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Wahlen in Deutschland 2013

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von XL-MAN, 2. Januar 2013.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    beim Mindestlohn ist es vor allem der Lobbydruck, dem die CDU widerstehen muss. Die Partei selbst ist da gespalten. Ich denke aber, dass man sich mehrheitlich mit abgefunden hat, eben auch weil der wirklich eine Mehrheit in der Bevölkerung hat.

    Neuwahlen muss aber die SPD derzeit mehr fürchten als die Union. Einzige Veränderung wäre wohl, dass eventuell der AfD reinkommt, dann muss man erst recht eine GK machen.

    Rot-rot-grün würde der SPD viele Stimmen kosten, diese Variante hat in der Bevölkerung die geringste Zustimmung. Da wiegt die Geschichte immer noch schwer, und die Linke ist de facto auf Bundesebene derzeit nicht regierungsfähig. Das weiß die Union genau, davor hat man vielleicht 2017 Angst, aber nicht jetzt im Falle von Neuwahlen.

    Was die Staatsbürgerschaft angeht: man hofft wohl, dass diejenigen Neubürger dann alle brav ihr Kreuz bei der SPD machen...
     
  2. FilmFan

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Macht die CSU nicht das gleiche? Und wieviel Prozent (bundesweit wohlgemerkt) haben die gleich noch mal? :rolleyes:

    Da gebe ich Dir Recht, darauf kann wohl (fast) jeder getrost gerne verzichten. Aber gerade deswegen wird sie wohl kommen. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. November 2013
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Die CSU hat die Wahlen gewonnen, und zwar deftig. Da sie nur in Bayern antritt, spielt auch nur dort das Ergebnis eine Rolle.
     
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    ... die alte Mär.
     
  5. atomino63

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Richtig. Dieser Umstand berechtigt also bereits auf Bundesebene den Zampano zu machen? ;)

    Die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger hat aber die CDU/CSU nicht gewählt. Die meisten Stimmen fallen auf SPD, Grüne, Linke, Splitterparteien und Nichtwähler.

    Für eine Legislaturperiode fände ich Rot-Rot-Grün zudem spannend.
    Wesentlich spannender als eine christlichsozialdemokratische Regierung mit bayerischem Wurmfortsatz.
     
  6. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Dieses Wunschdenken ist für das DF Forum (Politik) nicht erstaunlich.

    Eine hier erfolgte Umfrage vor der Wahl ergab,
    dass es eine fast 20%tige Quote für die Linkspartei gab.

    Die Realität in Deutschland sieht aber völlig anders aus:

    Zufriedenheit der Deutschen auf "extrem hohen Niveau"

    Vermögensbarometer: Deutsche zufrieden - Geld - Süddeutsche.de

    Zwischen 9 und 12% unzufriedene Menschen gab es auch zu Zeiten
    der Vollbeschäftgung....

    Deren Großteil dürfte bei der Wahl 2013 für die 8,6% der Linkspartei
    die entscheidende Rolle gespielt haben.
    Vermutlich in der irrigen Annahme, dass ihnen dann die gebratenen Tauben direkt ins Maul fliegen.....;)

    Obwohl die Durchschnittslöhne der Arbeiter
    von 1982 (900DM) bis 1992 (1340DM)
    um fast 50% angestiegen waren, gab es dennoch bis zu 15%
    Unzufriedenheit.

    Warum das so ist - sollte bekannt sein und das wird auch
    immer so bleiben.:winken:
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Es ist aber völlig legitim das man auch als Juniorpartner einer Koalition Forderungen stellt. Das ist sogar eine Pflicht gegenüber Wählern und Parteibasis.

    Selbst Grüne und FDP hatten in den Rot-Grünen und Schwarz-Gelben Koalitionen einige Forderungen gestellt und auch bekommen. Obwohl sie deutlich weniger Stimmen und Mandate erreicht haben als die SPD.

    Eine Partei die blosser Mehrheitsbeschaffer für die Union wäre, hätte keinerlei Existenzberechtigung.

    Wenn die SPD sich zum blossen Mehrheitsbeschaffer der Union macht würde sie spätestens 2017 dafür massiv abgestraft werden.

    Bei Neuwahlen jetzt gleich hat die SPD hingegen nur relativ wenig zu verlieren. Das sie 2-3% verliert, wäre durchaus vorstellbar, aber darauf kommt es auch nicht mehr wirklich an.
     
  8. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Aber man sollte schon ein gesundes Maß einhalten.

    Für mich ist das eh nur ne Schmierenkomödie für die SPD-Basis.

    Beim Mindestlohn konnte sich die SPD schon mal nicht durchsetzen. Das klang beim Parteitag noch ganz anders.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    2005 war ja schon in der üblen Zeit nach Eurobargeldeinführung und Hartz4. Kein wunder das damals die Menschen schon unzufrieden waren.

    Die beste Zeit die wir erlebt haben war die Zeit zwischen Wiedervereinigung und Eurobargeldeinführung, also das Jahrzehnt von 1991 bis 2001. Und genau da sollten wir auch wieder hin.
     
  10. atomino63

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Wie du bei Rot-Rot-Grün darauf kommst, dass ich Anhänger der Linkspartei sein könnte - ich schließe darauf, weil du mich zitierst - , wird wohl dein Geheimnis bleiben. Wenn überhaupt, dann stünde ich der SPD nahe, was mir aber derzeit sehr schwer fällt.

    Sei es drum. Wer mich regiert, sitzt definitiv nicht im Parlament, sondern in den Zimmern daneben. :)