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Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Sky-Kunde2, 22. März 2014.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

    Nach dem Bericht dieses österreichischen Teams, liegt das Problem darin dass wir heute 100 Sorten Yoghurt im Supermarkt erwarten, und in unserer Kaufentscheidung unstetig schwanken. Das macht die Bereitstellung eines großen Angebots schwierig. Wer immer alles anbieten möchte, der muss entsprechend viel wegwerfen weil es sonst überlagert wird.
    Wer sich aber als Premium Supermarkt mit umfassenden Angebot sieht, der kann abgelaufene Ware nicht im Supermarkt verschenken, das würde dem Image schaden. Und genau hier kommen die Tafeln ins Spiel. Die könnten dafür sorgen dass diese Produkte verschenkt werden, und zwar mit zwei wichtigen Einschränkungen, einerseits soll keiner wissen wo die Produkte herstammen, um dem Image des entsprechenden Ladens nicht zu schaden, und andererseits sollen die Produkte nur an Menschen abgegeben werden die dort sonst nicht einkaufen, damit sich der Supermarkt nicht selber Konkurrenz macht.
    Jedenfalls kam am Ende so ein wenig rüber, dass eigentlich nicht die Supermärkte schuld daran sind, die richten sich nur nach dem Markt, sondern letztendlich ist der Kunde schuld der jederzeit ein vollständiges Sortiment wünscht, inkl. frisch gebackener Backwaren, eine halbe Stunde vor Ladenschluss.
    Wer gezielt wegen großer Auswahl und umfassenden Angebots einen etwas teureren Laden aufsucht, der ist letztendlich schuld daran, wenn mehr weggeworfen wird. Und auch hier schliesse ich mich selber natürlich nicht aus. Ich kaufe bei Discountern und in kleinen Läden vor Ort, aber einmal die Woche fahre ich auch zu einem größeren, teuereren Supermarkt, wo es einfach fast alles gibt, und zwar jederzeit...
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

    So eine Erwartung, so sie denn in der Form überhaupt existiert, kommt ja nicht von ungefähr.
    Die kann der "schuldige" Kunde ohne kräftige "Nachhilfe" nicht selbst entwickeln.
     
  3. baer

    baer Talk-König

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    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel


    Wo genau wirkt sich sein Handeln als asozial aus? Wenn asoziales Verhalten dann einzig durch den Betrüger.
    Durch die geistige Zustimmung zum asozialen wird man nicht selber asozial.




    Hier geht es um das persönliche dir durchgeführte Wegschmeißen und das Recht dazu das du jedem Konsumenten zugestehst.
    Und das ist für mich schon eher asozial.


    Und außerdem bin ich der Meinung das für denjenigen der Lebensmittel wegschmeißt die Preise gar nicht hoch genug sein können - scheinbar hat man ja noch genug Geld und braucht nicht überlegen was man wirklich braucht.
    Aber dann noch den Anwalt das armen Bürgers mimen
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

    Klar, die wecken die Hersteller durch Werbung, aber die wird im Preis ja mitbezahlt. Ganz offensichtlich sind wir bereit, mehr doppelt soviel dafür zu zahlen dass wir mit Werbung überschüttet werden, und einiges an Lebensmitteln weggeworfen wird. Die Preisunterschiede für Discounterware und Premiumware kommt ja nicht von ungefähr, das Produkt ist weitestgehend das gleiche, aber einmal wird es beworben und die Auswahl ist groß, und einmal gibts keine Werbung und du musst nehmen was du bekommst. Deswegen kostet es auch nur die Häfte oder noch weniger...

    Ist halt ein Unterschied ob die Milchreis einfach so kaufst, oder wegen des "kleinen Hungers"...;)
     
  5. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

    @Baer: Ich habe nie die Steuerhinterziehung gerechtfertigt. Ähnlich wie in diesem Thread ist Sky-Kunde2 schlicht nicht in der Lage, Grautöne in sein schwarz weißes Weltbild einzufügen ... für ihn ist U. H. vielleicht noch durch Hitler zu übertreffen ... egal, ob er bereut, Steuern nachgezahlt hat oder auch Millionen gespendet hat ... völlig egal ... das könnte aber auch einfach nur daran liegen, daß U. H. zum FC Bayern gehört und damit eh zum Grundübel der Menschheit gehört.

