Für Hoeneß wird es eng

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AW: Für Hoeneß wird es eng

Uli H. ist deutscher Staatsbürger und in Deutschland steuerlich veranlagt, er hat hier auf alle seine Einkünfte Steuern zu entrichten. In welchem Land die Einkünfte erzielt werden ist egal. Wäre ja auch noch schöner.

 

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Nö, es gilt im Steuerrecht das Welteinkommenprinzip. Das heißt, wenn du in Deutschland uneingeschränkt steuerpflichtig bist, bist du in Deutschland mit all deine Einkünften, die du irgendwo auf der Welt erzielst, steuerpflichtig. Das "Startkapital" wird ja nicht, sofern es geliehen, geschenkt oder im Falle des eigenen Gelds bereits versteuert wurde, einkommensteuerrechtlich versteuert. Aber die Erträge darauf. Es spielt keine Rolle, wo in der Welt diese Erträge erwirtschaftet werden. Die meisten Staaten haben solche Regelungen. Um Doppelbesteuerungen auszuschließen, gibt es die sog. Doppelbesteuerungsabkommen, das sind bilaterale Verträge, die Deutschland mit fast jedem Staat auf der Welt hat und die die Besteuerung und/oder die Anrechnung ausländischer Steuern regeln.

Das ist die einfache Version

 

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Man muss aber in dem Zusammenhang auch mal die Jungs von der Sterfahndung hinterfragen. Wie kann es sein, dass man ein Jahr lang akribisch die Unterlagen durchforstet, man macht Haus- und Bürodurchsuchungen, sicher hat man auch die Bankkonten gefilzt und dann kommen solch neue Zahlen auf den Tisch. Nicht von der Steuerfahndung, sondern freiwillig vom Beklagten. Ich meine, das ist das Fünffache des bisherigen Betrags, der neu dazukommt...

Ich findes das auch höchst interessant, die schauen jetzt sicher auch ziemlich belämmert aus der Wäsche, das ist ne glatte Blamage.

 

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@horud
die Anklageschrift ist vom 29.07.13, folglich haben die "nur" 1/2 Jahr geprüft. In der Anklageschrift (2. Seite, 2. Absatz) steht "ob und in welchem Umfang Devisentermingeschäfte steuerpflichtig waren, ist nicht bekannt." Warum das nicht rausfindbar war, verstehe ich nicht.

Inwiefern die Jungs jetzt auch schon weiter waren, oder ob die ab Anklageschrift nichts mehr machen, weiß ich nicht.

 

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Ich vermute mal das die Steuerfahndung wegen des Bankgeheimnisses keinen vollständigen Zugang zu den Auslandskonten des Uli H. hat und damit auch seine steuerpflichtigen Einkünfte nicht vollständig kennt.

 

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Spektakulärer Wechsel zum FCB: Transfer-Gerüchte : Hoeneß-Richter wechselt im Sommer zum FC Bayern - Nachrichten Satire - DIE WELT

 

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Einer müsste mir mal das erklären:

Ab 13.33 Uhr sagt Helmut Irlbauer, Steuerfahnder des Finanzamts München, aus. Er habe am 16.1. einen Anruf bekommen, Büttner habe Kontakt zu einem Journalisten. Ein großer bayerischer Verein habe ein Konto mit 800 Mio Franken. Das sei auf eine Privatperson übertragen worden. Irlbauer: „Richtig fest machen konnten wir das nicht.“ Das Gespräch habe nur eine halbe Minute gedauert. „Es war vom Aufsichtsratsvorsitzenden eines großen Bayerischen Vereins die Rede.“ Um 13.46 Uhr wird der dritte Zeuge aufgerufen: Doch Gerhard Zrenner, der mit Hoeneß dessen Selbstanzeige verfasst hatte, verweigert die Aussage, will sich nicht belasten.

Was soll das heißen und wie kommt Hoeneß an Beträge bis zu 500 Mio€?
Und ja, in dieser Hinsicht bin ich kein Experte

 

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Sieht hier wirklich jemand Hoeneß im Knast?

Kleine hängt man, Große lässt man laufen.

 

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Er ist wirklich der beste Manager der Welt.An einem Tag erhöht er sein Konto von 3,5 Mio. auf ca. 18,5 Mio €.Da sollten sich die anderen Bundesligisten mal ein Beispiel dran nehmen.

 

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Naja, der Journalist ist damals auf Hoeneß Konto gestoßen. Offensichtlich ging er damals davon aus, dass das Geld nicht einer Privatperson gehört, sondern einem Verein. Und hat das dem Finanzbeamten aus BaWü telefonisch mitgeteilt, der das an seine Kollegen nach München so weitergegeben hat.

Das sagte der Kollege aus BaWü:

Mittlerweile ist ja bekannt und öffentlich, dass es das Zockerkonto von Hoeneß ist. Das ist ja von beiden Seiten unbestritten.