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LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. November 2013.

  1. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

    Naja, was die die Überquerung von Straßen etc. betrifft, da stellt man auf der einen Seite einen Mast und auf der anderen Seite einen Mast auf und verlegt für diese kurze Strecke das Kabel eben unterirdisch. :D Wie schon vorher gesagt, es kommt letztendlich auf die jeweiligen Gegebenheiten an. Von vornherein diese Möglichkeit aber auszuschließen ist einfach dumm. Das mag für die Drosselkom in Bezug auf das Abgreifen von Subventionen jedweder Art bzw. für diverse Tiefbaufirmen gut sein.
    Aber letztendlich ist die Frage des Ausbaues für mich persönlich nicht wirklich interessant. Zur Zeit nutzt man hier bei mir die vorhandene Infrastruktur nicht einmal ansatzweise aus und das wird anderswo auch nicht anders sein. Ich habe eine Leitungskapazität von knapp 5000/850. 2001 hatte ich fixe DSL768. Nach der Erweiterung der Vst. hatte ich auf einmal nur noch DSL384, weil in der Datenbank 1,5km! zuviel Kabel eingetragen waren, wie sich im Vorfeld der offiziellen Vermarktung von Pseudo-RAM2000 durch Eigeninitiative herausgestellt hat. Nach der Korrektur waren es dann fixe DSL1000. Nun sind es quasi fixe 2048/384. :D Geschuldet ist diese Tatsache dem drosselkom(i)schen Bandbreitenkorridorwahnsinn.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. November 2013
  2. Worringer

    Worringer Guest

    AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

    Hat man dies nicht zwischenzeitlich aufgegeben und läßt Modem und Vermittlungsstelle selbst die maximal mögliche Datenrate aushandeln? Lediglich die Begrenzung nach oben bleibt erhalten.
     
  3. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

    Zudem kann man solch kurze Strecken heutzutage durch Bohrung erschliessen, ohne dass irgendetwas aufgerissen werden müsste.
     
  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

    Genau diese Vorgehensweise hatte ich auch im Sinn.

    Nein, hat die Drosselkom nicht. Pseudo-RAM2000 gibt es für diejenigen, sofern es überhaupt überhaupt angeboten bzw. technisch möglich ist, die ehemals fixe Bandbreiten zwischen 384 und 1500 hatten. Grenzfälle gibt es dabei nach oben und nach unten. So gibt es ehemalige 2000er, die auch nur Pseudo-RAM2000 bekommen bzw. 384er, die dieses nicht bekommen. RAM6000 erhalten diejenigen, welche ehemals fixe 2000-6000 hatten. Der Bandbreitenkorridor von RAM6000 liegt zwischen 2000 und 6000, während dieser bei Pseudo-RAM2000 zwischen 384 und 2000 liegt. Bei einer Leitungskapazität von 5000 wird man demzufolge gedrosselt.
    Im Hinblick auf Annex J, wo der Frequenzbereich von Analog- und ISDN-Telefonie mitgenutzt wird, sieht die Sache zwar auf den ersten Blick etwas besser aus, weil es da mehrere Profile gibt. Die Gelackmeierten sind hier aber wiederum diejenigen, welche derzeit mit Pseudo-RAM2000 abgespeist werden bzw. zumindest in der Regel diejenigen, welche früher maximal fixe 1000 hatten. Die bekommen, wenn überhaupt das 2000er Profil mit einem im Gegensatz zu den anderen Profilen kastrierten Upload. Profile im einzelnen Meine Vermutung in Bezug auf den gedrosselten Upload bei den 2000er Profil ist, dass u.U. der Upload an diversen Anschlüssen am Ende höher wäre als der Download. Die Uploadfrequenzen sind ja auch die besseren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. November 2013
  5. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

    Und vom Kunden nochmal kassieren. Was machen die mit der Kohle, die die Jahre lang einnehmen?
    Also wenn ich das schon lese. Die Telekom hat dieses Geschäftsmodell doch selber eingeführt, wollte die Mitbewerber dann aber aufs Abstellgleis drängen und wurde eben reguliert. Da sind'se doch selber dran Schuld!

    Und was sollten die Millionen Kunden sagen, die da noch aktiv einen Anschluss haben? Die blechen zum größten Teil munter, sehen aber nur alte Technik und teilweise DSL-Anschlüsse nahe am Modemspeed (ich weiß, dass das übertrieben ist). Das ist doch lächerlich!