    Und daß er meine Aussagen zum Thema Uli H. (dessen 3,5 Jahre Strafe ich mehrfach als angemessen bezeichnet habe) hier off Topic und verfälscht ins Thema einbezieht, zeigt, daß er hier keine Argumente mehr hat und deshalb verzweifelt versucht, mir was "beizupulen" ... billig und etwas arm.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

    Nicht nur Hersteller, auch die Verkäufer wollen ja grundsätzlich nur dein "Bestes".

    Solange es zulässig ist, Werbung zu verbreiten, sollte der Verbraucher über deren Mechanismen aufgeklärt werden.
    Aber eher wird noch Werbung über ÖPP in Schulen getragen...

    Damit steht der Verlierer fest und wir können uns über Symptome austauschen.:)
     
  7. baer

    baer Talk-König

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    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

    Ich habe das auch völlig wertfrei dir Gegenüber kommentiert.
    Selbst WENN du auf U.H.´s Seite gewesen wärst würde es dich mMn nicht zum Asozialen machen.
    Aber schön das du es wie die Mehrheit auch nicht gut findest was er macht.
     
  8. baer

    baer Talk-König

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    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel


    Bist du dir da ganz sicher?
    Ich habe mal im Rahmen einer Diskussion zu Werbung auf den Privaten ein wenig gegoogelt und eine Studie gefunden die nachgewiesen hat das Werbung das eigentliche Produkt günstiger anstatt teurer macht.
     
  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

    Die Steuerhinterziehung verurteile ich! Das war ein riesen Fehler, keine Frage. Ich kann mit den 3,5 Jahren als Urteil auch leben ... wobei ich mich frage, ob es allgemein sinnvoll ist, Steuerhinterzieher ins Gefängnis zu stecken. Es gab genügend Fälle, in denen die Hinterzieher danach insolvent waren und dem Staat zur Last fielen.

    Ein Beispiel dazu: Es gab einen sehr erfolgreichen Arzt in München, der wurde wegen 1,2 Mio verurteilt und musste in Haft, über ein Jahr. Seine Praxis hat er geschlossen, die acht Angestellten waren arbeitslos und da der Arzt sehr gut war, kann man es auch als Verlust für die Gesellschaft sehen, wenn er nicht mehr praktiziert.

    Ich würde es als sinnvoller ansehen, wenn man stattdessen weit höhere Geldstrafen verhängt! Von mir aus die Leute finanziell ausziehen. Das würde wenigstens der Allgemeinheit zugute kommen und würde nicht die Existenzen von Menschen gefährden, die zum Teil unbeteiligt sind (wie hier die Angestellten). Darum hätte ich auch im Fall U. H. es für besser erachtet, eine Bewährungsstrafe und eine fette Strafzahlung zu verhängen, gerne die Hälfte seines Vermögens!

    Davon abgesehen: Trotz seines Fehlers sehe ich noch immer den Menschen, der nach Begleichung seiner Schuld eine zweite Chance verdient. Und ich sehe den Menschen, der alles für seinen Verein getan hat und der viele Millionen Euro gespendet hat ... also ist nicht alles nur schwarz oder weiß ... jedenfalls reduziere ich meine Sicht nicht auf so einfache Modelle.

    Genug offTopic! ;)
     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

    1. Natürlich bezahlst Du die Werbung mit.

    2. Aber ... nur durch Werbung wird ein Produkt so bekannt, daß es in großen Stückzahlen hergestellt werden kann ... und natürlich senken große Stückzahlen die Produktion. Einfach gesagt ist es somit richtig, daß Werbung Produkte verbilligt ... ändert aber nichts daran, daß die Kosten im Produkt "eingepreist" sind, wie es in der Branchensprache heißt.