Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger bekennt sich zu seiner Homosexualität.

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AW: Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger bekennt sich zu seiner Homosexualität.

Allen Unbelehrbaren hier sei dieser Artikel empfohlen, besser kann man es nicht ausdrücken:

Aufstand der Anständigen | Sebastian Matthes

 

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Allein die Tatsache, welche Wellen H's Outing produziert, zeigt überdeutlich, wie "unnormal" bzw. "schlagzeilenträchtig" seine sexuelle Orientierung in der Öffentlichkeit eingeschätzt wird. Eigentlich müsste diese solche Meldungen kurz zur Kenntnis nehmen und abhaken. So weit wird es aber wohl nie kommen.
Eine These: Im Fussball gibt es weniger Schwule als im Schnitt in der Gesellschaft insgesamt. Behaupte ich mal ganz wertfrei.

 

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Paradebeispiel Hitzlsperger: Die vorbildliche Toleranz guter Menschen - André F. Lichtschlag - eigentümlich frei

Homokult: Kennzeichen einer totalitären Gesellschaft - André F. Lichtschlag - eigentümlich frei

Die Erpressung: Entweder erkennst Du mich an, wie ich bin, oder Du bist mein Feind - Andreas Lombard - eigentümlich frei

 

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So, so der Hitz hat also doch den schwulsten Pass bei "meinem" VfB gespielt.
Selbst wenn er megagenau ankam.

Ja dirki - da mach ich mit. Damit es endlich alle hier im Forum wissen.

Und abschließend, diese ganze Fußball-Schwulendiskussion geht mir gewaltig a.) auf die Eier und b.) auf den Sack.

Und nein, ich will auch nicht wissen welche anderen Kicker welche sexuellen Neigungen haben.
Ist mir so was von egal.

 

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Und? Was würde daraus folgen?
Und überhaupt, welchen Sinn hat eine solche Behauptung, wenn sie so völlig ohne Begründung dasteht?

 

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Da frage ich mich doch, warum du überhaupt in diesem Strang gelesen hast - die Überschrift ist ja eindeutig. Also interessiert es dich vielleicht doch.

 

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Als großer Fan des Vereins in dem Herr Hitzlsperger als Kapitän tätig war, sei mir ein Wort dazu gestattet.

 

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Mutig?
Für mich ist es feige dies erst zuzugeben nach Karriereende.
Das soll andere Spieler motivieren sich zu outen?
So wie er etwa nach Karriereende?
Sinnlose Sache.....

 

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Spielt doch keine Rolle, was daraus folgt. Womöglich mit ein Grund, dass es nicht soviele Outings gibt. Eine Begründung: Der Fussballsport zieht Schwule, aus naheliegenden Gründen, nicht gerade an, muss man nicht drüber diskutieren. Ausserdem hätte ich dann während meiner Fussballzeit ein paar kennenlernen müssen, rein vom Prozentsatz her. War aber kein Einziger dabei. Und dabei beziehe ich mich nur auf zumindest Dutzende, mit denen man länger zusammengespielt hat bzw. deren Umfeld man gut genug kennt. Nee, das ist schon so.

 

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Welchen Sinn aber hat dann deine "These", die nichts weiter als das Wiederkäuen eines Klischees ist?

Du sagst nichts anderes als: Das ist halt so. So hältst du ein Klischee am Leben. Welches sind denn die naheliegenden Gründe, dass Schwule angeblich weniger Interesse am Fußball haben? Naheliegend wäre doch eher, dass sie sich besonders für Fußball interessieren, weil sie da die ganze Zeit mehr oder weniger hübschen Männern zusehen könnten...

Dein Umfeld ist also der Maßstab? Ich kenne Schwule, die sich nicht die Bohne für Fußball interessieren. Ich kenne aber auch Schwule, die sich sehr dafür interessieren. Es gibt schwule Fußballvereine, es gibt schwule Fanclubs und es gibt Corny Littmann, der immerhin mal Vereinspräsident von St. Pauli war.