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Kabelfernsehen: Netze und Inhalte aus einer Hand?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Februar 2014.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Kabelfernsehen: Netze und Inhalte aus einer Hand?

    Zum Kabel ist aktuell Vodafone preislich eine Alternative.
    Für 2 Jahre zahlt man da unter Einrechnung der 6 Monate Kostenfreiheit, Anschluss und Hardwarekosten für Telefon und Internet Flat 25€. (VDSL-50)

    Aber nach 2 Jahren muss man kündigen oder verhandeln, da die 5€ VDSL Gebührenbefreiung nur 2 Jahre läuft.
     
  2. pedi

    pedi Wasserfall

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    AW: Kabelfernsehen: Netze und Inhalte aus einer Hand?

    telefonanschluss ist gut und schön.
    die frage ist, ist ne flat oder wie oder was?
    telefonanschluss klingt in der werbung gut,die kosten stehen dann ganz klein da*
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabelfernsehen: Netze und Inhalte aus einer Hand?

    ... Kabelnetzbetreiber sind keine Inhaltenanbieter, sonder vermarkten nur Inhalte Dritter.
    IPTV ist nur bei Second Screen-Services ein Thema. DVB-C wird allenfalls von DV-C2 abgelöst werden. IPTV ist kein Thema. Das geht mit DVB-C(2) genauso gut, wenn nicht sogar besser. Das Zauberwort heisst SDV (Switched Digital Video) wie es beispielsweise bei Unitymedia Kabel BW bei VoD-Angebot eingesetzt wird. Hier werden die Inhalte als Unicast übertragen. Bei Linear TV geht das auch als Multicast, in dem sich jeder Teilnehmer einklinken kann.
    Bei SDV werden die Inhalte nur in den Clustern eingespeist, in denen das entsprechende Programm angefordert wird.
    Bei Mainstream-Sender macht SDV keinen Sinn. Hier werden die Inhalte weiterhin als Broadcast eingespeist. Im Gegensatz zu Uni- bzw. Multicast-Übertragung ist bei Broadcast-Übertragungen keine Kommunikation mit einem SDV-Server erforderlich ...
     
  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Kabelfernsehen: Netze und Inhalte aus einer Hand?

    Wie bzw. wo genau ordnest du die VoD-Angebote der verschiedenen Kabelnetzbetreiber ein?
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Kabelfernsehen: Netze und Inhalte aus einer Hand?

    Nein, ohne Tel Flat (lohnt sich nicht da ich nur max. für 1-2 €uro/M telefoniere). Eine Flat würde nochmal 4€uro extra kosten.
    Bei Internet ist es natürlich eine echte Flat ohne Begrenzung.
     
  6. pedi

    pedi Wasserfall

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    AW: Kabelfernsehen: Netze und Inhalte aus einer Hand?

    bistn sparsamer telefonierer.:D
    ist dann einen euro günstiger als das, was wir haben, denn die telefonflat würde sich bei uns ganz sicher rechnen.:)
     
  7. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AX Quadbox2400 (OpenATV, DVB-C/DVB-T2/IPTV)
    Bild: Philips 32PFL8404H
    Ton: Yamaha RX-V500D
    div. weitere DAB+-Empfänger
    FireTV 2 Box
    Pyur-Kabel (Ex KMS), Abos mit Conax;
    (DVB-T2: Antenne defekt)
    AW: Kabelfernsehen: Netze und Inhalte aus einer Hand?

    Infrastrukturanbieter und Inhaltenanbieter müssen getrennt werden, egal welche Infrastruktur. D.h., der KNB oder VDSL oder sonstige Glasfasernetz-Betreiber sollte kostenpflichtige Programmpakete nicht mehr selbst anbieten dürfen sondern eben nur die technische Infrastruktur bereitstellen und Programmpakete eben von dritten technisch und inhaltlich zusammenstellen lassen nach einheitlichen zugangsoffenen Standards. Derzeit ist bei allen von der BNetzA betrachteten Infrastrukturen der stärkste Netzanbieter auch der Anbieter von Dienstleistungen auf dem Netz. Das müsste konsequent geändert werden.

    Vergleichbar wäre: DB-Netz und der Zugbetreib der Bahn müssten völlig getrennte Unternehmen ohne Kapitalverpflechtungen sein. Ebenso Leitungsanbieter für Telefon, Internet und Fernsehen einerseits und die Anbieter von Sprachvermittlung (Telefonie) und Fernsehprogramm(Paketen) sowie sonstigen Mehrwertdiensten/Services andererseits trennen.

    Und derartige Spielreglen dann für IP-basierte Netze und TVKabel/DOCSIS-basierte gleichermaßen. Das hieße dann z.B. T-Entertain und das VDSL-Netz müssten genauso separat sein, wie KDG-Home und das KDG-Netz. Ähnliches sollte dann für Vodafone und UM gelten. Bei Netzen mit Kabelkiosk ist das ja jaktisch bereits der Fall. Den reinen Internetzugang inclusive Datenflatrate oder -Volumen sollte der Infrastrukturbetreiber selbst anbieten dürfen, auch exclusiv auf seiner Infrastruktur, muss aber die Netzneutralität garantieren und darf eben über den Internetzugang hinausgehende Mehrwertdienste nicht selbst anbieten.

    Kostenlos und unverschlüsselt weiterverbreitete Inhalte sollten aber vom Infrastrukturbetreiber eigenverantwortlich weiter verbreitet werden dürfen nach den medienrechtlcihen Vorgaben. Zusammen mit dem Internet-Zugang kann man diesen Leistungsumfang als universellen Netzzugang definieren ohne sich auf die konkrete Technologie festzulegen (d.h., egal, ob *DSL oder DVB-C/DOCSIS-basiert oder andere glasfaser oder Funkbasierte Zugänge).

    Derartige saubere Trennungen sind weder bei Bahn noch beim Telefonnetz gelungen.
    Bei Strom und Gas ist das ganze bislang auch Murks.
    Und ich weiß, meine Forderung ist bei der herrschenden Contentlmaffia nicht durchsetzbar, aber man wird mal träumen dürfen...