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Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Februar 2014.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Na und?
    Baut etwa jeder Autohersteller seine eigenen Straßen? Natürlich nicht!
    So lange es genug Kapazitäten gibt, spricht nichts dagegen, diese zu (ver)mieten.
    Und offenbar ist die Telekom der Meinung, dass ihre Kapazitäten reichen, sonst könnten sie ja die Vermietung ihrer Leitungen auch beenden.
     
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Wenn du schon mit abstrakten Vergleichen kommst, dann aber bitte mit solchen die vergleichbar sind.
    Seit wann ist denn im "übertragenen" Sinne 1&1 ein "Hersteller/Macher" und daraus resultierend vergleichbar mit geschriebenen?
    Das sind bestenfalls Einkäufer, Wiederverkäufer, sprich Reseller.
    Und die Telekom ist verpflichtet, interessierten Unternehmen Kapazitäten anzubieten, zu regulierten Vorleistungsentgelten. Welche die BNetzA festlegt.
     
  3. Dishy

    Dishy Junior Member

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Was die Wartezeiten bei Störungen angeht: Auch ich ging immer davon aus, dass man bei der Telekom besser dran ist, weil alle anderen Anbieter im Ernstfall auf eine Reaktion seitens der Telekom warten müssen. Das war auch der Grund warum ich den Anschluss meiner Eltern vor einigen Monaten zur Telekom gewechselt habe.

    Nun habe ich den direkten Vergleich zwischen meinem jetzigen Anschluss und meinen ehemaligen Anschlüssen (allesamt Nicht-Telekom) mit dem meiner Eltern. Schon allein die Störungsaufnahme dauert bei der T. wesentlich länger. Man wird ständig weitergeleitet, hat es mit 5 Kundenbetreuern zu tun und jeder erzählt was anderes. Anschließend darf man 1 bis 2 Wochen warten, in denen man nicht weiß ob etwas passiert (Anschluss komplett ausgefallen!). Habe jetzt 3 Störungsfälle innerhalb weniger Monate melden müssen und die Bearbeitung war im Vergleich zur Konkurrenz katastrophal.
     
  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    @ Dishy, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass kleinere Anbieter schneller und flexibler reagieren.
    Bestes Bsp. bei mir war, als ich vom Festnetz nicht zu Simquadrat (virtueller Netzbetreiber) telefonieren konnte.
    Angerufen Sachverhalt geschildert und man meinte man kümmert sich drum.
    Eine Woche später Rückruf vom Anbieter, dass es jetzt klappt.

    Ursächlich für die Störung, war ein Routing-Problem seitens O2.
    Aber das hatten beide, mein Anbieter und O2, zügig gelöst. (die Störung ist/war auch nicht in allen Ortsnetzen vorhanden gewesen. Hatte mich da bei TT schlau gemacht)
    Auch war mal der Anschluss langsamer geworden, angerufen per Handy und noch als ich den Gesprächspartner am Tele hatte, machte der auch schon einen Portreset.

    Ich kann nicht einschätzen, ob es bei großen Anbietern so oder ähnlich günstig für den Kunden verläuft.
     
  5. Dishy

    Dishy Junior Member

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Günstig? Telekom? :D

    Ich habe jetzt schon unzählige Anbieter gehabt (da ich oft umziehen musste, immer wieder was Neues probiert). Aber das was ich bei der T. erlebt habe war beispiellos. Aber vielleicht war das auch nur bei mir so, ich weiß es nicht.
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Ich habe nicht geschrieben, dass ich bei der Telekom bin. Wo liest du das heraus?
     
  7. Dishy

    Dishy Junior Member

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Habe ich ja auch gar nicht so aufgefasst. Das bezog sich auf:

    Also, dass der Kunde zumindest bei der Telekom nicht wirklich günstig davon kommt. ;)
     
  8. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    (DVB-T2: Antenne defekt)
    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Das ist vermutlich eine Kalkulation bezonen auf (D)einen konkreten Anbieter. Kann ich für mich nicht nachvollziehen. Ein mit SIP realisierter Telefonanschluss ist hier zwar immer inclusive. Aber Telefonie-Flat würde beim Netzbetreiber 10,-€/Monat extra kosten und ist nicht automatisch inclusive. Für eine Sprach-Flat ist mein Telefonie-Aufkommen nicht groß genug, den Minutenpreis bei einem unabhängigen SIP-Anbieter zahlen ist günstiger. Deshalb nutze ich unabhängige SIP-Anbieter mit eigener Hardware. In der eigenen Hardware kann ich die SIP-Daten vom KNB aber nicht nutzen, da eben nicht bekannt. Aber der analoge Telefonanschluss am Kabelmodem kann wie ein Festnetzanschluss an meine Box weiter gereicht werden.

    Nein. Ich versuche, in die Betrachtung nicht meine eigene Perspektive über alles zu stellen, sondern auch die Sicht der anderen betroffenen, sowohl anbieterseitig, als auch nutzerseitig Übertragungswege-übergreifend zu berücksichtigen, ohne die eine für alle fair funktionierende Regeleung unmöglich ist.
    Dazu müssten wir aber wissen und uns einig sein, worüber wir überhaupt reden und diskutieren und deshalb auch bei Begriffsdefinitionen einen einheitlichen Stand erreichen. Das bleibt aber nach wie vor nebulös. Und so können wir fleißig weiter aneinander vorbei diskutieren...

