Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

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AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

@Mythbuster: alles richtig, nur darf man eben einfach nicht ausblenden, dass auch viele in die Sozialsysteme einwandern. Es ist ein Problem. Und das eine gleicht das andere nicht aus.

Außerdem halte ich es übrigens für sehr eine sehr un-europäische Einstellung zu sagen: Einwanderung von Fachkräften bringt und was, also ist sie gut. Denn sie schadet umgekehrt den Ländern aus denen die Fachkräfte abwandern. Es ist doch sehr nationalistisch zu sagen: kommt liebe Fachkräfte aus Bulgarien und Rumänien, uns ist egal, dass ihr dann in euren Heimatländern fehlt. Es ist uns egal, dass diese Länder dann noch schwerer auf die Beine kommen.

Ich halte die Freizügigkeit für eine gute und richtige Sache. Aber sie muss auf Augenhöhe passieren. Die Voraussetzungen in den Ländern müssen wenigstens einigermaßen ähnlich sein. Es darf nicht dazu führen, dass die einen Länder ausbluten, und die anderen profitieren, aber auch durch Zuwanderung in die Sozialsysteme Probleme bekommen.

Meines Erachtens war und ist die viel zu frühe Aufnahme von Ländern wie Bulgarien, Rumänien ein schwerer Fehler, der die richtigen Errungenschaften der EU wie Freizügigkeit stark gefährden wird. Die Abstimmung in der Schweiz war da nur ein erstes Zeichen, das nächste wird wohl im Mai folgen.
und wenn ich so lese was auch im Ausland geschrieben wird, gerade auch in England, das Thema Zuwanderung ist absolut heiß und irgendwas wird man sich einfallen lassen müssen.

 

AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

Viele Fachkräfte gehen ins Ausland, weil sie im eigenen Land keinen Job finden.

Jeder, der das liest, bitte mal tief einatmen, nicht sofort drauflos schreiben.
Vor diesem Hintergrund hätten wir die DDR niemals übernehmen dürfen. Denn das, was hier mit diesen ärmeren Staaten passiert, ist exakt dasselbe, was auch in den Jahren nach der Wiedervereinigung passiert ist: Die Fachkräfte, aber auch viele arbeitswillige Geringqualifizierte sind aus dem Land geflüchtet. In Frankfurt kamen in den Jahren nach 90 praktisch alle Ansagen in den U- und S-Bahnen auf Sächsisch.
Und alle, die keinen Job gefunden haben, leben "auf unsere Kosten", obwohl sie noch nie in ihrem Leben "bei uns" etwas eingezahlt haben.

Die Situation ist absolut dieselbe.

Doch viele sind wieder zurück, da sich auch in Ostdeutschland ein Umfeld gebildet hat, in dem Arbeit für viele geschaffen werden kann.

Der größte Unterschied besteht letztlich darin, dass es keinen "großen Bruder" gab, der den Rumänen und Bulgaren Milliarden geschenkt hat. All das, was in den letzten Jahren dort aufgebaut wurde, haben sie aus eigener Kraft und durch ausländische Investoren hinbekommen. Diese Länder sind jedoch immer noch zu schwach, um auf eigenen Beinen zu stehen.

Was ist also so schlimm daran, den Markt zu öffnen? Viele Arbeiter kommen hierher, und bringen das Geld, das sie hier verdient haben, das sie hier versteuert haben, zurück in ihr Heimatland, damit es ihnen dort etwas besser geht.

Die bulgarische Schwarzmeerküste hat doch mittlerweile "Malle" als Pauschaltouristenparadies abgelöst.

Ich glaube, die wenigsten hier, die hier darüber meinen mitreden zu können, haben diese Länder jemals gesehen, geschweige denn wissen, wie die Situation dort ist.

 

AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

Das ist sie nicht ! Den wie du richtig geschrieben hast: die DDR wurde "übernommen". Das heißt, es war direkt und klar beeinflussbar, wo die Gelder hingeflossen sind. Das Geld floss innerhalb eines Landes, der politische Einfluss war und ist da.

