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DAB+ besser als UKW

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Michael Hauser, 8. September 2013.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: DAB+ besser als UKW

    Samsung gehört zu den wenigsten Handys?:eek: (um nur einen Hersteller zu nennen)
     
  2. astranase

    astranase Gold Member

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    AW: DAB+ besser als UKW




    ... siehste und mit DAB hören sich die Oldies gleich neu an ... lach :LOL:
     
  3. astranase

    astranase Gold Member

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    AW: DAB+ besser als UKW


    ... mmmm und mit sehr gutem Empfang!!!
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: DAB+ besser als UKW

    Der Bestseller S4 hat kein FM-Radio mehr drin.
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: DAB+ besser als UKW

    Gibt es irgend ein Gesetz, das den Radioanstalten verbietet, weitere Sender zu errichten?

    Oder wie kommst du darauf, dass der derzeitige Zustand, in dem gerade mal eine "Grundversorgung" hergestellt ist, für immer und ewig so bleiben wird?
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DAB+ besser als UKW

    Stimmt schon, allerdings ist der Unterschied zwischen VHF Band 2 und VHF Band 3 nicht so groß was beides betrifft.
    Unterhalb 1 GHz spielen Hindernisse im Funkweg noch keine so gravierende Rolle.

    Auch das stimmt. Deshalb werden von den Nutzern oftmals Aussenantennen verwendet.
    Allerdings spielt das Übertragungsverfahren hier keine Rolle. Die Funkwellen werden durch Mauerwerk oder Fester gedämpft, egal ob das Übertragungsverfahren analog oder digital ist.

    Das ist Sache des Sendernetzbetreibers wie dieser die einzelnen Sendeanlagen mit den Signalen versorgt. Media-Broadcast nutzt – soweit mir bekannt – überwiegend Richtfunkstrecken um die Sendeanlagen zu beliefern.
    Da praktisch von den meisten Standorten von denen DAB gesendet wird auch UKW und DVB-T gesendet wird werden die Sendeanlagen entweder per Glasfaser oder per Richtfunk mit den Signalen versorgt.

    Ja und nein. Kommt auf die Sichtweise an. Für Techniker mag das interessant sein, für den normalen Bürger wohl eher unbedeutend.

    Bei FM kann man die Übertragungsqualität u. benötigte Bandbreite pro Programm ebenfalls über den Modulationsindex verändern. Das ist nicht DAB-exklusiv dass man die benötigte Bandbreite pro Programm verändern kann.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DAB+ besser als UKW

    Allerdings hat Samsung einen DAB-Radio-Chip entwickelt welcher in Smartphones eingebaut werden könnte.

    In Australien scheint DAB+ bei den Nutzern recht beliebt zu sein. Allerdings mangelt es noch ein entsprechender Auswahl an nutzbaren Geräten. Deshalb wollen die privaten Radioanbieter offenbar Geld an Samsung zahlen damit der Hersteller DAB-fähige Smartphonemodelle produziert.

    Samsungs Galaxy demnächst mit DAB+

    In der Schweiz wären die Radioanbieter sicherlich ebenfalls erfreut über Smartphones mit DAB+ Empfang.

    Erste Chips die alle Hörfunkverfahren unterstützen, also AM + FM analog, HD-Radio, DRM und DAB+, exisitieren ebenfalls bereits.
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: DAB+ besser als UKW

    Meine Rede. ;)
    Es spielt insofern eine Rolle, als dass unterschiedliche Signalstärken bzw. Störabstände hier nötig sind. Während z.B. das analoge schon hörbar verrauscht ankommt, könnte das digitale noch dekodierbar sein (oder umgekehrt). Da die Beurteilung der Signalqualität bei analogem Empfang subjektiv ist, kann man abermals schlecht vergleichen. Das digitale reißt einfach ab.

    Wobei ein Signalausfall bei bestimmten Radiosendern subjektiv durchaus eine Verbesserung darstellten kann. ;)
    Wir reden aneinander vorbei. Die Diskutanten wollten hier die Sendeleistung (!) relativ zu einem Programm im Multiplex herunterbrechen. Sinngemäß: Bei 16 Programmen und 8 kW strahlt jeders einzelne mit 0,5 kW. Das funktioniert so halt nicht, da man Äpfel mit Jadehasen vergleicht.