    1&1 und die anderen Reseller sind an der Behäbigkeit der Telekom bestimmt nicht Schuld. Die zahlen brav ihre Miete und gut. Hätten die eigene Netze, würde die Telekom ganz alt aussehen. Denn wer bucht denn da noch etwas bei denen? Das hat also nur das Unternehmen selber zu verantworten. Und statt daran zu arbeiten, wird in Zukunft halt gedrosselt (oder auch nicht, sagt das Gericht :D ).
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. November 2013
  6. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

    Das ist ja das Schräge an der ganzen Sache: man hätte damals bei der Privatisierung der Post das Netz in staatlicher Hand belassen müssen. Und dann halt die Kapazitäten an versch. Anbieter (Telekom, 1&1, Arcor, etc.) vermieten. Aber die verbuddelte Technik war ja fast das gesamte Betriebskapital der Telekom, wenn man also ans Tafelsilber ran wollte, musste man das Netz mit verscherbeln. Das war der politische Grundfehler, der uns hoffentlich bei der Bahn nicht wieder droht. Das Netz war eine Investition von Jahrzehnten, das man zu Geld machte, weil Politiker ja bis zum 4-Jahres-Turnus denken.
     
  7. TV_WW

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    AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

    Ob das jetzt wirklich eine große Rolle spielt in wessen Besitz sich das Telefonnetz u. die Datennetze befinden?
    Fakt ist dass egal ob die Netze sich nun in Hand des Staates oder in den Händen von privaten Unternehmen befinden. Ohne Zuschüsse von Steuergeldern wird es in best. Bereichen keinen Ausbau was die Bandbreiten betrifft geben.

    Ich möchte hier die Telekom nicht in Schutz nehmen, auch wenn das für einige so erscheinen mag. Ich stelle lediglich dar wie privatwirtschaftliche Unternehmen agieren, auch wenn ich das nicht gutheißen kann.
    Fakt ist allerdings dass die Regierung den Unternehmen nicht befehlen oder vorschreiben kann best. Leistungen anzubieten ohne eine Gegenleistung dafür anzubieten.

    Befände sich das Festnetz noch im Besitz der dt. Bundespost, dann wäre das kein solches Problem von Regierungsseite einen flächendeckenden Breitband-Internet-Ausbau anzuordnen, aber das ist ja nun (leider?) nicht mehr der Fall.
     
  8. Martyn

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    AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

    Ja, so siehts leider aus. Kenne einen Bekannten bei dem zeigt der Router eine Leitungskapazität von sogar 9216 KBit/s und bekommt auch nur DSL 2000RAM (früher DSL 1536) geschaltet.

    Leider lässt die Telekom da auch nicht mit sich reden. Bei anderen Anbietern reicht es in dem Fall die Hotline anzufrufen, und schon hat man innerhalb weniger Stunden das bessere Profil. Wenns dann wirklich nicht klappt, ruft man einfach noch mal an.

    Aber die Telekom betrachtet die Profilgrenzen wohl aus heilig. :(
     
  9. Teilekind

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    AW: LTE verbessert Internetversorgung auf dem Land

    telekom hat ja den kompletten leitungsweg im kontes orka (was mitbewerber nicht haben)

    selbst leitungsdurchmesser stehen dort drinnen (neben dem offensichtlichen wie länge)

    das dünnste stück (auf der strecke), der kleinste durchmesser (widerstand) wird dann für die gesamte leitung genommen damit nacher keiner weniger bekommt als er gebucht hat (so war die idee mal) um supportanfragen zu verkleinern diesbezüglich

    so daher kommt die konservative vorgehensweise der telekom, mitbewerber wollen immer erstmal das höhste buchen was möglich ist (kann klappen, klappt auch oft, muss aber nicht)
     
  10. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Naja, im Fall deines Bekannten würde ich mal das Bauherrenbüro der Drosselkom bemühen. Die Diskrepanz ist in seinem Fall dann schon ziemlich arg. Es kann ja durchaus sein, dass bei ihm in der KO auch 1,5km (oder mehr) mehr Kabel eingetragen wurde, als wirklich vorhanden ist. :D Kommt bei der Drosselkom schon einmal vor, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.