Bulgarien und Rumänien sind souveräne Staaten, die zwar das Geld nehmen würden, sich aber nicht hineinreden lassen, wofür und wohin. Das wäre dann ein Eingriff in ihre Souveränität, der ja der EU (und hier besonders Deutschland) gerade aus Ländern wie Griechenland nun vorgeworfen wird. Man will Unterstützung, aber sich nicht reinreden lassen. Und dann kommt dazu, dass trotz längerer Mitgliedschaft in der EU sowohl in Rumänien und Bulgarien weiterhin die Korruption floriert, die Länder haben bis heute keine stabiles politisches System vergleichbar der westlichen EU Mitglieder, das stellt selbst die EU Kommission immer wieder fest. Nur hat sie keinen wirklich Einfluss dies zu ändern. Sie kann ja nicht mal die faschistoide Gesetzgebung in Ungarn verhindern.

 

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Hoffentlich wird das ein Phyrrussieg.
Geplant hatte ich heuer wie so oft den Ski-Urlaub im Oberengadin im Februar.
War auch mehrfach in Zermatt, Saas Fee, Davos und Arosa.

Die geplante 2 Wochenreise wurde aufgrund eurer (deiner) Entscheidung von uns gecancelt.

Hoffentlich stornieren noch viele EU Urlauber.
Und dann schaunmermal...

Trotz vieler freundschaftlicher Kontakte zu deinen Landleuten nach so vielen Jahren, haben wir und so entschieden.
Freundschaftliche Kontakte zu Schweizern ergaben sich nicht nur beim Aufenthalt in der Schweiz.

Somit kann ich /wir nicht mal ansatzweise nachvollziehen, wenn behauptet wird, dass ihr gegen uns Deutsche Ressentiments hegt.

Was hier steht, das kann nur von einem geistig minderbemittelten
Schreiberling stammen, der ev. nur mit deutschen Proleten Kontakt hatte:
7 Dinge, die Schweizer an Deutschen hassen

Jedenfalls grenzt das was ihr jetzt entschieden habt an Kirchturmpolitik.
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Ich spreche von der Situation der Menschen, die Arbeit suchen. Denn das ist es doch, wovor hier sich einige fürchten.

Und wurde hier nicht heute noch großspurig kolportiert, dass in Deutschland die Politiker auch alle korrupt seien?

 

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Ein Land ohne Korruption gibt es nicht, es kommt schon auf die Intensität an, und wie stark bestimmte Leute deswegen bevorteilt werden... aber in bestimmten Bereichen, da kann man leider nicht ignorieren, dass es auch in Deutschland Korruption gibt. Aber sie hat nicht so weitreichende Folgen wie eben zB in Rumänien. Bei Transparency International nachlesbar.

 

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Genau so sieht es doch aus, einfach an den jeweiligen Wahlen teilnehmen, wenn man gegen Überfremdung und ungeregelten Zuzug ist, gibt es doch in D. ganz sicher Parteien (braune Brut) die dagegen sind, was hindert denn die Leute diese Parteien zu wählen. Wenn doch angeblich wie hier von einigen vertreten wird dass auch in D. Abstimmungen wie in der Schweiz gestern ähnlich verlaufen würden, warum schlägt sich das denn dann nicht in nackten Zahlen bei den Wahlen nieder?
Die Parteien in D. die exakt gegen diese Zuwanderung etc. sind spielen zum Glück absolut keine Rolle, auch wenn sie ja vor jeder Wahl die Hoffnung nicht aufgeben, um danach ja doch nur verhöhnt und verspottet dazustehen.

Also nicht hier rum meckern sondern dann auch diese Deppen wählen, frage mich immer wenn wirklich wie von den braunen kolportiert wird wie viele in D.
doch ihre Thesen vertreten, warum macht sich das eigentlich nie bei den Wahlen bemerkbar?
Oder steckt da evtl. Wahlbetrug hinter

 

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Die Schweizer, oder zumindest sehr viele, sehen das offenbar anders. Ansonsten wäre das Verfahren vermutlich schon verändert worden.

 

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Und da war er wieder, dieser Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

 

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Schweiz bzw. den Tourismus der Schweiz auch nur ansatzweise beeinträchtigen wird. Und ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass deinem bzw. eurem Beispiel viele andere Urlauber folgen werden.

Meine Frau und ich werden im Sommer wieder in die Schweiz reisen und wir freuen uns bereits auf die Reise.