Unitymedia Talk (Fragen/Diskussionen/Meinungen)

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AW: Unitymedia Talk (Fragen/Diskussionen/Meinungen)

Die reagieren. Am besten per Twitter über Direktnachricht, unter Angabe der Kundennummer.

 

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Ist schon im Bundesdatenschutzgesetz geregelt. Unity muss das beachten:

Widerspruchsrecht im Bereich der Werbung und der Markt-oder Meinungsforschung
Für Zwecke der Werbung und der Markt- oder Meinungsforschung sieht § 28 Absatz 4 BDSG (ggf. i.V.m. § 30a Absatz 5 BDSG) ein besonders Widerspruchsrecht vor, das keiner Begründung bedarf.


Grundsätzlich dürfen persönliche Daten für die Werbung und den Adresshandel nur mit Ihrer Einwilligung verarbeitet oder genutzt werden. Bestimmte personenbezogene Daten (Name, Titel, akademischer Grad, Anschrift, Geburtsjahr, Berufsbezeichnung und Zugehörigkeit zu einer Personengruppe, zum Beispiel „Autofahrer“) dürfen jedoch auch ohne Ihre Einwilligung verwendet werden, solange Sie nicht widersprechen oder die verantwortliche Stelle nicht aus anderen Gründen annehmen muss, dass Ihre schutzwürdigen Interessen der Werbenutzung entgegenstehen.
Auf das Widerspruchsrecht müssen Sie bereits bei Vertragsabschluss hingewiesen werden, aber auch dann, wenn man Ihnen Werbung zusendet. Den Widerspruch können Sie auch schon bei der erstmaligen Bekanntgabe Ihrer persönlichen Daten gegenüber dem Geschäfts- oder Vertragspartner aussprechen, zum Beispiel durch einen entsprechenden Vermerk auf dem Antrags- bzw. Vertragsformular. Der Widerspruch ist aber auch zu jedem späteren Zeitpunkt möglich. Er kann auch bei den Stellen eingelegt werden, denen die Daten übermittelt worden sind. Für den Widerspruch reicht folgende Formulierung:


„Ich widerspreche der Nutzung oder Übermittlung meiner Daten für Zwecke der Werbung oder der Markt- oder Meinungsforschung (§ 28 Absatz 4 Bundesdatenschutzgesetz).“

 

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Ja, aber gab/gibt es nicht die Ausnahme, dass das Unternehmen mit dem man eine Geschäftsbeziehung hat Werbung zu Senden darf, einen Anrufen/Anschreiben darf ?


Ich bin mir recht sicher da mal von dieser Ausnahme gelesen zu haben, dass was du Zitierst, betrifft doch nur den Handel mit den Adressdaten und die Werbung dritter die man hierdurch bekommt ?


Korrigiert mich wenn ich falsch bin, aber ich bin grad echt der Meinung da mal was zu gelesen zu haben. Ging da um irgendwas mit der Telekom und dass ich genau in so einem Zusammenhang (Werbung von der Telekom selbst an den Telekom Kunden) dass diese erlaubt ist aufgrund der Geschäftsbeziehung die besteht.

 

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.... erstmal kommt es darauf an, ob es sich um an ihn persönlich adressierte Werbung oder um eine Postwurfsendung handelt.

Bei persönlich adressierter Werbung ist immer zu lesen was zu tun ihn, wenn er die "Kundeninformationen" nicht mehr erhalten möchten. In jedem Werbebrief ist zu lesen:

Natürlich sollte das auch so geschehen, dass UM diesen Wunsch dem jeweiligen Kunden zuordnen kann. Daher sollte bei jeglicher Kommunikation mit UM die Kundennummer angegeben werden.

Bei Postwurfsendungen hilft i.d.R. schon der Aufkleber "Bitte keine Werbung einwerfen" auf dem eigenen Briefkasten weiter ...

 

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Ja, aber meine Frage war ja, ob sie auch tatsächlich (!) reagieren. Eine explizite Einwilligung hat er schließlich UM auch bei Vertragsabschluss nicht erteilt, Werbung ihm zuzusenden und das jahrelange Nichtreagieren auf die (fast) monatliche Werbung sollte eigentlich auch Zeichen genug sein.
Aber gut, wenn ihr meint, dass sie reagieren, soll er es ihnen mitteilen.
Jedoch hat er auch kein Interesse zu zahlen (60cent fürs Porto), um keine unerwünschte Werbung zu erhalten. Gibt es auch eine Fax-Nummer (in der Werbung ist keine angegeben), über die man es UM mitteilen kann? Bei Twitter oder facebook ist er nicht angemeldet.

 

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Hotline, Email, Kontaktformular?

http://www.unitymedia.de/services/kontakt/

Hat er mit Sicherheit, stillschweigend. Siehe die an ihm übersendete AGB bei Vertragsabschluss, Stichwort: Datenschutz - Beratung, Werbung und Marktforschung.

 

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wurde die Bitrate von GINX erhöht? jetzt kann man sich den Sender endlich anschauen. Kein Pixelgematsche mehr bei Bewegung.

 

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Danke.

Genau; maximal stillschweigend, weil man bei Vertragsabschluss gar nicht widersprechen konnte. Explizit hat er nie eine Zustimmung erteilt. Ich war damals dabei und wir haben übers Internet den Vertrag für ihn abgeschlossen und nirgends hat er explizit ausgewählt/angeklickt, dass er der Zusendung von Werbung zustimmt. Explizit widersprechen konnte man bei Vertragsabschluss aber auch nicht. Bei ihm im Haus liegt, wenn er personalisierte Werbung bekommt auch immer von anderen Mietern die Werbung im Papierkorb bei den Briefkästen. D.h. sehr viele wünschen die Werbung nicht und werfen sie stets ungesehen weg. Hätten sie explizit der Zusendung bei Vertragsschluss zustimmen müssen, hätten sie es wohl nicht gemacht, bzw. bei Vertragsschluss der Zusendung direkt widersprochen, wenn es möglich wäre. So gibt UM ständig Geld für das Zusenden von Werbung aus, die ungesehen im Müll landet, nur weil man bei Vertragsschluss nicht bereits wählen kann (und sie offenbar auch das jahrelange Nichtreagieren auf die (fast) monatliche Werbung nicht deuten können). Aber anstatt diese unnützen Kosten zu vermeiden, erhöhen sie lieber die Kabelgebühren für Neukunden.

 

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Bei fast allen Verträgen stimmt man bei Abschluss irgendeiner Form von Werbung zu. Möchte man keine Werbung erhalten, teilt man dies dem Unternehmen formlos mit. Ganz einfach.

 

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Wenn hier nun mehr über Werbung diskutiert wird, dann ist bei UM ja alles ok