Lanz nimmt bei "Wetten, dass..?" Online-Petition aufs Korn

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AW: Lanz nimmt bei "Wetten, dass..?" Online-Petition aufs Korn

Das hat nix mit Mitleid zu tun. Das hat was damit zu tun, das mir dieses ständige Niedermachen von Lanz auf den Sack geht. Auf den Mann wird schon seit seinem Start bei Wetten Dass draufgeschlagen. Jetzt dieser Schwachsinn mit der Online-Petition. Das geht einfach zu weit. Der Mann ist doch nicht der Prügelknabe der Nation. Die Leute sollten sich lieber mal um sich selbst kümmern und wenn, dann wegen was wichtigem eine Online-Petition aufsetzen, aber nicht um einem Moderator seine Karriere zu zerstören, nur weil er mal einen Gast ein bisserl härter angefasst hat. Wenn einem das nicht passt, schaltet man halt um. Fertig. Die ganze Sache ist doch total aufgebauscht. Würde man sich lieber mal wegen was anderes so aufregen. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einer Online-Petition, dafür das gegen Obama, Anklage erhoben wird wegen Spionage. Oder dafür das sich die Regierung mehr für Datensicherheit für die Bürger einsetzt und jedem Land mit Sanktionen droht, der die Datenschutzgesetze Deutschlands nicht beachtet. Oder wie wärs mal mit einer Online-Petition dagegen, das sich die Politiker immer häufiger die Diäten erhöhen? Aber da wird der Schwanz eingekniffen. Stattdessen hetzt man gegen einen Moderator.

 

AW: Lanz nimmt bei "Wetten, dass..?" Online-Petition aufs Korn

@Sky-Kunde2: solange aber nur die Journalisten auf ihren Online Webseiten auf ihn "draufgeschlagen" haben war das ok - kaum einer hat sich aufgeregt. Jetzt wo es eine Online Petition gibt, gehtes zu weit und ist Hetze.... das ist auch Heuchelei. Entweder war die Kritik von anfang an falsch, oder sie ist auch jetzt noch richtig.

@mon0: wie ich schon geschrieben habe: ich unterstütze die Petition wie sie formuliert ist auch nicht, mir geht es darum, wie die Journalie damit umgeht. Das war für mich der Knackpunkt und auch der von Niggemeier.
Und sie wird sehr wohl ernst genommen ! Das zeigt die Schärfe, mit der viele Journalisten mit ihr umgehen. Würde man sie nicht ernst nehmen, würde sie weitgehend ignoriert, wie so manche andere Petition auch.

Für mich gibt es noch etwas zwischen " nicht unterstützen " und etwas als "Hetze" und "Mob" zu bezeichnen. Nur weil ich die Formulierung für übertrieben halte, ist es für mich noch keine Hetze und "Bashing".

 

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Ich fand die Kritik der Journalisten von Anfang an übertrieben und falsch. Vor allem die Art der Kritik fand ich abstoßend. Besonders die von der Bild und vom Stern. Die Bild hat Gäste von Wetten Dass, gegen die Sendung aufgehetzt und hat Statements zur Sendung verfälscht und unvollständig wiedergegeben, nur um gegen die Sendung zu hetzen. Da müssen sich auch die Journalisten hinterfragen, ob sie nicht den Nährboden für diese Online-Petition geliefert haben, mit ihrem ständigen Niedermachen von Lanz.

 

AW: Lanz nimmt bei "Wetten, dass..?" Online-Petition aufs Korn

Lanz hin oder her....
Man mag bezgl. Sinn oder Unsinn von Online-Petitionen denken, was man will, aber wenn Her Lanz meint es sich leisten zu können die Online-Petition aufs Korn zu nehmen, dann bitte schön. Darüber nachdenken sollte er aber schon.
Im Innern ist ihm und auch dem ZDF schon bewusst, das das einstige Zugpferd des Senders kurz vor dem Gnadenschuss steht. Nur zugeben will es keiner. Lanz hat nun dummerweise die Aufgabe den Gaul auf seinen Beinen zu halten. Die Kritik, die er dadurch einsteckt, die wohl aber jeder andere auch eingesteckt hätte, belastet ihn schon.

Gut, man wird ihm eines Tages anlasten, der Totengräber der ZDF-Samstagabend-Show zu sein - seine einzige Schuld ist, dass er sich auf dem Seelenverkäufer "wetten dass" als Kapitän hat anheuern lassen, obwohl das Ding schon längst vom Zahn der Zeit zerfressen wurde.
Also will er beweisen, dass er kein schlechter Moderator ist. Und das hat Auswirkungen auf seinen Polit-Talk. Dort will er rausreißen, was er bei "wetten-dass" laut diversen Medien angeblich versaut haben soll - und was sie ihm auch nach jeder Sendung aufs Brot schmieren. Das klappt aber nicht.