    Dass man grob die Bandbreite umrechnen kann, ist irgendwo klar. Der Hub des Trägers bei FM resultiert ja aus der Bandbreite des Nutzsignals. Je schmalbandiger, desto kleiner der Hub desto Telefon-Klang. ;)

    Und digital ist das ja auch nicht anders. Je größer das Frequenzspektrum, desto mehr Daten müssen übertragen werden, wobei sich das hier noch nicht einmal linear verhält. Deshalb setzt man ja bei DAB+ den AAC-HE-Codec ein, der nur ein begrenztes Spektrum digitalisiert und den Hochtonanteil synthetisiert.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DAB+ besser als UKW

    Das liegt daran weil bei digitalen Übertragungssystem mit Fehlerschutz und -korrektur gearbeitet wird. Der Schutz vor Übertragungsfehlern ist bei DAB sehr stark. Mehr als die Hälfte der übertragenen Bits dienen der Korrektur von Übertragungsfehlern. Deshalb das Empfangssignal von DAB auch dann noch hörbar gemacht werden im Vergleich dazu bei FM analog nur noch ein verzerrtes unverständliches Signalgemisch dekodiert werden kann.

    Geschmäcker können verschieden sein ;)

    Wäre ohnehin nur sinnvoll falls man einzelne Sendeanlagen miteinander vergleicht. Einen FM-Einzelsender mit einem DAB-Gleichwellennetz direkt miteinander zu vergleichen ist nicht möglich.
    Den meisten Gewinn hat man bei DAB wenn man sich zwischen mehreren Sendeanlagen befindet weil sich die Funkwellen dann bei der Überlagerung gegenseitig verstärken beim Empfang.

    Der Frequenzhub legt letzendlich den max. möglichen Dynamikumfang des Audiosignals fest. Je größer der Modulationsindex desto größer die belegte HF-Bandbreite und größer ist der SNR des Audiosignals.
    Was letztendlich allerdings wirklich Bandbreite benötigt ist die nachträgliche Erweiterung um Stereoton übertragen zu können; in einer Form dass bereits vorhandene Empfangsgeräte nicht zu Elektroschrott wurden.

    Müssen, nein, können übertragen werden. Bei der digitalen Übertragung gibt es noch die Unterscheidung wieviel Bit sich pro Sekunde pro Hz Bandbreite (Bit/s/Hz) übertragen lassen; das ist die sog. spektrale Effizienz.

    Der andere, davon unabhängige, Schritt ist in welcher Qualität sich Audio mit einer gewissen Bitrate übertragen lässt.
    Die Menge an Bits pro Zeit u. Bandbreite ist vollkommen unabhängig davon mit welcher Klangqualität sich die Hörfunkprogramme übertragen lassen.
    Wie es um die Klangqualität im Verhältnis zur Bitrate steht, dafür ist ganz alleine der Audiocodec verantwortlich.

    Die Spezifikation des HE-AAC Audiocodecs erlaubt das, ja. Es ist allerdings genauso möglich die volle Audiobandbreite mittels AAC zu übertragen.
    Das kann der Anbieter selber festlegen.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: DAB+ besser als UKW

    So ist es. Beim analogen Empfang ist halt das subjektive Empfinden der "Fehlerschutz". ;)
    Meine Rede. Aber manche hier meinen es ja besser zu wissen. :eek:

    Es sind einfach zu viele Parameter, die es unmöglich machen, dort einen Vergleich zu ziehen.

    Das nutzen verschiedene Sender ja auch. Das ist ja das schöne an DAB, dass die einzelnen Programme in unterschiedlicher Qualität übertragen werden können. So kann der Klassik-Sender mehr Bandbreite nutzen, während man den Dudelfunk etwas stärker komprimiert.

    Mich wundert es allerdings ein wenig, warum man nicht einen inkrementell arbeitenden Codec einsetzt, der auch bei hohem Datenverlust noch unterbrechungsfrei spielt, aber dann mit reduzierter Qualität. So etwas bietet sich für ein Broadcast-Medium regelrecht an.