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dünnes Cat5 Netzwerkkabel

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von telex, 20. Januar 2014.

  1. telex

    telex Gold Member

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    ich habe mir jetzt ein Zehnerpack LAN CAT5 Kabel bestellt und musste feststellen daß die Kabel viel dünner sind als meine alten. Sind sie dann automatisch langsamer oder schlechter?
     
  2. DannyD

    DannyD Guest

    AW: dünnes Cat5 Netzwerkkabel

    Auf jeden Fall dünner. (Alles andere musst du ausprobieren).;)
     
  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: dünnes Cat5 Netzwerkkabel

    Ich verwende nur ganz dünne, flache CAT6-Kabel und habe damit keine Probleme in meinem GBit-Netzwerk. Auch bei HDMI verwende ich nur noch flexible Super-Thin-Kabel. Diese dicken, sperrigen Kabel nerven einfach nur und haben anscheinend auch keinen Vorteil bei der Übertragungsqualität.
     
  4. DannyD

    DannyD Guest

    AW: dünnes Cat5 Netzwerkkabel

    Bei der Abschirmung dagegen schon eher. Was taugt das beste Signal, wenn noch andere mit darauf/darunter liegen? Wer kennt nicht noch die guten alten 3,95 DM Scartkabel? Da gabs selbst wenn die d-box noch aus war schon Programm.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: dünnes Cat5 Netzwerkkabel

    Wie gesagt, ich habe keine Probleme, und das, obwohl die Kabel entlang von Stromkabeln und Lautsprechern verlegt sind.

    Bei analogen Kabeln, vor allem wenn mehrere dicht beieinander liegen, sieht das ja auch anders aus. Abgesehen davon kosten die von mir erwähnten HDMI-Kabel auch das vierfache.

    P. S.: Für die Antennenkabel und früher für analoge Signale habe ich auch dicke Kabel verwendet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Januar 2014
  6. Gag Halfrunt

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    AW: dünnes Cat5 Netzwerkkabel

    Das würde sich auf die Übertragungsraten niederschlagen.

    Die Netzwerkkabel sind symmetrisch. Das heißt, dass die Abstrahlung eines Adernpaars sich idealerweise auslöscht -- genauso wie die Einstrahlungen.

    Deshalb kommt man hier mit vergleichsweise geringer Abschirmung aus, wenn man mal z.B. ein koaxiales Antennenkabel dagegen hält.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: dünnes Cat5 Netzwerkkabel

    Wenn Cat5 drauf steht dann wird es wohl auch Cat5 sein, und die Spezifikation erfüllen.
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: dünnes Cat5 Netzwerkkabel

    Vielleicht noch kurz zur Erklärung, was der Unterschied zwischen symmetrischen und asymmetrischen Kabeln ist:

    Asymmetrische kennen wir z.B. bei den klassischen Audio- und Antennenkabeln. Hier hat man einen Leiter in der Mitte, auf dem das Signal läuft, und eine Abschirmung, die Null- bzw. Erdpotenzial hat.

    Alles, was in den Leiter einstrahlt, beeinflusst das Signal.

    Bei symmetrischen Kabeln hast du zwei Drähte, auf denen dasselbe Signal läuft – nur "spiegelverkehrt". Also wenn auf dem einen Signal gerade +1mV hat, liegt auf dem anderen -1mV an.

    Die Empfänger-Elektronik hat einen Filter, der nur die Signale durchlässt, die eben spiegelverkehrt auf diesen beiden Leitern liegt. Dadurch wird weitestgehend alles eliminiert, was eben von außen einstrahlt und dabei nur einen oder beide Leiter beeinflusst. Denn eine Einstrahlung erfolgt ja eben auf den beiden dicht nebeneinander geführten Adern nicht spiegelverkehrt.

    Netter Trick, oder?

    Gleiches gilt auch für die Abstrahlung durch diese Kabel. Jede Ader, auf der ein Wechselstrom läuft, wird ja von einem elektrischen Feld umgeben. Beide Adern erzeugen exakt gegenläufige Felder, so dass diese sich gegenseitig auslöschen.

    Anwendung finden symmetrische Kabel übrigens beim klassischen Telefonkabel, bei Mikrofonkabeln und eben bei den meisten heute verwendeten Netzwerkkabeln.


    Bei koaxialen Antennenkabeln wird die Dicke zum einen durch das Dielektrikum beeinflusst, also dieser dicke, weiße Kunststoff um den Innenleiter. Die Dicke und das Material des Dielektrikums beeinflusst den Wechselstromwiderstand des Kabels, der ja z.B. bei Antennenkabeln im Rundfunkbereich und für Audio- und Videokabel 75 Ohm beträgt, bei Funktechnik und koaxialen Netzwerkkabeln 50 Ohm. Ein solches Kabel verhält sich letztlich wie ein Kondensator.

    Weiterhin "dick" macht letztlich die Abschirmung. Früher hat bei Antennenkabeln ein einfaches Drahtgeflecht ausgereicht. Seit man aber höhere Frequenzen nutzt, ist der Draht nicht dicht genug, so dass man hier noch zusätzlich eine Folie drumherum wickelt.

    Und schließlich "dick" macht noch die Isolierung, die die Stabilität des Kabels beeinflusst.

    Bei Audiokabeln ist das wieder eine philosophische Frage. Gerade bei Lautsprecherkabeln glauben viele ja, dass die Kabel möglichst dick sein müssen. Das sollten sie auch, wenn entsprechende Leistung darüber läuft.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Januar 2014
  9. Thomas H

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    AW: dünnes Cat5 Netzwerkkabel

    Und die Drähte natürlich aus "speziellem Sauerstoffarmen Kupfer" :D
     
  10. Gag Halfrunt

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    AW: dünnes Cat5 Netzwerkkabel

    ... aus der Raumfahrttechnik. ;)

    Vor zig Jahren hat mal irgend ein Audio-Magazin einen Blindtest von Lautsprecherkabeln durchgeführt und ist dabei zu dem verblüffenden Ergebnis gekommen, dass ein doppelt genommenes 0,75mm²-Kabel mit am besten abgeschnitten hat.