Namibia Reiterdenkmal weg.

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AW: Namibia Reiterdenkmal weg.

Bei unserer Kirche sind am Eingang Gedenktafeln für die Gefallenen der Gemeinde beider Weltkriege angebracht mit ebenjenen Duktus dieses auch als Mahnung anzusehen. Wie gesagt, Erinnerungskultur ist absolut wichtig, dennoch sollte diese nicht frei von Weiterentwicklungen im (Ange)Denken darüber sein.

 

AW: Namibia Reiterdenkmal weg.

Ja. Was hatte mein Großvater in Verdun zu suchen? Was wollte mein Onkel in Stalingrad? Als Touristen waren sie nicht da. Sie sind auf Befehl in die Heimat anderer Menschen eingebrochen und haben dort herum geschlachtet. Ich finde nicht, dass man da noch sonderlich gedenken sollte. Wenn wir diese Denkmäler hingegen zum Gedenken an die Opfer in Frankreich, Polen, Rußland, etc. austauschen, würde man den von dir fett gemachten Satz wirklich ernst meinen. Dann gedenkt man wirklich den Toten und mahnt die Lebenden.

 

AW: Namibia Reiterdenkmal weg.

Eben darum gedenke ich dieser immer wieder durch Obrigkeiten verschleuderter Leben und bin sehr dankbar für die Gnade der späten Geburt.

Den Toten zum Gedenken, den Lebenden zur Mahnung und wider das Vergessen

 

AW: Namibia Reiterdenkmal weg.

Durch Obrigkeiten verschleudert. So kann man sich der eigenen Verantwortung auch entledigen. Obrigkeit kann es nur geben, wenn man sie als solche anerkennt. Armee und Verwaltung bestand eben aus Erfüllungsgehilfen. Hätten die dort arbeitenden Individuen die Obrigkeit nicht anerkannt, wäre nichts passiert.

 

AW: Namibia Reiterdenkmal weg.

Ja klar doch, hätte es seinerzeit nur mehr Leute wie dich gegeben, der 1. WK und das dritte Reich wären verhindert worden.

Du stehst nicht mal heute auf. Nein, du steckst deinen Nachwuchs gegen Geld in einen dir genehmen Kindergarten.

 

AW: Namibia Reiterdenkmal weg.

Ja klar, du wärst damals bestimmt der Ober-Revoluzzer gewesen...