Für Hoeneß wird es eng

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AW: Für Hoeneß wird es eng

Journalisten haben in weiten Teilen der Bevölkerung einen miesen Ruf, weil es Typen wie Dich gibt, die die Erwartungshaltung haben, daß Gesetze für eine Story aufgehoben sind ...

Noch einmal: Wenn der Informant Gerechtigkeit hätte herbeiführen wollen, dann ist der Weg zur Staatsanwaltschaft der einzige Weg ... und wer auch immer danach den Fall U. H. geleakt hat, hat gültige Gesetze gebrochen. Denn auch ein Angeklagter hat Rechte, auch wenn das Leuten wie Dir nicht passt.

Leider entwickelt sich in Deutschland der Journalismus immer mehr in den Bereich, in dem Vorverurteilung und Meinungsmache vorherrschen ... nicht mehr Aufklärung und Information.

 

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Meines Wissens nach, ja.

 

AW: Für Hoeneß wird es eng

Tja, deshalb wirst du auch nie ein guter Journalist

Nene, über die Medien ist es schon besser. Nur so können wir als Bürger an die Wahrheit gelangen.

 

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Dir sind gewisse Rechte, die einem jeden Bürger gesetzlich zustehen offenbar vollkommen egal, oder?

Hat der Bürger denn das Recht, Informationen über Konten von anderen Personen zu erhalten?

Der Bürger hat dann das Recht es zu erfahren, wenn es zur Anklage und öffentlichen Verhandlung kommt, aber keine Sekunde früher!

 

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Ja, das stimmt allerdings. Wenn solche Möchtergern-Journalisten hinter ihrem Schreibtisch sitzen und die Kollegen für die Kritik an Hoeneß niedermachen, dann entwickelt sich der Journalismus wirklich in die falsche Richtung. Da gebe ich dir schon Recht.
Und wenn solche Typen wie Köhler und Ortlepp eine Plattform für ihre Aussagen bekommen, dann kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.

Nein, ich erwarte nur, dass sie ihren Job machen und wenn das Haus und die Geschäftsstelle durchsucht werden, dann sollte das ein Journalist mitbekommen. Wir reden hier nicht von einem Dorf, sondern einer Stadt wie München.
Alles andere ist nur peinlich und muss zurecht kritisiert werden. Hinter dem Schreibtisch kann man höchstens ein Schriftsteller werden, aber kein guter Journalist....

 

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Leo: Da Du keine Ahnung hast, für wen ich arbeite, kannst Du es auch gleich lassen ... jedenfalls stehst Du mit der Meinung, daß der "Stern" für Qualitätsjournalismus steht, ziemlich allein auf weiter Flur da ... zum Glück ist das auch gut so.

 

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Und nochmal die ganz konkrete Frage:

Du willst also, dass Journalisten wissentlich geltende Gesetze brechen, Straftaten begehen um Straftaten anderer aufzudecken?

 

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Nur, wenn es gegen die Bayern oder andere Menschen / Vereine gilt, die in seinen Augen "böse" sind ... da darf man Regeln "verbiegen" ...

 

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Nein, aber in Grauzonen können sie sich ruhig bewegen. Das gehört einfach dazu und nur so kann man ein guter Journalist werden.

Zudem weißt du noch nicht einmal, ob der Stern irgendwas verbotenes gemacht hat. Ist doch nur Spekulation.

Man wollte den Prozess in 4 Tagen durchziehen und das Kapitel schließen. Hoffentlich kommen mutige Journalisten und lassen das nicht zu, denn da ist mit Sicherheit noch viel mehr...

 

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You made my day ...