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Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. November 2013.

  1. KanarZ

    KanarZ Gold Member

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    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    Das ist völliger Quatsch...
    Du nimmst einfach die Fernsehgebühren aus einem komplizeirten Einnahmesystem. Du ignorierst völlig die Regelungen für Zweitgeräte, Befreiungsmöglichkeiten, was für Geräte gebührenpflichtig sind und welche nicht, Radiogebühr, Gebühr der Betriebe usw.. usw. eine völlige Mischmädchenrechnung. Alleine das du die Gerätegebühr mit dem Rundfunkbeitrag vergleichst zeigt doch was man von deiner Rechnung halten kann :eek:


    Natürlich macht anstageslicht die schon Preise für ihre Berichte bekommen haben und ihre Rechnung genau dargelegt haben mit vielen Seiten eine Milchmädchenrechnung und du mit deinen drei Zeilen nicht :eek:

    Nochmal die Einnahmesituation der ÖR hat sich viel besser Entwickelt als die Inflation, die Steuereinnahmen oder was die Bürger als Einkommen haben...
    (ich weiß dir fällt die Wahrheit schwer wenn es gegen die ÖR ist aber so ist es halt!) ;-)


    • Die Rundfunkgebühren, also die Einnahmen für die Sender aus den rund 40 Millionen Rundfunkgeräten, die 1975 knapp 1,2 Mrd. € betrugen, sind im Jahr 2006 auf 7,2 Mrd. € angestiegen. Sie haben sich damit mehr als ver-6-facht
    • Die Steuereinnahmen des Staats auf allen Ebenen sind im selben Zeitraum um das 4-fache angewachsen
    • die Arbeitnehmerentgelte, eine Art von Durchschnittseinkommen, haben sich von 13.400 € (1975) auf 33.100 im Jahr 2006 erhöht: um das 2,5-fache
    • Die Verbraucherpreise (Inflationsrate) sind in diesem über 30jährigen Zeitraum auf das Doppelte, also um den Faktor 2 angestiegen.


    PS: für dich zu Erklärung die Rundfunkgebühren sind das was die Bürger durch ihre Gebühren zahlen... das ist absolut!
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. November 2013
  2. ach

    ach Guest

    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    Na es ist aus der Sicht des Gebühren- bzw. Beitragszahlers:) völlig Schnuppe, wie kompliziert das Einnahmesystem der ÖRR ist. Für ihn spielt eine Rolle, wie kompliziert SEIN Ausgabesystem ist.
    Für einen Privathaushalt beträgt die durchschnittliche Steigerungsrate für die Rundfunkgebühr bzw. Rundfunkbeitrag nur 2,72 %. Da machste nix dran. Da kannst du stampfen, wie du willst:)
     
  3. ach

    ach Guest

    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    Nochmal: Den propagierten Mehreinnahmen stehen viel mehr geleistete Programmstunden im Verhältnis zu früher gegenüber. Es ist völlig unsinnig, alleine mit Mehreinnahmen des ÖRR zu argumentieren, da dies relativ ist und man beides in einem Atemzug nennen muss. Wer dies unterlässt, den kann man nicht ernst nehmen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. November 2013
  4. KanarZ

    KanarZ Gold Member

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    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    Nein weil weil nicht alle Gebührenzahler nur stur die Fernsehgeübhr gezahlt haben... nur ein Beispiel derjenige der nur ein PC besahs musste 1996 nichts zahlen... dann 2009 5,76 und jetzt 2013 17,98. Diese Steigerung hast du mit deiner Milchmädchenrechnung nicht erfasst genauso wie viele andere! Für den einzelnen Gebührenzahler macht es eben einen konkreten Unterschied ob Befreiungsmöglichkeiten wegfallen, welche Geräte Gebührenpflichtig sind,ob sie zweimal zahlen müssen wegen Selbstständigkeit oder Zweitwohnung usw.

    Die Einnahmen aus den Rundfunkgebühren (die sich versechsfacht haben) sind das was alle Gebührenzahler an Gebühren zahlen. Das ist die konkrete Belastung die die Gebührenzahler aufbringen müssen!
     
  5. ach

    ach Guest

    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    Ja nee, is klar:) Die Steigerung von nichts auf bis zu 100% ist überall so, wenn man plötzlich Gebühren für [irgend]etwas bezahlen muss.:D
    Die durchschnittliche Steigerungsrate für einen Privathaushalt der 1979 die volle Rundfunkgebühr von 13 DM bezahlt hat, beträgt bis Ende 2016 (jetzt Rundfunkbeitrag:))
    2,72 %. Das ist so. Da hilft kein stampfen mit den Füßen.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    Deswegen ist es so wichtig, dass er nicht weiß, wieviel er letztlich zahlt.

    Eine Beschränkung auf den monatlichen "Rundfunkbeitrag" von 17,98€ privater Haushalte taugt für die Betrachtung der tatsächlichen Bürgerbelastung nichts.
    Solange die reale Haushaltsbelastung nicht bekannt ist, und das ist sie auch beim aktuellen Modell der pauschalen Haushaltsabgabe nicht, sind Vergleiche mit älteren Strukturen sinnlos.
    Reine Zeitverschwendung.

    Bleibt nur die Betrachtung der veröffentlichten Einnahmen, über die Pro-Kopf-Verteilung kann man allerdings nur spekulieren.
    Aber wem nutzt das?
     
  7. ach

    ach Guest

    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    @KanarZ
    ... im Gegenteil, für das private Auto muss nicht mehr extra bezahlt werden. Das obige kannst du folglich knicken:)
     
  8. ach

    ach Guest

    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    Das ist doch in der Beitragshöhe eingepreist, dass wenn Wirtschaft und Verwaltung diesen Beitrag mit bezahlen, die Beitragshöhe für den einzelnen nicht höher ist - im Gegensatz, wenn die obigen Beitragszahler nicht zahlen würden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. November 2013
  9. ach

    ach Guest

    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    Nein, für die meisten Haushalte hat diese Betrachtungsweise Gültigkeit und da habe ich nicht eingerechnet, dass die Haushalte ihren privaten PKW mit Autoradio nicht mehr extra bezahlen müssen. Das hatte ich bis jetzt "geschenkt":)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. November 2013
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Mio. Euro mehr

    Das ist eine irrige Annahme, basierend auf der Anna-Seiler-Methode von 1834.:)

    Wenn z.B. Verwaltungen Rundfunkbeiträge abführen müssen, sind das hauptsächlich Steuermittel.
    Und wer bezahlt letztlich Steuern?
    U.a. Bürger aus Haushalten mit Befreiung und Ermäßigung.

    Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, wie hoch die tatsächliche Belastung des einzelnen Bürgers für seinen ÖRR ist.

    Von daher sind Vergleiche und Betrachtungen, welche auf den bekannten Beiträgen basieren, ziemlich wertlos.
    Reine Beschäftigungstherapie.