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HDMI-Signale über's Netzwerkkabel

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. März 2014.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: HDMI-Signale über's Netzwerkkabel

    Ihr macht den Fehler, von einem Rechner und einem NAS im Netzwerk auszugehen. Bei zwei oder mehr Rechnern, mehreren Receivern und anderen Netzwerkgeräten, Entertain (o. ä.), VoIP und HDMI over TCP/IP ist ein Heimnetz-Backbone mit 1 GB/s sehr schnell ausgelastet. Der nächstgrößere Schritt wäre dann eben 10 GB/s, auch wenn eventuell 1,5 GB/s ausreichen würde. Das ist wie die Diskussion mit 100 MBit/s vs. 1 GB/s bei Receivern - nur weil ein Receiver die 1 GB/s vielleicht nicht zu 100% sondern nur zu 50% ausnutzen kann, ist das doch trotzdem ein großer Vorteil.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: HDMI-Signale über's Netzwerkkabel

    Das Problem ist dass die Technik für 10 GbE sehr aufwendig und teuer ist und deshalb praktisch nur für die Verbindung zwischen Switches oder Routern im Backbone genutzt wird.

    Sicherlich wird 10 GbE auch mal in die privaten Haushalte kommen, in naher Zukunft allerdings nicht.
    Stellt sich die Frage ob man da nicht besser gleich auf Glasfaser setzt bei 10 Gbit/s aufwärts, weil es von keinem Unternehmen irgendeine Bemühung gibt mehr Tempo aus den Twisted-Pair-Kabeln herauszuholen.
    Letztendlich dürfte das zukunftssicherer sein vorzusehen dass man seine Gerätschaften später mal per Fiber für den Datenaustausch verkabeln kann.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: HDMI-Signale über's Netzwerkkabel

    Ob man nun zig Koax-Kabel oder zig Ethernet-Kabel durchs Haus zieht kommt am Ende aufs selbe raus. ;)
     
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Um das Backbone geht es mir ja auch primär.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: HDMI-Signale über's Netzwerkkabel

    Man benötigt aber nur 1 dünnes Ethernetkabel pro Raum, das man zudem noch beliebig verteilen kann (Baum- oder Ringstruktur) und das recht lang sein darf.

    Ach ja, das Kabel hat man meistens eh liegen bzw. benötigt man, wenn man einen Smart-TV oder einen BluRay-Player hat.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Ethernetkabel ist auch nicht wirklich dünner als Koaxkabel. Bleibt höchstens das Argument mit der einfacheren weiterverteilung.

    Smart-TVs hängen imho nur sehr selten am Ethernet-LAN sondern meist nur am WLAN. Den WLAN braucht man für die die Smartphones, Tablets und Notebooks ja ohnehin, und für die festen Arbeitsplätze und Smart-TV reichts dann auch noch.

    Überhaupt spielt Ethernet-LAN in den meisten normalen Haushalten keine Rolle mehr, weil WLAN eh ausreicht.

    Für HbbTV, Zattoo, VoD Dienste wie Amazon Prime / Maxdome / Watchever reicht WLAN jedenfalls locker aus.
     
  7. FilmFan

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    AW: HDMI-Signale über's Netzwerkkabel

    Aber sicher doch, ich verwende selbst flaches Ethernet-Kabel, das man problemlos unter dem Teppichboden verlegen kann.

    Aber sicher doch. :rolleyes:
     
  8. TV_WW

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    AW: HDMI-Signale über's Netzwerkkabel

    (Nachtrag, da ich das wohl überlesen hatte.)
    Oh, jetzt wirst du aber echt spitzfindig. Ich denke du weisst was ich meinte. :)

    Zumindest bis auf die Ausnahme eines Nutzers hier im Forum. :p

    Bei solchen Kabeln dürfte allerdings bei 1 GbE die Obergrenze der Übertragungskapazität erreicht sein, aufgrund der HF-Eigenschaften.
     
  9. Kai F. Lahmann

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    AW: HDMI-Signale über's Netzwerkkabel

    Das schreibst du heute – dabei ist es noch nicht so lange her, dass die Frage lautete "welcher Privatanwender braucht denn Gigabit-LAN?" und einst war ISDN (!) als Standard auch für hausinterne Datenübertragung gedacht. Andersrum wird man in Zukunft sicherlich einen Bedarf für noch schnellere Datenübertragung sehen – spätestens wenn man 4K-Videos "mal eben" auf einen anderen Rechner schieben will, wird man sich wohl solche Geschwindigkeiten wünschen.
     
  10. TV_WW

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    Stimmt. Das schreibe ich heute. Weil manche technische Entwicklungen sich verzögern.
    z.B. kostengünstige Speichermedien mit Kapazitäten > 1 TB welche Datenraten von mehr als 200 MByte/s schaffen. Das kann dauern.
    Genauso wird Video in 4k erst im nächsten Jahrzehnt im Massenmarkt eine Rolle spielen, aufgrund der nicht vorhandenen Free-TV-Anbieter u. zu langsamen Internetzugängen in der Fläche. V.a. aber weil die Hollywood-Studios derzeit kein gesteigertes Interesse daran haben Filme in 4k an Privatkunden zu verkaufen.

    Ich halte es für durchaus möglich dass 10 GbE bis dahin Standard wird und auch kostengünstiger. Aber für die nächsten 3 bis 4 Jahre kann ich das nicht erkennen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. März 2014