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ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Mai 2014.

  1. MessenFan

    MessenFan Senior Member

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

    Der polnische Song ging. Aber dass er vorn lag, lag wohl eher daran, dass viele Polen anderer Länder mitgestimmt haben.


    So ein Auftritt wie unserer, ist was für Szenen-Fans die in Richtungen M.I.A und Bendzko hören. Das ist aber keine Massenmusik, damit aufzutreten ist bei einem europäichen oder dem größten europäichen Songcontest, Selbstmord.
     
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

    Das Telefonvoting spielt gar nicht so eine Rolle, wie Du glaubst.

    Also ich hätte mich für die Polen geschämt und begehe da lieber Selbstmord. Warum sollen wir gewinnen, das können wir uns eh nicht so oft leisten? Mir ist es aber völlig schnurz, auf welchem platz wir landen. Musikgeschmack ist eben etwas Individuelles, das ist nunmal das Merkwürdige an diesem Wettbewerb. Der deutsche Song hat die Deutschen überzeugt, deshalb hat er in Deutschland gewonnen. Dich aber nicht. Im anderen Thread habe ich schon auf Folgendes hingewiesen: In Belgien hat Armenien beim Televoting gewonnen, die Jury hat aber Armenien auf den vorletzten (!) 25. Platz gesetzt. Also null Punkte aus Belgien für Armenien. Ist der Song nun gut oder miserabel? Die Wurst kriegt bei Televotern und Jury den 3. platz, aber 12 Punkte aus Belgien.

    Wir müssen also demnächst für Songs voten, die wir nicht gut finden, weil die irgend ein Televoter oder Jurymitglied in einem anderen Land gut findet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Mai 2014
  3. MessenFan

    MessenFan Senior Member

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

    Wie gesagt, es geht um Massentauglichkeit und Tauglichkeit für diesen Wettbewerb, und dieser ist absolut nicht gegeben, das ist Szenenmusik wie MIA. Es geht nicht um gewinnen sondern nicht immer so unglaublich im Keller zu liegen.


    Bei den Voting-Wegen, frage Ich mich, wofür man einen Jury braucht. Ehrlich ist eine Telefonabstimmung, Jurys machen Ergebnisse nieder, der Sinn der Zusammenlegung Jury- und Telefonstimmen ergibt sich mir nicht.


    Beim Televoting, weiß man auch nicht wie viele Leute tatsächlich anrufen. Aber es werden kaum ne Millionen sein, die anrufen. Sie geben irgendwie nicht das deutsche Musikbild wieder, so kommen ständig solche beschissenen Beiträge zustande.


    Wieso schicken wir mal nicht nen Adel Tawil oder so hin. Da kann man auf jeden Fall sage: Massentauglich, bekannt, hat von der Art und Weise eine impulsive aber dezente Erscheinungsweise auch in seinen Liedern. Stattdessen gibt er es bei der ARD-Feier in Hamburg zu gute und die Tussis sind beim ESC und setzen uns wörtlich in Brand.
     
  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

    Jetzt machst Du Dich komplett lächerlich: der singt in deutsch und die Songs leben von den Texten, nicht von der Musik. Ein sicherer letzter Platz mit einem Song wie "lieder"! Mia mit einem Song wie "Tanz der Moleküle" hätte mE d schon eher chancen.

    Aber übernimm Du das ruhig, das scheint ja ganz einfach zu sein, nen Siegertitel zu designen... Sind nur alle bei der ARD zu doof das zu merken.

    Warum man Jurys braucht, ist eigentlich klar, nachdem das jahrelang ein "ich wähle mein Nachbarland" gewesen ist.

    Und übrigens: es waren 1,9 Millionen, die bei "Unser Song für Dänemark" angerufen haben...
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Mai 2014
  5. Alile79

    Alile79 Junior Member

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

    Ich will den alten ESC wieder zurück in dem jeder in seiner Landessprache gesungen hat. Das hab ich sehr gerne gesehen und gehört. Mit englischsprachiger musik wird man ja tagtäglich konfrontiert und daher war das eine sehr sehr willkommene abwechslung.
     
  6. joergus

    joergus Silber Member

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

    Letztes Jahr haben wir die massentaugliche Band "Cascada" hingeschickt. Was ist dabei herausgekommen? Wir können schicken, wen wir wollen. Lena war da eine Ausnahme. Eine großartige Stimme hat sie jedenfalls auch nicht. Aber sie war damals 19 und sooo süüüß? Es geht nicht um die Musik in diesem Wettbewerb, leider.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

    Der Sieg von Wurst ist eine Entscheidung gegen die homophobischen Hetzattacken die es im Vorfeld gab. Zudem ist der ESC zweifellos "ein Fest" in der Szene.


    Dennoch, ich bin schwul, konnte ich aber weder mit dem Auftritt noch musikalisch etwas mit Wurst anfangen.


    Unsere Mädels sind auch zu recht baden gegangen. Hier in Sachsen-Anhalt haben ja viele die Daumen gedrückt. Aber das Lied ist einfach nur langweilig.
     
  8. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

    Das kannst du aber fast jedes Jahr sagen...:D

    ...und wenn du jetzt auch keinen Ton treffen kannst, hast du beste Voraussetzungen "twelve points" für Deutschland zu holen. Haben wir ein Deal? :cool:
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension

    Ich weiß doch das Du gern auf mich anspringst (aufspringst?)....


    Zum Song habe ich eindeutig Stellung bezogen.
    Dennoch war der Sieg unumgänglich weil er in der Schwulenszene ein Fest ist und entsprechend abgestimmt wird. Warum auch immer.
     
  10. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: ESC 2014: Grand-Prix-Finale mit politischer Dimension


    Das hat sich nur so angeboten...;)


    Hattest du mal nicht erzählt, dass sich schwule eben von solchen Kitsch bzw. von den Transsexuellen distanzieren und nichts damit zu tun haben wollen? Die Abstimmung der Szene wäre also genau das Gegenteil davon.