Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

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AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

Ungarn ist bei weitem nicht so undemokratisch wie seine Regierung.

Einst hatte Ungarn eine offiziell sozialdemokratische Regierung, die aber nicht sozial sondern neokapitalistisch war und das Land kaputtsparen wollte. Dann haben die Leute eben die Rechtspopulisten von Fidesz gewählt.

Schuld daran sind die etablierten Parteien.

 

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kleine Randnotiz...der russ. Einwanderer Podladtchikov hat in Sotschi gerade Gold in der Halfpipe für die Schweiz geholt.

 

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iouri ist zürcher. eines von sehr vielen beispielen einer gut gelungenen integration.

dass sich nicht jeder wohlfühlt und wieder auswandert gibt es auch in:
http://m.stuttgarter-nachrichten.de...aus.ba2563e0-2d58-4f7a-b42e-a6c8ce749296.html

 

AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

Heute zum Thema,wenn auch der Titel eigentlich zu denken gibt.
ANNE WILL - immer mittwochs im Ersten | Das Erste - Anne Will

Bin ich mal gespannt,wie sachlich die Sendung verläuft
oder ob es nur wieder eine "braune Keulen" Schwingerei wird,gegen
die Fr.Petry wird.

 

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gerade Türken tun sich mit der Integration oft besonders schwer. Das ist hinlänglich bekannt und wurde übrigens auch bei Hart aber Fair angesprochen. Die kulturellen Unterschiede sind einfach gewaltig und deswegen bin ich auch gegen eine EU-Mitgliedschaft der Türkei. Den Beitritt könnte man eigentlich nur dann befürworten, wenn man die EU mittelfristig sprengen will.

 

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Und? Macht das so einen großen Unterschied?
Eigentlich ging es mir ja um die Pauschalisierung "die Schweizer", denn offensichtliche wurde je nach Region doch recht unterschiedlich abgestimmt. Und scheinbar ist es teilweise wie in Deutschland, die Vorbehalte gegen Ausländer sind dort am größten wo am wenigsten leben.

 

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Auch da gibt es große Unterschiede. Ich habe letztes Jahr Türken in der Türkei besucht, die als Kinder in Deutschland aufwuchsen. Die sprechen heute untereinander, mit ihren Freunden, und sogar am Arbeitsplatz, deutsch. Und das in der Türkei!
Und ja, sie tun sich schwer mit der Integration, und zwar mit der Integration in der Türkei, in der sie seit Ende der 80er Jahre wieder leben. Ihre Eltern kamen in den 60er Jahren, sie warteten bis ihre Kinder hier einen Schulabschluss hatten, und dann ist die Familie zurück in die Türkei. Dort sind sie jetzt "deutsche", und das bedeutet sie bekommen besser bezahlte Jobs, arbeiten bei deutschen Firmen, und die Einheimischen sind neidisch auf sie. Der größte Witz ist, sie haben deutsche Kultur mit in die Türkei gebracht. Die Kinder, vor allem die Mädchen, kleiden sich westlich, sie gehen in Kneipen in denen es Bier gibt, sie fahren deutsche Autos, sie schauen deutsches Fernsehprogramm, sie kennen die Bundesliga besser als die türkische, sie gehen nicht in Moscheen...
Mein Eindruck letztes Jahr war: Es gibt in der Türkei heute durch die Rückkehrer mehr deutsche Einflüsse als türkische hier.

 

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Ob die ganzen Einflüsse wirklich nur von den Rückkehrer kommen?
Die Gegenprobe: Deutsche Auswanderer in der Türkei - B.Z. Berlin
Bei deinem Beispiel übrigens gilt das "Rückkehrer",auch nur für die
Eltern,die Kinder sind doch hier aufgewachsen,oder?

 

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danke für die Eindrücke. Du bestätigst natürlich auch, dass die westliche und die türkische Kultur nur schwer miteinander zu vereinbaren sind. Egal in welche Richtung die Wanderung staffindet, es fällt der jeweiligen Gruppe offenbar immer schwer sich mit der anderen Kultur zu arrangieren. Die Unterschiede sind aber auch wirklich gewaltig!

 

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Ja, die Kinder waren damals hier aufgewachsen. Türkisch haben sie erst richtig gelernt als sie wieder zurück sind, aber deutsch ist ihre Muttersprache. Es war aber vor allem ihr deutscher Schulabschluss (Abitur) der ihnen in der Türkei jede Menge Möglichkeiten eröffnete, vom Studium bis zu sehr gut bezahlten Jobs.