    Neeeee, das ist ganz und gar nicht gegenstandslos. Provider, die Dir eine AllInOne-Lösung aufzwingen bzw. als Dumping-Bundle bieten und keine preislich vergleichbaren Alternativen mit Deiner eigenen Hardware ermöglichen, argumertieren so. Aber genau das ist IMHO der Knackpunkt, weswegen die BNetzA da aktiv wird, die einen durch derartige Bundles verursachten Routerzwang abschaffen will. Der Netzabschluss kann IMHO nur entweder die Dose sein oder das Modem, dass Dir eine IP-basierte Verbindung ermöglicht.

    Korrekt. Aber nur, wenn Du es gekauft hast, sprich wirklich "Dein" ist. Wenn Du aber das Gerät mietest (und das ist im Fall von "Zwangsrouter" IMHO der Normalfall), dann musst Du mit dem leben, was Dir der Provider ermöglicht. Und wenn Du vom Provider z.B. ein Gerät von AVM bekommst (egal, ob gemietet oder gekauft), wo Modem und Router vermanscht sind, dann musst Du entweder die Zugangsdaten für's Routerkonfigurationsmenü bekommen, um deren Funktionen Deinen Ansprüchen entsprechend anzupassen oder eben alternativ ein Zugangsgerät (Modem) bekommen, in das eben nicht den Router integriert hat und wo Du dann Deine eigene (Router-)Hardware anschließen kannst. Oder der Provider erlaubt Dir den Anschluss eigener Hardware inclusive Modem, für die Du die erforderlichen Anmeldedaten (bei DSL) sowieso haben musst.

    Ich weiß nicht, ob Du aktuell DSL oder Kabel nutzt, aufgrund Deiner Argumentation denke ich mal eher DSL, da Du die bei AVM übliche Verbindung von Modem und Router als Quasi-Stadard ansiehst, über den man nicht diskutiert (außerdem dürfte es ein kleinerer Anbieter sein, der sich mit kundenfreundlchen Lösungen gegen die Großen behauptet). Im Kabel wird das z.B. im Falle einer Kabelfritzbox interessant: Die gibt es nirgendwo als Kaufgerät, nur als konfiguriertes Mietgerät vom Provider und da kannst Du -soweit ich gelesen habe- nichts selber konfigurieren, an die SIP-Daten kommst Du nicht ran und eigene SIP-Provider eintragen geht da sowieso nicht. Ich muss aber diese Fritz-Box nicht nehmen, zumal die monatlich extra kostet. Mit dem Standard-Kabelmodem fahre ich viel besser - eigene (Router-)Hardware funktioniert vollständig ohne Wenn und Aber (es sei denn, ich hätte eine Fritzbox, wo ich erst mühsam das Modem abschalten muss). Insofern begrüße ich Deine Forderung nach Herausgabe der SIP-Daten durchaus, denke aber, dass das eben nicht unmittelbar zum Thema "Abschaffung Routerzwang" gehört.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. März 2014
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Bei mir sind da zwischen Doppel-und Einfachflat 3€ Unterschied. Also von der Sorte vernachlässigbar, aller Sparerei zum Trotz.
    Wir schreiben hier und das Thema ist "Routerzwang", nicht Modemzwang.
    Ein Modem ist doch nur der "Übersetzer" der Signale des Routers, ohne eigene Konfigurationsmöglichkeit.
    Und hiesiges Thema hat halt zum Inhalt die Konfiguration des (eigenen/gekauften) Routers, sowie die dafür erforderlichen Zugangsdaten. Wenn halt vom Kunden gewünscht.
    Wir schreiben doch hier von eigenen Routern.
    Vom Provider ist ein anderes Feld, aber technisch gesehen, oft durchaus ähnlich. Denn habe ich einen Provider, der mir ein Router "stellt", kann da auch das Modem integriert oder extern sein, genauso wie bei eigener Hardware.
    In beiden Fällen ist es egal, ob Modem drin oder extern.
    Der Router muss frei konfigurierbar sein und die Zugangsdaten werden dafür gebraucht, damit sich der Router anmelden kann.
    Davon bin ich immer ausgegangen, wenn wir von freier Konfiguration schreiben.
    Meist ist es doch bei entbündelten DSL Anschlüssen so, dass das Modem integriert im Router schon ist. Das mit externen Modem ist entweder bei VDSL z.T. oder auch noch bei alten DSL Anschlüssen noch so, wo noch ein Splitter davor sitzt, wegen dem Analogtelefon.
    An die SIP-Daten kommst du allerdings auch bei "verdongelten" DSL-Providergeräten nicht ran. Die Easybox ist ein schönes Bsp. für, wenn über Modeminstallationscode installiert wurde. Also die Art, die für den Kunden am leichtesten geht. Er aber später das Nachsehen hat, bei weiteren VOIP-Anbietern.
    Es ist ja nicht so, dass ich nicht weiß, wie es prinzipiell läuft bei Internet über Kabel. Nur welche "Übertragungsart" auch derzeit noch mehrheitlich genutzt wird, kann man jenen entnehmen (ich gehöre zu den DSL versorgten Kunden).

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  10. joegillis

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Kurz gesagt in Deutschland gibt es:
    Anbieter, die ein Netz haben, aber kein Geld.
    Anbieter, die Geld haben, aber kein Netz.

    :winken: