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Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. März 2013.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Da frage ich mich echt ob sich das finanziell überhaupt rechnet. Alleine die Schallplattenfertigungstechnik ist mittlerweile ein Nischenmarkt. Es werden keine automatisierten Anlagen mehr gebaut mit denen sich Schallplatten in hohen Stückzahlen fertigen lassen. Das müssen eher halbautomatische oder gar manuell bediente Anlagen sein welche in begrenzten Kleinserien gebaut werden.
    Laut offizieller Statistik werden ca. 120mal mehr Audio-CDs als Schallplatten verkauft.

    Der Musikgeschmack verändert sich von Generation zu Generation. Obwohl ich sagen muss dass ab und zu auch für mich ein Musikstück dass mir gefällt in den Charts auftaucht.
    Generell sind viele Musikstücke – zumindest nach meinem Empfinden – seichter u. haben nur noch eine sehr eingeschränkte emotionale Aussage.
    Die Mehrzahl der Musikstücke welche sich in den Charts befinden sind irgendwelche gute Laune-Party-Musiktitel. Die gab es früher auch. Aber die inhaltliche Bandbreite der Musikstücke in den Charts war früher umfangreicher.
    Da gab es u.a. politische Protestsongs gegen oder für etwas, und Lieber die traurige Inhalte zum Thema hatten klangen auch von ihrer musikalischen Stimmung her so.
    Das gibt es nun deutlich weniger im Vergleich zu früher. Die Musiklabels waren risikofreudiger, heute wird v.a. von den großen Labels deutlich stärker ausgesiebt was deren Ansicht nach kein kommerzieller Erfolg wird.
    Da bleibt wenig Raum für Experimente.
    Musiker die keine massenmarkttauglichen Werke komponieren wandern zu kleineren Labels, ins Internet ab oder vermarkten zunehmend selber.

    Klar wenn die Labels den Künstlern zu stark hineinreden wollen wie ihre Musik aussehen soll damit sich diese verkauft.
    Es gibt nunmal Musiker die verstehen ihre Musik primär als kreative Kunstwerke und möchten diese ihren Zuhörern presentieren. Der Verkauf ihrer Musik steht bei diesen erst an zweiter Stelle.
    Klingt für manche Leser vermutlich nicht nachvollziehbar, aber solche Musiker gibt es tatsächlich, bei denen Kunst vor Kommerz kommt.
     
  2. LHB

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Du willst die Schallplatte unbedingt tot reden bzw. sehn, was!? Würde es sich nicht lohnen, dann würden keine mehr hergestellt werden.
     
  3. atomino63

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Die Schallplatte ist ein nettes Gimmick, vergleichbar mit einer mechanischen Uhr. Wirklich gebraucht wird die auch nicht mehr, man will sie haben und erfreut sich am Ticke Ticke Ticke, wie am Knistern, Rumpeln, Rauschen und Übersprechen der Schallplatte mit ihrem althergebrachten Klang.

    Wobei althergebracht nicht als Wertung zu verstehen ist.
     
  4. TV_WW

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Habe ich nicht geschrieben. Die Fakten kannst du nicht ignorieren. Es gibt z.B. keinen einzigen Hersteller mehr auf der Welt der Großserienfertigungsanlagen für Schallplatten herstellt. Jetzt überlegt mal warum. Genau. Es exisitiert keine Nachfrage auf Kundenseite dafür.
    Ausserdem stelle ich immer mehr fest dass deine Argumentation von Fanatismus begeleitet wird.
     
  5. LHB

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Du aber, oder was!? Fakt ist, daß sich Schallplatten so gut verkaufen wie schon lange nicht mehr!

    Das ist zwar nicht das Diagramm, was ich meinte, aber es zeigt auch, daß die Verkaufszahlen wieder gestiegen sind und höher liegen als in den 90ern!

    [​IMG]

    Kann ich von dir auch behaupten, so wie du gegen Vinyl wetterst!
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Auf dem Niveau von 1988, laut Grafik.

    Das bestreite ich überhaupt nicht. Im Vergleich zu den absoluten Verkaufzahlen aller anderen Tonträger u. Downloads zusammen im Vergleich dazu sind Schallplattenverkäufe dennoch ein Nischenmarkt.

    Das kommt dir nur so vor. Das ist mir vollkommen egal ob du oder andere Leute Schallplatten kaufen.
    Es ging mir lediglich um die Faktenlage. Aber möglicherweise wird hier die Ansicht einer Drittperson benötigt falls du mir Voreingenommenheit unterstellst.
    Und was ich noch vergessen hatte zu erwähnen. In meiner Familie u. Bekanntschaft habe ich Leute die Schallplatten sammeln. Mein Bruder hat z.B. selber eine große Schallplattensammlung. Er ist allerdings mittelweile auf Blu-rays von Livekonzerten umgestiegen. Schallplatten kauft er mittlerweile keine mehr.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. November 2013
  7. LHB

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Ja, und das ist doch schonmal deutlich besser als noch in den 90ern!

    Konzert-Blurays habe ich auch. Aber trotzdem ersetzen die die Schallplatten für mich nicht. Ich will ja nicht immer was gucken, sondern meistens die Musik nur hören. AC/DC - Live at River Plate habe ich z.B. als Bluray und auf Vinyl! :cool: Und der Klang der Vinyl von dem Konzert ist wirklich gut.
     
  8. atomino63

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Bin schon da. :winken:

    Ab und zu lege ich auch mal ein paar alte Sachen auf. Die Phudys, Karat, City, Hansi Biebl, Silly und Co. gehören halt wie zu alten Zeiten gehört.

    Die Zukunft der Musikindustrie ist auf jeden Fall digital, ob sie im Internet liegt, sei da erst mal dahingestellt.

    Obwohl das eigentlich Quatsch ist. Bereits die Gegenwart der Musikwiedergabe ist digital. Die paar verkauften Schallplatten samt der zugehörigen Freaks, ändern da nichts (mehr) dran.
     
  9. LHB

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Danke, mit deiner Beleidigung hast du das Niveau der Diskussion nun komplett nach Unten gezogen! :mad:
     
  10. atomino63

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    Meine Güte, seine Empfindlichkeit heute wieder.

    Mein Opa sagte bereits: "Junge, lesen können reicht nicht". ;)

    Wenn du dich noch einmal bemühen willst, ich höre ab und an auch noch Vinyl, gehöre also zum "erlauchten" Kreis, allerdings nicht mehr zu dem der Neukunden.

    calm down brother