden.

    Bleibt dennoch die Frage ob die Zuschauer mit zunehmendem Alter den Privatsendern treu bleiben oder ihr Sehverhalten ändern.
    Ein TV-Sender kann natürlich seine Zielgruppe selber definieren, das Sehhalten der Leute wird sich deshalb allerdings nicht direkt verändern, da muss ein TV-Anbieter dann seine Programminhalte entsprechend den Vorlieben der Zielgruppe anpassen.
    Also es reicht nicht eine Definition anzupassen, auch die entsprechenden Inhalte dazu müssen stimmen.

    Wobei dann die älteren Zuschauer ihre eigenen Nutzungsverhalten quasi mitnehmen.
    Wer heute 30 ist u. mit VoD aufwächst der wird in 20 Jahren mit 50 Lebensjahren nicht plötzlich lineares TV schauen sondern weiterhin VoD nutzen.

    Da bin ich der gleichen Ansicht.
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Goldmedia: "Klassisches TV steht am Anfang seines Endes"

    Dass die Sender sich programmlich anpassen müssen, an jene Zuschauer die sie noch sehen (Zielpublikum), sehe ich als Vorraussetzung an.
    Allerdings genau so wenig, wie aus einen "Privat-TV Zuschauer" im Alter ein Zuschauer der ÖR wird, werden heutige Zuschauer (so bis 30) ihre angeeigneten Sehgewohnheiten im Alter weiter verfolgen.
    Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier, in Abhängigkeit zu dessen, was er in jungen bis mittleren Alter kennen gelernt hat, das wird er im Alter dann so weiter nutzen/mit nutzen.
    Klar hier und da wird auch neues zusätzlich mit eingebunden und konsumiert, nur weicht man ab einer gewissen Altersgrenze (die ich spätenstens so um die 40 ziehen würde) nicht generell mehr von dem ab, was man bisher kennen gelernt hat.
    Im Prinzip sitzen bei solch einer Betrachtung alle linearen Fernsehsender in einen Boot. Mit dem Unterschied (zumindestens nach heutigen Stand), dass die ÖR sich um ihre Einnahmen keine Sorgen machen müssen.
    Genau so sehe ich das auch.