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Zuverlässigkeit von Festplatten

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Gag Halfrunt, 22. Januar 2014.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Backblaze Blog » What Hard Drive Should I Buy?

    Allerdings muss man noch dazu wissen, dass es sich um Platten für Desktop-Systeme handelt und deren frühes Ableben durch den "nicht bestimmungsgemäßen" Einsatz in Storage-Systemen in Kauf genommen wurde. Daher gibt der Test Aufschluss darüber, wie robust diese Platten letztlich sind und diesen harten Einsatz verkraften.
     
  2. LHB

    LHB Institution

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Es werden heute einfach viel zu viele Geräte (nicht nur Festplatten!) in viel zu geringer Qualität hergestellt. Kein Wunder, daß es da heute viel mehr Ausschuß gibt als früher!
     
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Mir ist in der Vergangenheit nur einmal eine Pladde abgeraucht, und das war eine Caviar Black.
    Ich hatte aber Glück, da sich der Defekt in einer extrem schlechten Performance äußerte
    und ich so meine relevanten Daten retten konnte (wenn auch das sichern netto 20 Stunden gedauert hat,ohne Vorarbeiten.:D)
    und ich noch 4 Jahre Garantie hatte, und somit außer Nerven nix verlustig gegangen ist.
     
  4. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Man muss dabei dem "Ausschuss" auch die Menge gegenüberstellen, die da von den Festplattenwerken ausgeworfen wird. Dann ergibt sich ein völlig anderes Bild.

    Demzufolge würde ich sogar sagen, daß sich die Zuverlässigkeit von Festplatten, z.B. auch durch den Einsatz anderer Lagertechnologie (FDB Lager statt Kugellager) merklich erhöht hat. Dadurch ist es auch mittlerweile möglich Festplatten zu bauen die nicht mehr so dermaßen an die Einbaulage gebunden sind.

    Auch wenn man sich die Datendichte heute mal anschaut, hat dies nicht automatisch Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit einer Festplatte. Rein aus dem Bauch heraus würde ich sogar sagen, daß sich demgegenüber die Zuverlässigkeit sogar erhöht hat. Man lernt eben auch dazu und beherrscht die Technologie viel besser.

    Sei es drum. Festplatten sind nun mal auch nicht für die Ewigkeit gebaut. Sie verschleißen im Laufe ihres Lebenszyklus ganz einfach. Und bei so einer filigranen Technologie, die mit so irrsinnig geringen Toleranzen arbeitet, ist auch ab und zu mal ein faules Ei mit dabei.

    Ich musste letztens auch wieder eine von vier neuen Festplatten tauschen, weil die schon bei der ersten Vollformatiereung (mach ich mit jeder neuen Festplatte) immer ein periodisch klackendes Geräusch abgegeben hat und die Zuweisungsrate der Ersatzsektoren rapide in die Höhe geschnellt ist.
     
  5. LHB

    LHB Institution

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Ich hatte selbst bisher auch noch keine Probleme mit Festplatten. Aber im Netz liest man ja überall davon. Allein schon bei Produktbewertungen. Nicht nur bei Amazon.
     
  6. Wolfgang R

    Wolfgang R Board Ikone

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Ich habe früher auf IBM-Festplatten geschworen.

    Mit der IBM DTLA-Serie und der IC35-Serie ist aber mein Vertrauen in IBM erloschen.


    So viele Festplatten habe ich noch nie allein am markanten Geräusch (klonk, klonk, klonk) ohne weitere Diagnose als unrettbar defekt verschrotten müssen.

    Klonk, klonk und IBM. Alles klar. Rechner muss zu uns in die IT, Festplattentausch.

    Kurz darauf verkaufte man die Sparte an Hitachi, die auch sehr hohe Ausfallraten hatten.

    Seagate, Samsung und Maxtor habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Letztere beide eher in der Desktop-Sektion, Seagate auch gerne im Server-Umfeld.

    Wolfgang
     
  7. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Auf solche Bewertungen gebe ich persönlich überhaupt nichts mehr, da ich erstens nicht weiß wer hinter dieser Bewertung steckt und zweitens, wie ich schon oben schrieb, ein paar Ausfälle und Fehler nichts über das Produkt an sich aussagen.

    Und dann ist ja noch der Punkt, wie werden die Platten verschickt und wie werden sie auf dem Versandwege behandelt. Dafür kann nun wirklich kein Hersteller was.

    Ich habe auch schonmal eine komplette Sendung wegen mangelhafter Versandverpackung zurückgehen lassen. Mit den eventuellen Spätfolgen sollen sich andere rumärgern.

    Autsch. ;)

    Da kann ich ebenfalls ein Lied von singen.
     
  8. Cosi

    Cosi Junior Member

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Die Festplatte war aber nicht wirklich total hinüber, ich hatte auch so eine aus der DTLA Serie, die musste man nur Low-Level Formatieren, danach ging sie wieder,allerdings kam das Problem alle 3 Monate wieder, ich habe das so 2 Jahre lang mitgemacht, eines Abends wurde sie plötzlich richtig laut, Lagerschaden, da wusste ich, dass es Zeit ist Abschied zu nehmen.

    Seitdem verwende ich nur noch Festplatten von Seagate und Samsung, bis jetzt ohne Probleme, für die Betriebssystempartition seit neuestem nur noch SSDs.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2014
  9. Martyn

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Gegen Ende der Neunziger hatte ich schon einige defekte Festplatten erlebt heute aber eigentlich nicht mehr.
     
  10. LHB

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Und ich erstaunlicherweise mit Excelstor. Hatte 2 Festplatten von denen, die nie Probleme machten. Und der Ruf von Excelstor war auch nicht sonderlich gut.

    Wenn es nur wenige einzelne wären, aber es sind dann meist sehr viele Bewertungen, die von Ausfällen berichten.