Mindestlohn 8,50€ für Jeden auf Alles

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AW: Mindestlohn 8,50€ für Jeden auf Alles

Also als normale IT-Fachkraft ist es eigentlich unmöglich 75.000€ zu verdienen. Realistisch sind da eher 25.000€ - 30.000€ für einen Fachinformatiker bzw. 30.000€ - 38.000€ mit einem Bachelor in Informatik.

Stellenangebote mit 75.000€ werden zwar sicher auch ausgeschrieben, aber dafür werden dann meist solche Spezialqualifikationen erwartet, die kaum jemand hat.

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@Volterra: Vom ALGII oder Sozialgeld müssen ja nich nur Lebensmittel bezahlt werden, sondern der ganze Lebensunterhalt von Kaltmiete und Heizkosten abgesehen. Für Lebensmittel sind rund 120€ im Monat pro Erwachsenem vorgesehen. Und das ist schon recht knapp.

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Was die Löhne betrifft denke ich bräuchte man eigenltich schon folgende Mindestlöhne:

12 €/h für Hilfskräfte (z.B. Regaleinräumer, Kassierer, Umzugshelfer, Pflegehelfer, ...)

15 €/h für Fachkräfte (z.B. Bäcker, Metzger, Verkäufer, Schreiner, ...)

17 €/h für Qualifizierte Fachkräfte (z.B. Kaufmännische Berufe, Elektroniker, Kosmetiker, ...)

20 €/h für Bachelors / Fachwirte / Techniker

 

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Hatte unser ständig jammernder @Martyn als Elektroniker erreichen können.
So er denn bereit gewesen wäre, (wie von mir vorgeschlagen) auf einer Bohrinsel in den Nordsee zu arbeiten.

Seine Antwort sinngemäß:

Um Gottes Willen nicht das.

Und erweitert:

Dafür bin ich nicht fit genug....

 

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Hm, unmöglich? Als ich dort gearbeitet habe, hatte ich 90.000,- Euro plus Dienstwagen ... unmöglich ist es also offenkundig nicht ...

Allerdings habe ich Abitur, dann studiert, nebenher gearbeitet, habe mich zusätzlich als MCSE zertifizieren lassen, mich dann selbständig gemacht und habe mich dann "einkaufen" lassen ... aber die Diskussion hatten wir ja schon: Im Alter bis 30 rund 60 Stunden pro Woche zu arbeiten, um etwas zu erreichen, ist nicht Dein Ding ... dafür aber jammern um so mehr.

 

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19€ verdient mein Gartenhelfer im Hauptberuf als Facharbeiter/Kranführer
in der hiesigen Großindustrie.
Sein Meister verdient knapp 30€.

 

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Pilze sollten gegessen; nicht geraucht werden.

Beschäftigung : So funktioniert das deutsche Jobwunder - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT
Kommentar dazu:
Jobwunder : Bei der Arbeit sind wir endlich flexibel geworden - Nachrichten Debatte - Kommentare - DIE WELT

Nun denn, ist ja alles super.
Und jetzt feiern wir alle ein Fest.

 

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Es sollte ja auch nur eine verbindliche Untergrenze sein.

Gerade im Sozialen Bereich oder Medienbereich wären so manche selbst über 20 €/h froh.

 

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Ich denke so eine eigene Beschäftigungsbeschreibung sagt, so gut wie alles über den tatsächlich (möglichen) Einsatzbereich und auch deren Qualifizierung und Bezahlung aus!
Das ist schon traurig und auch nicht nur in der It-Branche verbreitet.
Allerdings gibt es auch welche die kandideln sich zum "Jeden Zweifel erhaben und ich hab immer die beste Lösung, weil ich der Beste Typ bin" Voll-Deppen heraus.
Wer schon soviel von sich daher schwafeln muß - hat wirklich kaum bis nichten, eine richtige Ahnung geschweige tiefes (Hintergrund)Wissen der Materie, von dem er sich versucht kundig zu exessieren!

 

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Wenn

Atypisch arbeiten ist also was schickes, na dann ran Männer und nicht jammern.

 

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Selbstverständlich.

Denn (aus nachvollziehbaren Gründen ) bleibt die systemische Definition
Gewinn, der finanzielle Erfolg erwerbswirtschaftlich selbständiger Tätigkeit
schön schwammig und genauer betrachtet auch falsch.

Gewinn ist der Teil der Einnahmen, welche den eigenen Aufwand (sprich Leistung) übersteigt. Solange deratige finanzielle Erfolge in unbegrenzter Höhe möglich sind, ist es sinnfrei, über den Mindestwert von Leistung zu debattieren.

Lotto passt da schon, da sieht man den Aufwand auch sehr genau.

Das hätte ich jetzt nicht gedacht.

Wirtschaftlich sieht das so aus, wenn ich dieses Jahr 250k€ Gewinn gemacht habe und für nächstes Jahr 280k€ erwarte, aber nur 270k€ erreiche, habe ich 10k€ Verlust.

 

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Ich denke das liegt im Auge des Betrachters - ich sehe 20K€ Gewinn! Prognose hin oder her - aber das ist nur die Verpackung!