Grenzbereiche?

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AW: Grenzbereiche?

So ist es ja auch . Genauso, wie man Heterosexuelle mit Homosexuellen vergleichen, Männlein mit Weiblein und alt mit jung, Pädophile mit Nicht-Pädophilen etc. vergleichen (aber eben nicht gleichsetzen!) kann. Vergleiche sind sogar unerlässlich, wenn man Personen, Handlungen oder Gegenstände einordnen und bewerten will.

 

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Ob der Homosexuelle sich denn wirklich, als mit einer "Störung" behaftet, fühlt wage ich dennoch zu bezweifeln.
Ich würde die Erwähnung von Homosexualität und Pädophilie in einem Satz eher vermeiden. So etwas ist sicher nicht unmöglich.

 

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Mehr noch: Wenn ich als heterosexueller Mann eine Frau vergewaltige, dann ist das juristisch und moralisch ebenfalls eine Straftat – und ich stehe damit prinzipiell auf derselben Stufe wie ein Kinderschänder.

Wobei das nicht ganz stimmt, denn Kinder sind im Gegensatz zu Frauen grundsätzlich wehrlos, weshalb diese Tat juristisch als schwerer gewertet wird. Bei Vergewaltigungen wird das fallabhängig entschieden.

 

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Einigen wir uns:

Biochemisch kann man es vergleichen!

Menschlich sollte man es tunlichst unterlassen!

 

AW: Grenzbereiche?

Wie derjenige sich fühlt, spielt erstmal keine Rolle. Wobei ich mal denke, dass die meisten Homosexuellen eine Phase durchmachen, wo sie sehr, sehr deutlich "fühlen", dass sie nicht "normal" sind, damit aber dann zu leben lernen.

Biologisch betrachtet ist alles, was prinzipiell nicht zur Befruchtung einer Eizelle führt, eine "Störung" bzw. eine Abweichung vom "Konstruktionsplan", um das mal so salopp zu formulieren.

Aber gesellschaftlich (und juristisch) akzeptieren wir nahezu alles, was niemandem schadet und niemanden stört.

Es sollte aber unter gebildeten, erwachsenen Menschen möglich sein, über sexuelle Störungen und ihrer gesellschaftlichen und juristischen Bewertung zu sprechen.

Und ich sollte von gebildeten, erwachsenen Menschen auch erwarten können, dass sie nicht gleich an die Decke gehen, weil sie irgend etwas in den Texten zu lesen meinen, was dort nicht steht.

 

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Und wenn auf jemanden beides zutrifft?

 

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Spaßvogel.

Natürlich kann es auch den Fall geben, dass ein erwachsener Mann auf minderjährige, männliche Staubsauger steht.

 

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Sehe ich ähnlich, aber sind wir denn jetzt hier in einem medizinischen Symposium oder sollten wir es nicht lieber schlicht und menschlich verständlich halten?

So etwas wird doch schon beinahe automatisch in Mehrfachdeutung gesetzt.

 

AW: Grenzbereiche?

Ei, was glaubst du, warum ich es gebetsmühlenartig jedesmal mit dazu schreibe, dass es medizinisch, biochemisch, usw. zu sehen ist.

Wer das überliest, dem unterstelle ich böse Absichten!

 

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Der ist gut; Kindern kannst du auch alles erklären. Ihr letztes Wort ist dann immer; warum?