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Wahlen in Deutschland 2013

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von XL-MAN, 2. Januar 2013.

  1. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Welche Gesetzgebung im speziellen meinst du?
    Und die Frage wem ich was vorenthalte hast du leider nicht beantwortet.

    Und richtig, es kann so nicht weitergehen. Ich zahle schon gehörig steuern und abgaben. Eine nachgelagerte Besteuerung von bereits versteuertem vermögen durch Enteignung braucht es da nicht. Machste nix dran.
     
  2. Wambologe

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Ich habs die Tage schon mal geschrieben: Deutschland ist eines der Länder, in denen bereits am meisten umverteilt wird (Grafiken und Infos: Umverteilung: Milliarden für die Mitte, wenig für die Armen | ZEIT ONLINE). Anstatt noch mehr Umzuverteilen, wäre es angebracht, sinnvoller umzuverteilen.
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Aber sicher doch, Zinsen kann ich mir wahlweise jährlich oder auch monatlich auszahlen lassen und damit meine lebensunterhalt bestreiten, wenn denn der leistungslose Ertrag hoch genug ist.

    Nein.
    Das Geld, welches ihnen "weggenommen" werden würde, muss
    ja von anderen erwirtschaftet werden.
    Einzig begründet durch abstraktes Recht auf unbegrenztes Eigentum, völlig losgelöst von Leistung.

    Lotto ist ein prima Beispiel für Gewinne, besser geht es nicht.
    Nur ist hier die Teilnahme an diesem System gänzlich freiwillig, das ist der Unterschied.
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Die Erschaffung von Erbmasse durch die Leistung der Erben dürfte eher die Ausnahme sein. Das liegt in der Natur der Sache.:)
    Erben können ihre Leistung übrigens gegen die Erbschaftssteuer geltend machen, wenn denn erforderlich und nachweisbar.

    Diese "Enteignung" ist der "Aneignung" (Erbe) nachgelagert.
    Die etwas cleveren sorgen zu Lebzeiten vor, was am Sachverhalt des Erbens an sich natürlich wenig ändert.

    Fair wäre doch, auch im Hinblick auf die vielzitierte Chancengleichheit, das Recht auf Eigentum auf die Ergebnisse eigener Leistung zu beschränken.

    Dann muss auch keiner mehr anhäufen, was er in seinem Leben nicht verkonsumieren kann.:)
     
  5. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Es gibt in Deutschland noch nicht mal 100 Milliardäre.
    Deren liquides Vermögen ist garantiert überwiegend seit vielen Jahren
    in Aktien angelegt.
    Gleiches gilt für Vermögen ab 5 bis 10 Millionen Euro aufwärts.

    Da werden in der Regel die Kursgewinne nicht realisiert und der
    Gewinn bleibt somit unbesteuert.
    Kursschwankungen interessieren solche Anleger nicht.
    So ein Banker in der "Zeit" und das sagte einst auch Kostelany.

    Von den 826000 deutschen Millionären (Dollar) scheibt Wikipedia,
    dass die Statistk schon bei 500000€ beginnt.
    Millionär

    Man kann davon ausgehen, dass das ab 500000€ nach oben immer
    weniger wird und deshalb sind auch Vermögen von 10 bis 100 Millionen Euro sehr selten.

    Im Gegensatz zu den Vermögensmillionären ist die Zahl der Einkommensmillionäre relativ gering. Laut Statistischem Bundesamt
    wurden im Jahr 2004 nur 9.688 Euro-Einkommens-Millionäre registriert.

    Diese hatten ein Jahreseinkommen von durchschnittlich 2,7 Millionen Euro versteuert. Sie machen 0,03 % aller Steuerpflichtigen aus, sorgen
    aber für 5.2% des gesamten Lohn- und Einkommensteueraufkommens

    1 Prozent der erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen in Deutschland erzielte im Jahr 2007 Einkünfte von mehr als 172 000 Euro.

    Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt,
    entfielen auf diese Steuerpflichtigen 13,1 Prozent der Einkünfte
    und 25,0 Prozent der festgesetzten Lohn- und Ein­kommensteuer.

    Diesen Melkkühen soll nun nach Auffassung linker Genossen und Leuten wie @ Marty noch mehr Milch abgepresst werden.

    Alles Steuerhinterzieher - versteht sich.:LOL:
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Nach dem Tod alles Vermögen zu konfeszieren und zu verstaatlichen wäre aber auch sehr unfair, und schon haarscharf am Kommunismus.
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Liquide ist doch eh das wenigste, im Schuldgeldsystem logisch.
    Über "Anlage", also eine Vermehrung aus sich selbst heraus, scheint ohnehin keiner mehr nachzudenken. Das wird religiös hingenommen.

    Wer von Einkünften aus Vermögenserträgen wie Zinsen sein Einkommen bestreiten kann, wird doch in Lohn- und Einkommenssteuer nicht mehr zwangsläufig erfasst, oder?
    Genau dafür wurde doch die Abgeltungssteuer geschaffen.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Früher musste man deshalb zwangsläufig Kapitalerträge nach dem Einkommenststeuersatz versteuern, was eigentlich eine höhere Besteuerung war als heute.
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Der tote Eigentümer braucht's nicht mehr und in der Verwandtschaft, also der zufällige Anwartschaft auf fremdes Eigentum, gibt's keinen Zank.:)
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Nun lass mich raten, wem die Änderung nutzt.
    Ich nehme mal an, in einer Demokratie immer der gesellschaftlichen Mehrheit, die das genau so wollte.