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Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. März 2013.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Du kannst die Kompetenz der an dem Video beteiligten Leute ganz leicht per Suche im Internet überprüfen, wenn du das möchtest.
    Christopher Montgomery
    Ausserdem werden im Abspann noch weitere Personen genannt die für den Inhalt verantwortlich sind.
    Falls du immer noch Zweifel haben solltest. Es gibt genügend Fachmaterial zu diesem Thema im Internet u. in Büchern.
    Und dann hast du noch die Möglichkeit dich an andere Fachleute zu wenden.

    Genau wie analog in der Realität auch.

    Wobei du offenbar von grundsätzlich falschen Annahmen ausgehst, z.B. dass sich analoge Signale unverändert übertragen u. speichern lassen.

    Dann dürfte bald Zeit sein um die Elkos zu erneuern.

    Dann rate ich dir dir mal einen neuen zu kaufen, weil mittlerweile jeder Audiochip auf einem PC-Mainboard bessere technische Parameter sowie Klang haben dürfte.
    Ein CD-Player der 100 € Klasse dürfte mittlerweile einen besseren Klang haben als die meisten Player aus den 1980er Jahren.
    Ein CD-Player der 1986 1000 DM oder mehr gekostet hat bedeutet nicht dass dieser nach heutigen Maßstäben klanglich gut ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. November 2013
  2. LHB

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Es geht um die Klanglinie! Die ist analog lineal, aber digital abgestuft! Darum gehts!

    Sag mal, was die dumme Anmache? Ich tausche die Tonabnehmer regelmäßig gegen neue aus! Und ein alter guter Plattenspieler ist 1000x besser als ein neuer billiger Scheißdrecks-Dreher! Denn die guten Plattenspieler heute sind unbezahlbar für Menschen wie mich!

    Also wer den Unterschied zwischen CD und MP3 nicht hören kann...viele davon klingen und zischeln wie bekloppt...klar, mit 320kbit/s normalerweise nicht!
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Bei digital ist nichts abgestuft. Nur kapierst du das offenbar nicht.
    Oder um es mit deinen Worten zu formulieren:
    In einem Aigital-Analog-Wandler wird die "Klanglinie" durch die "Punkte" gelegt.
     
  4. LHB

    LHB Institution

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Es geht mir nicht um die Bandbreite (kHz), sondern um die Genauigkeit und diese ist eben digital eingeschränkt, aber analog lineal!

    Er funktioniert immernoch wunderbar! Da habe ich schon deutlich neuere Geräte gesehn, die nicht mehr richtig funktionieren! Und ich werde ihn so lange benutzen, wie er noch läuft! Man muss nicht immer das Neueste haben! Wer so denkt...naja...da freut sich die Industrie...immer das neueste kaufen kaufen kaufen...jaja...nicht mit mir! Was noch läuft, wird benutzt! Auch der Plattenspieler läuft noch wie ne eins! Kein Leiern und die Automatik macht auch keine Zicken! Ist halt ein Technics!

    Ich will keinen MP3-Scheißdrecks-Player! Meiner ist noch ein echter CD-Player! Die heutigen zicken zu sehr rum bei vielen CDs! Das sind doch nur noch verkappte CD-Rom-Laufwerke!

    Du kannst nichts hinzuzaubern, was verloren gegangen ist! Daher: Nur Annäherung! :p Beim Samplen geht alleine schon durch die zeitliche Abtastung etwas verloren! Es wird nur in bestimmten Abständen der Zustand ermittelt! Alles dazwischen ist verloren! Bei Analog bleibt alles vorhanden! Vergleichbar mit digitalem Videobild ohne Bewegungsunschäfe! Es fehlt einfach was!
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. November 2013
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Was spielt das bitte für eine Rolle wenn das was verloren ist so minimal ist dass jeder reale Kopfhörer oder Lautsprecher beim Abspielen das Signal 10mal stärker verändert als jeder Wandlungsschritt?

    Die größten Schwachstellen bei den Audiokomponenten sind immer noch Mikrophone, Kopfhörer u. Lautsprecher. Selbst Lautsprecher der 10.000 € Preisklasse produzieren stärkere Abweichungen der "Klanglinie" als jede A/D-D/A-Wandlung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. November 2013
  6. LHB

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Aber analog wird nichts zerstückelt! Digital aber nunmal schon! Das kannst du nicht leugnen, weil es nunmal so ist! Und nein, nicht weil ich das will, sondern weil es Fakt ist! Ich sehe es nicht ein, daß ich hier immer wieder als dumm, blöd, bescheuert, unwissend und wasweissichnoch hingestellt werde, nur weil einige Leute nicht wollen, daß festgefahrene Meinungen widerlegt werden bzw. klargestellt werden!

