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Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Dezember 2013.

  1. drstan

    drstan Gold Member

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

    die frage ist nicht, was der betrieb ist, sondern welche arbeit die mitarbeiter erledigen. und die mitarbeiter im versandlager sind eben keine einzelhändler, sondern logistikmitarbeiter
     
  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

    Hier noch ein wenig Amazon "Bashing".
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=19811#more-19811

    Kann jetzt nicht beurteilen, ob da übertrieben wurden weil man Amazon hasst, oder die Fakten nicht aufgebauscht wurden.
    Der Kern ist wohl schon gegeben.

    Somit an die Entwickler eine Aufgabe für vermehrte Automatisierungsentwicklungen zu sorgen, denn dann haben auch indirekt
    alle was davon; die Kunden, Amazon und auch die Mitarbeiter.
     
  3. LHB

    LHB Institution

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

    Na so einen Nachbarn möchte natürlich jeder haben! :eek: So macht man sich beliebt im Haus! :rolleyes:
     
  4. rx 50

    rx 50 Board Ikone Premium

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft


    Du wirst lachen , aber Automatisierungsgespräche haben wir mit Amazon
    schon Anfang 2012 geführt. Die Sache ist allerdings höchst Komplex.
    Grund ist nicht die Artikelvielfalt oder ein Lagerverwaltungssystem
    sondern die sich ständig ändernden Artikel und die Stückzahl.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

    ... schonmal was von Outsourcing gehört ? Dazu braucht Amazon, wenn nicht schon längst geschehen, nur ein Logistikunternehmen zu gründen und die Logistikzentren an das neue Unternehmen outsourcen ...
     
  6. rx 50

    rx 50 Board Ikone Premium

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

    So wie es Karstadt im Lager in Unna schon vor ca. Jahren gemacht hat.
    Da kam dann DHL rein. Gibt hierfür hunderte Beispiele.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

    ... und nu ?!
    Woher weisst du, dass bei anderen Händlern die Mitarbeiter besser behandelt werden ? Ver.Di hat Amazon auserwählt, weil dort Warnstreiks öffentlich am wirksamsten sind ...
     
  8. zyz

    zyz Talk-König

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

    Was ist das denn wieder für eine Bananenlogik? Wenn etwas nicht richtig läuft hat man als Kunde das Recht woanders einzukaufen. Die Konzerne verstehen nichts anderes als Konsumverweigerung. Hat damals bei Chiquita auch wunderbar gewirkt und heute sind die nahezu ein Paradekonzern. Aber mischobo will lieber andere ausbeuten lassen, hauptsache er kriegt seine Ware von Billiglöhner geliefert.
     
  9. Redheat21

    Redheat21 Foren-Gott

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

    Ich tue meine Pakete auch selbst bei der Post abholen wenn ich arbeite , und ich habe keinen PKW.

    Da in unserem Haus fast nur arbeitslose wohnen können die sich ruhig etwas bewegen.:D

    Ob ich beliebt bin oder nicht ist mir völlig wurscht.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Amazon erzielt Rekorde im Weihnachtsgeschäft

    ... ncomal für dich: woher weißt du, ob ein Händler seine Mitarbeiter ausbeutet oder nicht ? Lässt du da vor dem Kauf zuerst ein unabhängiges Gutachten erstellen ?
    Natürlic hat der Konsument da einzukaufen, wo er es für richtig hält. In Deutschland spielt in erster Line der Preis eine Rolle und es wird i.d.R. dort gekauft, wo es am billigsten ist. Mit diesem Kaufverhalten unterstützt der Konsument die Ausbeutng von Mitarbeitern. Und jeder Konsument, der lieber Waren von ausländischen Marken kauft, trägt mit zur Vernichtung von Arbeitsplätzen in Deutschland bei.

    Und wie du es bereits erkannt hat, hat der Konsument die Macht und auch Konzeren orientieren sich an den Ansprüchen der Konsumenten. Und wenn die Konsumenten primär auf den niedrigsten Preis ankommt, dann wird der Konzern auch versuchen, den niedrigsten Preis anzubieten. Die dazu erforderlichen Einsparung erfolgen dann bei den größten Kostenfaktoren und das sind nnal die Kosten für Mitarbeiter und Kundenservice.
    Immerhin betreibt Amazon eigene Kunden- und Logistikzentren, was in Deutschland noch lange nicht üblich ist.

    Günter Wallraff hatte sich bei dem Logistiker GLS undercover eingeschmuggelt und dort einiges an Mißständen aufgedeckt hat, von dem Amazon meiner Ansicht noch weit entfernt ist. GLS versucht die Kosten einzudämmen, um überhaupt am Markt bestehen zu bleiben. Auch bei Hermes war so einiges im Argen, wobei auch hier der Kostendruck der Grund war. In den letzten Jahren hat sich da einiges zum Guten gewnadlet, nicht zuletzt wegen lukrativen Logistigverträgen mit großen Versandhändler wie beispielsweise Amazon und QVC.

    Was für mich nachvollziehbar ist, ist, dass Günter Wallraff seine Erfahrungen bei GLS versucht 1 zu 1 auf Amazon umzusetzen. Aber in der Amazon-Diskussion steht doch die Frage im Vordergrund, ob die Mitarbeiter in den Amazon-Logistzentren nach dem Tarif-Vertrag für die Logistbranche oder dem für den Versand- und Einzelhandel bezahlt werden sollen.

    Was mich bei der Sache stört: warum sollen die Mitarbeiter in den Amazon-Logistikzentren für die gleiche Arbeit mehr Geld bekommen sollen als Mitarbeiter von Logistik-Unternehmen ?

    Aber Gewerkschaften benötigen Mitglieder und Mitglieder aquiriert man am ehesten mit Warnstreiks mit großer Öffentlichwirksamkeit.
    Aber ob die Rechnung bei Amazon aufgeht, steht auf einem anderen Blatt. Zum Einen besteht die Frage, wieviele Amazon-Mitarbeiter überhaupt bereit sind, 200 Euro und mehr für eine ver.di Mitgliedsschaft auszugeben und zum Zweiten werden Amazon durch die von Warnstreiks, die zeitlich begrenzt sind, nicht die Kunden davon laufen. Auch wenn sich der Versand um 1 bis 2 Tage verzögern sollte, bleiben die Lieferzeiten durchaus im üblichen Rahmen des Versandhandels.

    Erst richtige Streiks könnten spürbarere Auswirkungen für Amazon haben. Dazu braucht eine Gewerkschaft eine gewisse Anzahl von Mitglieder. Während eines Streiks ruht das Arbeitsverhältnis. Das bedeutet, dass streikende Mitarbeiter während eines Streiks keinen Lohn erhalten. Gewerkschaftsmitglieder bekommen Streikgeld von ihrer Gewerkschaft. Streiken Mitarbeiter, die nicht Mitglied einer Gewerkschaft sind, bekommen gar nichts. Für diese Mitarbeiter ergibt sich die Frage, ob sie beim einem Streik nicht mitmachen oder eben für 200 Euro oder mehr im Jahr Mitglied bei ver.di zu werden.
    Wenn gestreikt wird, kann Amazon die streikenden Mitarbeiter ausperren und auch ein Hausverbot ausprechen.
    In Leipzig ist die Arbeitslosenquote recht hoch und von daher dürften Amazon dort auch kurzfristig Aushilfen finden können ...