Nicht Lanz ist das Problem, sondern die Weigerung des ZDF bei "wetten dass" endlich die Stecker zu ziehen. Daher ist nach meiner Meinung auch die Petition falsch ausgerichtet.

 

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Was die Anzahl meiner Beiträge mit der hier angestauten Aufregung einiger Foristi zu tun hat, must Du mir mal genauer erklaeren...

Auf das Konstrukt bin ich schon gespannt!

 

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Ich glaube nicht das sich die Kritik gegen die ÖR richtet. Ich denke eher das es wirklich gegen Lanz geht.
Sicher ist es hart und ein bißchen uebertrieben. Hat er es verdienten? Ich würde sagen er hat es sich erarbeitet.
Er ist zwar nur ein Moderator, aber eben das ist das Problem. Er ist weder ein Talkmaster noch ist er Showmaster, also sollte er lieber moderieren und die anderen Sachen dem passendem Personal überlassen. Leider sind dort aber keine passenden in sicht, da Nachwuchs in diesen Bereichen jahrelang vernachlässigt wurde.

Zu fordern die Petitionserstellerin anzuzeigen kann ja wohl nicht ernst sein. Sie hetzt weder, noch diffamiert sie ihn. Sie stellt eine Forderung und das ist legitim, ob sie dabei Links, Rechts, Mitte, Mann, Frau oder sonstwas ist vollkommen egal. Was sie in der Petition fordert fusst auf dem was er getan hat und nicht auf einer Unterstellung.

Eine Politikerin muss das ab können aber Lanz nicht? Wer sich in die Öffentlichkeit begibt und sein Talent, Können oder Produkt anbietet muss mit Kritik rechnen und sie hinnehmen. Was er daraus macht ist seine Sache.

Der Vergleich Slomka und Lanz hinkt ein wenig. Gabriel hat nicht versucht auf die Frage der Slomka zu antworten, er wollte ausweichen und sie hat nachgesetzt. Vollkommen nachvollziehbar und meiner Meinung nach etwas das in vielen Talkrunden fehlt. Wohingegen Lanz die Wagenknecht bei der Antwort auf seine Fragen unterbrochen hat, weil ihm die Antwort nicht passte. Das ist nicht ok.

 

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Es wurde zuvor ja schon über angebliche Online-Demokratie usw. schwadroniert, die sich durch Petitionen ausdrückt.

Da habe ich nun heute in der Tageszeitung über die Petition von Dieter Nuhr gelesen und wollte dort unterschreiben. Interessant ist nun, dass die gesperrt wurde, angeblich wegen eines Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen (ach ja auf einer Plattform für Petitionen).

Ein Schelm, der Böses dabei denkt, denn der Titel lautete:

"Gegen digitales Mobbing, binäre Erregung und Onlinepetitionswahn"

 

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Es stellt sich vom Grundsatz die Frage ob es in einem demokratischen Rechtsstaat legitim ist, dass sich die Demokratie mit demokratischen Mitteln selbst beschneiden darf bzw. es möglich ist, daß sich die Demokratie selbst abschafft.

Ich finde es dennoch sehr bedenklich die Petition von Dieter Nuhr zu sperren, da diese eine Anwort auf die Petition gegen Lanz darstellt und kein unmittelbarer Angriff auf die Grundrechte bzw. den Rechtsstaat darstellt.

 

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Also ich habe mir mal zum Teil das Gespräch mit der Wagenknecht angesehen. Danach kann ich noch weniger die Aufregung um Lanz verstehen. Zugegeben, das Ganze war schon eine etwas lebhaftere Diskussion. Unverschämt oder gar ungehörig fand ich Lanz auf keinen Fall. Zuviel ich weiß gibt es in unserem Land Pressefreiheit, also hat Lanz durchaus das Recht bei Frau Wagenknecht härter nachzufragen. Hofberichterstattung will keiner. Obwohl vielleicht wollen ja gerade diese Tussi und ihre Jünger gerade dies. Wer es in diesem Land nicht aushält, das mal in Talkshows etwas heftiger diskutiert wird und ein Moderator mal etwas heftiger nachfragt, der sollte nach Russland auswandern. Da zählt nur die eine Meinung. Und da werden kritische Journalisten schon mal ins Gefängnis gesteckt. Wem es da besser gefällt, sollte dorthin auswandern.

 

AW: Lanz nimmt bei "Wetten, dass..?" Online-Petition aufs Korn

Na, wenigstens hast du Dir das zum Teil angesehen, jetzt verstehe ich auch Dein Gejammer.