1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Februar 2014.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

    Registriert seit:
    25. Januar 2007
    Beiträge:
    119.719
    Zustimmungen:
    2.144
    Punkte für Erfolge:
    163
    Anzeige
    Die Deutsche Telekom hofft, dank einer neuen Technologie ohne den Umstieg auf Glasfaser-Leitungen auf den letzten Metern zum Kunden auszukommen.

    zur Startseite | Meldung
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Sicher eine intressante und richtige Strategie zur langfristigen Erhöhung der Bandbreite, aber kurz- und mittelfristig müsste sich jetzt erstmal der langsamen Leitungen annehmen, um diese auf mindestens 10 MBit/s aufzubohren.
     
  3. Major König

    Major König Muper-Soderator

    Registriert seit:
    28. August 2005
    Beiträge:
    8.754
    Zustimmungen:
    2.206
    Punkte für Erfolge:
    163
    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Stimmt. Ich Eier hier immer noch mit ner 6000er Annex J Leitung rum.
     
  4. UltimaT!V

    UltimaT!V Board Ikone

    Registriert seit:
    19. Juni 2009
    Beiträge:
    4.966
    Zustimmungen:
    514
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Das rosa Tütü leidet irgendwie an Schizophrenie habe ich den Eindruck.

    Erst will man auf die Kundenbremse treten mit der sogenannten Drosselung, just als diese vom Tisch ist will man wieder aufs Tempo steigen. Was will das rosa tanzende Tütü. Im Piroetten drehen ist es jedenfalls wie viele Unternehmen glänzende "Spitze".
     
  5. stephanweiss

    stephanweiss Senior Member

    Registriert seit:
    24. November 2007
    Beiträge:
    341
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    Technisches Equipment:
    Sat-Receiver
    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen


    Das gibt's bei uns auch schon seit nem halben Jahr. Vorher gab's nur 2000 ( voll im Hightech Dschungel ).
    Auf unserer Straße scheinen ein paar umgestellt zu haben, beim Scan sehe ich einige Speedports.
    Hier gibt es nur 26 Einfamilien - Häuser.
    Wünsch en schönen Start in die Woche.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.231
    Zustimmungen:
    4.137
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Eher nicht würde ich sagen, bzw. das funktioniert leider nicht für alle. Weshalb? Na weil die Datenrate mit zunehmender Kabellänge (der Kupferdrahtkabel) zu schnell abfällt. Alte Geschichte wie man diese von DSL bereits kennt. (Das altbekannte Problem Signaldämpfung u. Signalübersprechen. Die Effizienz von Vectoring sinkt mit der Länge der Kupferdraht-Kabelstrecke leider.)
    Die Leute die zu weit vom KVz entfernt wohnen müssen sich mit niedrigen Datenrate begnügen.

    Es ist lediglich eine Technik um den teuren Ausbau in FTTH zu ersparen, aber längerfristig für dennoch kein Weg daran vorbei die Glasfasern bis in jedes Haus zu verlegen in welche bislang Kupferdrähte bis zum KVz liegen.

    Da stimme ich dir zu. Aber ohne Glasfaser oder Richtfunkstrecken bis zu den KVz wird das kaum zu machen sein.
    Der eigentliche Kapazitätsengpass in ländlichen Gebieten ist nicht die Strecke von den KVz zu den Haushalten sondern die Strecke von der VSt bis zu den KVz; ganz einfach weil diese Strecken zu lang sind für Kupferdrahtkabel & hohe Übertragungskapazitäten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2014
  7. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

    Registriert seit:
    12. Juni 2003
    Beiträge:
    6.700
    Zustimmungen:
    165
    Punkte für Erfolge:
    73
    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Kurzfristig war sich der FTTH-Versuchsballon der Telekom allerdings ein Flop:

    - zu wenige Kunden interessieren sich für höhere Geschwindigkeiten
    - Eigentümer sind nicht bereit, den Ausbau zuzulassen, geschweige denn dafür auch noch zu investieren
    - GPON-Technik ist ein viel zu kleiner Sprung für das Geld, und bessere Technologien dürften derzeit noch zu teuer sein

    Kurzum: Die Zeit ist immer noch nicht reif für FTTH. Man kann den Ausbau nicht durchführen und es rechnet sich auch nicht. Und ob das, was man jetzt an FTTH aufbaut auch zukunftsfähig ist, weiß man auch nicht. Die Telekom ist ja nun schon mehrmals mit Glasfasernetzen auf die Nase gefallen, die sich als teure Fehlinvestitionen ohne Zukunftsperspektive erwiesen (OPAL, HYTAS und ich denke GPON wird sich da auch einreihen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2014
  8. BartS

    BartS Wasserfall

    Registriert seit:
    9. Januar 2005
    Beiträge:
    8.160
    Zustimmungen:
    594
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Auch mittelfristig hat FTTH m.E. kaum Chancen, da die Einmalkosten viel zu hoch sind. Am ehesten rentiert sich das noch in dicht besiedelten Gebieten.

    Und ich gehe stark davon aus, dass es in den nächsten Jahrzehnten noch etliche neue Techniken geben wird, um die Datenrate bei der Kupferleitung zu erhöhen, und zwar nicht nur innerhalb von z.B. 250m, sondern auch die Geschwindigkeit in z.B. 750m Entfernung wird irgendwann steigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2014
  9. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    FTTH in Einfamilienhaussiedlungen sind allerdins kaum praktikabel.

    Einerseits wäre das wirtschaftlich kaum machbar, und zweitens hätten es sicher auch die Hausbesietzer nicht gerne wenn die Telekom da einen Bautrupp losschickt, der die Gärten aufreist und dann im Haus den Flur aufstemmt um die Glasfaser direkt neben die TAE zu legen.

    Ich denke FTTB (Fiber to the Buildung) bei grossen Wohngebäuden ab etwa 30-50 Wohneinheiten sowie FTTC (Fiber to the Curb) bei Siedlungen mit kleineren Wohngebäuden ist wohl das maximale was machbar ist.

    Die Anbindung der DSLAMs ist nicht das Problem, wenn da die Kapazität wirklich knapp wird, dann lohnt sich auch die Erschliessung mit Glasfaser.

    Das Problem sind meist schon überlange oder zu dünne Teilnehmerleitungen.
     
  10. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

    Registriert seit:
    10. Januar 2008
    Beiträge:
    7.682
    Zustimmungen:
    147
    Punkte für Erfolge:
    73
    Technisches Equipment:
    Technisat Cabelstar HD2 inc. AC Modul
    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Es wäre zumindestens eine Technologie für die letzten Meter.
    500MB/s maximal 250 Meter.

    FTTB oder zumidestens FTTC sollte die Telekom schon anstreben.

    Das wieder mal so eine Technologie was den meisten in der aktuellen Situation nichts bringen wird.

    Neuer Chef bei der Tekekom und somit ein neuer Weg.
    Ist immer Witzig.