In fünf Jahren: Kabel Deutschland plant Internet mit 800MBit/s

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Es kann niemals schnell genug sein, dank 4k und 8k wird auch in Zukunft eine schnelle Leitung benötigt werden. Aktuell reichen mir persönlich zwar meine 50mbit mehr als aus, aber das kann sich in 5 Jahren schon wieder geändert haben.

 

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Die können planen, was sie wollen ... hier in unserem Stadtteil liegt der Kabelanteil bei unter einem Prozent!

Der Grund: Die Kosten für den Anschluss ... als hier neu gebaut wurde, haben die tatsächlich 6.400,- Euro von uns haben wollen ... für ein normales Einfamilienhaus ... und von dem, was wir aus der Nachbarschaft vernommen haben, waren sie da nicht weniger dreist ...

Ergo: Sat-TV mit hochwertiger Schüssel und Multiplexer, somit zwei Anschlüsse in allen Zimmern ... war weitaus günstiger und wir müssen denen nicht noch jeden Monat für minderwertige Qualität Geld in den Rachen werfen ... und Internet ... VDSL reicht völlig!

 

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VDSL ist ja keineswegs Standard in Deutschland...

 

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Schon klar. Aber selbst eine 16er Leitung würde mir reichen. Aber auf gar keinen Fall wäre ich so dämlich und zahle so einen Betrag, damit die mir ihre Leistung verkaufen können. Zum Vergleich: Der Gasanschluss hat 'nur' 1.300,- Euro gekostet ... hätte KD einen vergleichbaren Betrag verlangt, hätte ich mir sogar deren 100 MBit Angebot geholt ... aber so ... forget about it ...

 

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Warum sollte KDG das tun? Das ist doch nicht deren Kerngeschäft.

 

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Das bringt allerdings nichts. Falls ausgebaut wird dann wird nach einer bestimmten Methode ausgebaut.
Es bringt hier nichts ein paar Euro beim Ausbau zu sparen, denn den weitaus größten Anteil an den Kosten – in ländlichen Gebieten – machen die Verlegekosten von den neuen Glasfaserkabeln aus.

Es gibt an dieser Stelle keine sinnvolle finanzielle kostengünstigere Lösung bzw. Alternative als gleich auf Glasfaser zu setzen – die einzige Alternative wäre Inet-Versorgung über Mobilfunk oder Satellit
Es gibt natürlich Gemeinden die gewisse Vorgaben machen können falls die Breitbandversorgung mit Geld aus der Gemeindekasse verbessert wird.

Du solltest allerdings bedenken dass finanzielle Zuschüsse (aus Steuermitteln) für den Inet-Breitbandausbau nur in Anspruch genommen werden können wenn die Mehrzahl der Haus-Anschlüsse eine Bandbreite von min. 30 Mbit/s bereitstellen können.
Das ist von staatlicher Seite so gewollt. Ob die Bürger die Bandbreite wirklich benötigen ist an dieser Stelle nicht von Bedeutung. Es geht um eine gewisse Zukunftssicherheit der Investitionen, denn falls neue Kabel verlegt werden dann min. für die nächsten
25 Jahre.

Vertritt nun eine Gemeinde die Einstellung:
"Unseren Einwohnern reichen Internetzugänge mit 10 Mbit/s pro Haushalt", dann würden dieser Gemeinde keine staatlichen Fördermittel für den Breitband-Ausbau genehmigt.

 

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Die Bayern machen das schon richtig. Infrastruktur und und Wissen ist die Grundlage für eine florierende Wirtschaft und die Steuern von morgen.
Die Bürger in Bayern profitieren davon.

Wenn meine Info stimmt investiert das Land Baden Württemberg gerade mal schlappe 12 Mio. in den Breitbandausbau. Da hat man offensichtlich nichts begriffen.

Mich ärgert das auch was da zwei Kabelkonzerne in Sachen TV treiben. Dennoch ist das zweitrangig.
Schon ärgerlicher ist die fehlende Bereitschaft der Telekom richtig auf Glasfaser zu setzten. VDSL Vectoring kann schneller umgesetzt werden, ist dagegen aber eine halbe Sache.

 

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Wie viel Bandbreite ist sinnvoll ? Geschwindigkeiten von 800-MBit/s und mehr klingen natürlich erstmal „sexy“. Aber man sollten sich überlegen, ob sich der höhere Monatspreis von rund 40 bis ... Euro gegenüber einem 16-MBit/s Zugang dafür wirklich lohnt.

 

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@Telefrosch
Das Hauptproblem beim Ausbau komplett als FTTH – also Glasfaser bis in jedes Wohngebäude – ist der nötige Aufwand die Straßen und/oder Gehwege aufzureissen und wieder erneut zu asphaltieren.
Das erzeugt enorme Mehrkosten falls dies nicht aus einem anderen Grund ohnehin erforderlich ist und die Mehrzahl der Anwohner wäre mit den dann nötigen Baumaßnahmen nicht einverstanden.
Mittlerweile existiert allerdings die Vorschrift dass Leerrohre für den FTTH-Ausbau vorgesehen bzw. mitverlegt werden müssen.

 

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Upstream mit 4096QAM, von was träumst du sonst so? Manche KNBs wären froh, wenn 256QAM in allen Clustern stabil liefe.
Downstream bis 1700 MHz? Mal nachgeschaut, bis zu welcher Frequenz die verbuddelten Bambuskabel und Abzweiger taugen?