    Hat doch alles nur angefangen, weil ich sinngemäß schrieb, daß analog garnicht so schlecht ist und digital nicht zwangsläufig besser! Aber nein...sowas darf man ja nicht schreiben/behaupten! Heute ist ja nur digital gut. Und ich schrieb ja bereits, daß 24bit durchaus besser und näher dran sind. Nicht mehr und nicht weniger! Digital geht was verloren und das ist Fakt! Nichts anderes habe ich geschrieben! Ich habe nirgends geschrieben, daß Digital ******* ist...aber es ist wie immer...da wird man dann als altmodischer Analogfreak abgestempelt! *kopfschüttel* Heutzutage gibts nur noch schwarz und weiss in den Köpfen...keine Grautöne...Digital-Denken eben! ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. November 2013
  7. kjz1

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Bei mir im Schrank befinden sich auch noch 'audiophile Kostbarkeiten', nämlich Aufnahmen, wo bei einer Aufnahme einmal direkt ein analoges Mastering mitgelaufen ist, woraus Direktschnitte produziert wurden (also unter der Umgehung einer Bandaufnahme wurde direkt die Masterplatte geritzt). Zudem lief dort eine digitale Tonbandmaschine mit, aus deren Mitschnitt dann später CDs produziert wurden.

    Also völlig identische Aufnahmen, einmal völlig analog und einmal völlig digital produziert. Es handelt sich um Aufnahmen einer großen Orgel, also ein Instrument mit sehr weitem Dynamik- und Tonhöhenumfang, was für solche Vergleiche natürlich eine besondere Herausforderung darstellt.

    Die Direktschnitte auf extra dickem Vinyl sind beeindruckend, die CDs aber auch. Mein Eindruck: der analoge Direktschnitt klingt etwas 'wärmer, geschönter', die Digitalaufnahme 'härter, kälter, analytischer'. Ich sehe darin schlicht und einfach eine Geschmacksfrage. Wenn man den 'warmen' Klang einer LP gewohnt ist, wirkt die 'kalte Klarheit' einer CD natürlich befremdlich.
     
  8. atomino63

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Ja und, was nutzt das theoretische Geplänkel, wenn es in der Praxis maximal 5-10% der Hörer tatsächlich und blind wahrnehmen können? Mir geht es einzig um den realen Praxisbezug und nicht irgend welche Kurven, die eh nur ein paar Freaks interessieren und eben auch nur den theoretischen Unterschied aufzeigen.
    Mal angenommen, die Klanglinie ist so entscheidend, wie du hier anführst, dann müsste jede Lautsprecherbox grausig klingen, deren Klanglinien sind alles andere als linear.

    Darüber hinaus bleibt es dir doch unbenommen, die analoge Wiedergabe der digitalen vorzuziehen. Zu behaupten, diese sei besser, weil es theoretisch so sein muss, ist jedoch Quatsch. Sie ist maximal anders.

    calm down brother...

    Erstens habe ich eine Augenzwinkern verwendet und zweites erwähntest du es nicht, wobei ich explizit darauf verwiesen habe, dass ernst zu nehmende CD Player bereits für den Preis ordentlicher Abtastsysteme zu haben sind.

    Es gibt darüber hinaus durchaus auch heute noch sehr gute und preiswerte Laufwerke von Project, meiner läuft seit über 15 Jahren bestens.

    Gut, Murks von Bonbons unterscheiden ist keine Kunst. Wenn wir uns unterhalten, dann doch wohl über adäquate Qualität von sauber gerippten CDs und mindestens 128 kb/s - der Bitrate bei der die allermeisten Hörer bereits klein beigeben - oder soll ich grottige Plattenpressungen auf lausig dünnem Vinyl bemühen, um den Klang derselben madig zu machen?
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Wir diskutieren die ganze Zeit munter am eigentlichen Thema vorbei. Der Titel lautet "Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet". Lassen sich Musikstücke über das Internet in analoger Form übertragen? Antwort: Nein, diese lassen sich nur in digitaler Form über das Internet übertragen.

    Was bedeutet dass man in Zukunft Musikstücke in digitaler Form erwerben muss falls man diese kaufen möchte, sofern das Musiklabel beabsichtigt die Musik nicht auf Audiokassetten oder Schallplatten zu veröffentlichen.

    Schallplatten sind mittlerweile ein Nischenmarkt. Der Markt für Schallplatten existiert noch, oft werden aber auch gebrauchte Exemplare weiterverkauft.
    Neupressungen sind eher selten.

    Der Trend Musik online zu konsumieren wird sich weiter fortsetzen. Materielle Tonträger werden weiter in den Nischenmarkt verdrängt werden...
     
  10. atomino63

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    Also, ich habe damit kein Problem. Die Musik, welche mir tatsächlich wichtig ist, steht bereits in Form analoger oder digitaler Medien daheim im Schrank. Sollte ich darüber hinaus noch Bedarf entwickeln, habe ich unter zwei Bedingungen keine Berührungsängste mit entsprechenden downloads, Datenrate > 128 Bit und ohne DRM in welcher Form auch immer.