Microsoft repariert Internet Explorer auch für XP-Nutzer

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Tatsächlich sind viele Firmennetze wohl ein Problem. Ich habe keinerlei Probleme meinen alten Arbeitgeber zu nennen: Deutsche Telekom AG (nicht T-Systems, ich war direkt bei der "Mutter" angestellt).

Dort lässt sich das ganze wie folgt beschreiben: ich blieb dort bis Mitte 2012 und am Rechner war Windows XP mit dem Internet Explorer 6 installiert. Über WSUS wurden die Updates gemanaget, die Systeme ziehen sich diese eigenständig vom zentralen WSUS-Server, dieser hat IE7 oder IE8 nur in bestimmten Teilen von T-Systems zur Verfügung gestellt, der Standard-Arbeitsplatz hatte damals IE6. Grund war nicht zuletzt das riesige Firmen-Intranet der Telekom: Etliche dieser Intranet-Seiten gingen bereits mit IE7 und neuer nicht mehr richtig und scheinbar hatte niemand Zeit, diese Seiten zu aktualisieren (wobei sie das wohl bis Ende 2013 hätten tun müssen, das war der planmäßige Zeitpunkt ab dem alle Rechner mit Windows 7 hätten ausgestattet sein müssen - ob das wirklich der Fall war, weiß ich nicht).

Für das normale Browsen im Internet, war es jedoch in meiner Abteilung erlaubt, auf Portable Browser-Versionen von Chrome oder Firefox zurückzugreifen, die man herunterladen durfte und in seinem Profilverzeichnis lokal entpacken durfte. Dabei wurde darum gebeten, bitte keine USB-Speicher zu verwenden (Angst vor Viren - zwar waren USB-Sticks prinzipiell erlaubt, aber von dauerhafter Nutzung wurde abgeraten) oder sie nicht auf Netzlaufwerken zu entpacken. Man sollte sie einfach so konfigurieren, dass sie die Proxy-Einstellungen des Systems verwenden (macht Chrome standardmäßig sowieso) und somit konnte man mit ihnen surfen (für Nutzer, die viel im Internet arbeiteten, wurde es sogar in meiner Abteilung empfohlen). Hierbei galt: man sollte sie bitte lediglich für Recherchen im Internet verwenden (bzw. Browsen in der Mittagspause), für Intranet-Anwendungen sollte man weiterhin IE nehmen.

Meine aktuelle Firma ist ein 5-Personen-Laden, da jeder Herr des eigenen Rechners dort ist, gibt es keinerlei Vorgaben.

 

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Ja, es gibt noch viele Firmen die XP haben...das ist aber kein gutes Systemmanagement. Man kann nicht ewig mit dem alten Mist weitermachen (da meine ich die inkompatiblen Programme). Ein Releasemanegement für SW und Hardware gehört heute in jede Unternehmens IT. Aber selbst in großen Firmen, auch IT Firmen (siehe Post von L0nk) scheinen teilweise echte Experten am Werk zu sein.

 

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Es ist aber schlichtweg auch für viele Unternehmen eine Kostenfrage. Ein neues OS kommt da nur mit einem neuen PC (der ja sowieso neu installiert werden muss und auf den man den Endnutzer neu einweisen muss), alles andere wäre zu aufwendig. Da hat man sicher durchkalkuliert, was die kostenpflichtigen XP-Updates kosten versus die Kosten einer Hard- und Softwareumstellung (inklusive allem Drum und Dran, also z. Bsp. auch Schulungen).

 

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Alles richtig und alles ein zweischneidiges Schwert. Neue Programme und Betriebssysteme in Ehren, mir geht es bei jedem neuen Release auf die Eier, dass sich Erscheinungsbilder komplett ändern, altgewohnte Bedienflächen plötzlich verschwunden sind und man sich immer wieder neu einarbeiten muss. Kaum hat man das geschafft kommt der Hersteller, zeigt einem die lange Nase und modelt wieder alles um.

Letztes Beispiel, der neue Firefox. Aus mir unerklärlichen Gründen lassen sich die Tabs nicht mehr unter die Adresszeile legen, wiedermal etwas wahnsinnig Neues, innovativ bis hin zu absoluter Scheiße. Danke Mozilla!

Warum nur, ist seit Jahrhunderten bei jedem noch so neuen und tollen Küchenmesser der Griff immer am selben Ende und man kann es einfach in die Hand nehmen und loslegen aber warum geht das bei neuer Software nicht?
Nicht jeder ist ein Freak und hat Lust sich die simple Bedienung immer wieder aufs neue zu erarbeiten. Es wäre einfach schön, wenn sich wie beim Auto die wichtigen Dinge in Reichweite des Fahrers finden. Nerds mögen das eventuell sogar langweilig und das Lenkrad dreieckig und hinter dem Sitz angebracht toll finden, normale Menschen wie ich aber nicht.

So, diesen Frust bin ich mal los.

 

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Wir können in der Arbeit den Firefox nutzen und wenn der Wunsch besteht uns auch andere Explorer installieren lassen.

Unsere Abteilung ist in der glücklichen Lage eine eigene, nur für unsere Bedürfnisse zugeschnittene EDV-Abteilung zuhaben. Die sind auch verdammt schnell was die Updates betrifft.

 

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Ich kann deinen Frust da durchaus nachempfinden. Ging mir genauso. Zumindestens ähnlich.

Schaue mal auf diese Seite.
Auch ohne Plugin bekommt man die Tabs wieder nach unten. Ansonsten "Classic Theme Restorer" als Adon installieren.

 

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Ich meinte auch wer Privat den IE nutzt.

 

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Da stimme ich Dir zu.

Der Grund dürfte der sein, daß das Adressfeld und einige Steuerelemente jeweils zur aktuellen Tab-Seite gehören. Insofern ist die neue Darstellung logischer.

 

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Ja kann ich nur ein Lied von singen.

Meine Holde ist auch ITlerin, und da ich noch zwei XPs hier stehen habe, kam sie vorgestern mit einer ich wills mal so sagen Version von 7 heim, die aber nicht offiziziell ist. Was anders darf man hier ja nicht öffentlich sagen.

Also ich bin da skeptisch, was kann mir passieren wenn ich die hier installiere.

Kann das jemand zurückverfolgen, sie meint nicht, bin da aber vorsichtig.

P.S. Ist bei denen im Umlauf und die Kollegen meinen es wäre sicher.

 

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Man sollte vielleicht die 50€ bei Amazon für eine richtige Lizenz ausgeben...