Wegen Porno-Streaming: Tausende Abmahnungen verschickt

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AW: Wegen Porno-Streaming: Tausende Abmahnungen verschickt

Redtube hatte sich doch irgendwo auch geäußert: So wie ich es verstanden hatte, möchte Redtube auch die Kanzlei verklagen. Die Geschichte wird noch hochspannend.

Ich denke, die Anwaltskanzlei - hat sich zuweit aus dem Fenster gelehnt- aber gut so.

Damit haben die wohl nicht wirklich gerechnet. Was da alles dranhängt ist schon heftig...

" mein Mann" - schaut Pornos - wie soll ich reagieren etc.

Seit gestern spricht ja der Rechtsanwalt davon, auch ander Streamingportale bzw. User abzumahnen. - Woher kommen die Daten?

Ist es immer noch so, dass nur Telekomkunden-diese Abmahnung erhalten hatten?

 

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Ja. Die User anderer Provider sollen demnächst drankommen.

 

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Keine Panik! Die ganze Sache ist ein besonders schlechter Witz
seitens U+C, der dem sauberen Herrn zudem noch massiv Ärger
einbringen könnte!

 

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Verstehe ich aber nicht- sonst hätten sie ja schon fast alle User abmahnen können und nicht nur die- der Telekom.

Warum wurde eigentlich in Köln -die Herausgabe der Ip´s etc. beantragt und stattgegeben ? - Und in der Nachbarstadt Bonn ist die Telekom. Kann es sein, 5 Personen wollen einfach nur abkassieren?

 

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Telekom ist der größte Provider. Im Netz wird von ca. 20000 Abmahnungen alleine bei Usern der Telekom gesprochen. Die Kanzlei wird mit dieser Anzahl an Abmahnungsschreiben von Kunden bei der Telekom ausgelastet gewesen sein, sodass man die schon vorhandenen und bewilligten Adressen der User von anderen Providern erst später verschicken kann.

Meines Wissens nach ist das LG Köln für die Telekom zuständig.

 

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Ja für die Telekom - Findest du diese Abmahnungen gerechtfertigt? Ich frage - wegen deinem Smilie.

 

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Nein. Das Gegenteil ist der Fall.

 

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Wenn diese besagten Anwälte alle Nutzer von Streamingportalen in Deutschland abmahnen wollen dann müssten die Millionen an Abmahnungen versenden.

Andererseits wird das wohl dazu führen dass die Richter mal Urteile dazu liefern müssen wie so manche Paragraphen im Gesetzbuch (UrhG) real auszulegen sind.
V.a. in welchen Fällen man Streams im Netz als Bürger nutzen darf u. wann nicht. Und ob Streaming rechtlich mit einem temporären Download gleichgesetzt werden kann.

 

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Dann hatte ich dich falsch verstanden. Falls ein Rechtsanwalt so ein " Ersuchen " nach IP Adressen starten, kann er es dann z.B. zentral in Köln machen? Oder muss er sich zwingend - an das zuständige Gericht des Providers wenden?

 

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Wer für die anderen Provider zuständig ist, weiß ich nicht. Ob die sich jetzt noch trauen, die restlichen Abmahnungen rauszuschicken, wird man sehen.
Ob sich in Zukunft noch weitere Richter bereit finden, zehntausende Auskunftsanfragen positiv zu bescheiden, darf man gespannt sein.