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Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. November 2013.

  1. duddsig

    duddsig Silber Member

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Empfangsanlage. Eine Yagi mit entsprechenden Verstärkern und Verkablung ist auch eine Empfangsanlage.
     
  2. seifuser

    seifuser Lexikon

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Aber sonst geht es euch gut ?
     
  3. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Ich wollte MiB halt entgegenkommen. ;)
     
  4. duddsig

    duddsig Silber Member

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Die Diskusion rührt doch eigentlich daher, daß die Nutzer der großen Kabelknechte nicht alles sehen können was man als Satzuschauer sehen kann. Durch Vollverschlüsselung bei SAT haben jene aber immer noch nicht die Garantie auf das volle Programm, öffnet aber Tür und Tor zum Mißbrauch (siehe HD+). Ganz nebenbei habe ich als SAT-Nutzer auch diverse Angebote nicht die das Kabel bietet. Da knurrt zwar auch manchmal jemand, aber eine solche Diskusion gab es da noch nie.
     
  5. duddsig

    duddsig Silber Member

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Hm:confused:
     
  6. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Und genau in diesem Nebensatz steckt das Problem: Irgendein schlauer Gesetzgeber ist mal auf die Idee gekommen, den Kabel-*Vertrag* für Gemeinschaftseigentum zu erklären. Ich frage mich da immer, wie wohl das Kartellamt rotieren würde, wenn ich als Vermieter für alle Wohnungen einen Telefon-Vertrag abschließe und die Nutzung jeglicher anderer "Empfangsanlagen" (vulgo: Handys) verbiete – beim Kabel passiert aber genau das. Es ist schon bezeichnend, dass es zwar gelungen ist, Einzelzähler für Strom und Wasser vorzuschreiben, aber das Kabelfernsehen noch immer in dieser Steinzeit-Regelung zu belassen. Bei jeder anderen Versorgung ist inzwischen nur noch die Leitung Bestandteil des Objektes; die darauf laufenden Verträge sind aber von den Bewohnern abzuschließen – was ist so schwer daran, dies auch für Kabelanschlüsse vorzuschreiben?

    Das der Fernseh-Bereich völlig in der Steinzeit lebt, ist allerdings auch daran die Digitalisierung nicht als Chance für eine Vervielfachung des Angebotes (immerhin auf das 10-20 fache!) zu begreifen, sondern an der analogen Einspeisung weitgehend zufällig ausgewählter Kleinstanbieter* festzuhalten.

    *) meint jetzt erstmal Sender wie HSE25, Bibel TV oder Anixe, aber wenn man bedenkt, dass es technisch möglich ist, 59% des aktuellen Marktes über einen einzigen Kabel in HD zu senden, ist selbst Das Erste für die Belegung eines ganzen solchen winzig.
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Überhaupt kein Zufall. Die Kleinstanbieter zahlen eben für die Einspeisung. Das Prinzip ist doch ganz klar: analog sind die Plätze knapp, das macht sie wertvoll - Sender die unbedingt Reichweite brauchen wie die Shopppingsender zahlen dann eben - denn es ist ihre Geschäftsgrundlage.
    Die Kabelanbieter werden natürlich keinen analogen Kanal digitalisieren, wenn man damit ordentlich Geld machen kann.
    Das ist leider ein Bundesposterbe, das sich offenbar nur schwer ausmerzen lässt. Es fehlt da auch an der Lobby. Ich weiß ja nicht wie zB der Mieterbund dazu steht.
    Eines muss man immer wieder betonen: der Zustand der Kabelangebote und der Verträge mit den Eigentümern sind auch Folge der Gleichgültigkeit der großen Mehrheit der Leute. Den meisten ist es vollkommen egal wie das TV aus der Dose kommt, Hauptsache sie können ihre 15 üblichen Sender sehen. Also ändert sich auch nichts. Solange nur ein kleines Häuflein, das sich hochkonzentriert hier trifft ;) sich darüber aufregt, solange bleibt alles wie es ist.
     
  8. Kai F. Lahmann

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Was ja *eigentlich* nicht im Sinne der Landesmedienanstalten sein kann – denn diese sollen die Vielfalt der Angebote und Anbieter sicherstellen. Da stellt die analoge Einspeisung von nicht entsprechend nachgefragten Sendern doch im Grunde nichts anderes als eine künstliche Verknappung der Sendekapazitäten dar, die nicht zuletzt auf Kosten von anderen Kleinanbietern wie Ebru, RiC oder IM1 geht, welche sich so nicht einmal einen digitalen SD-Platz leisten können.

    Du meinst 1 analoger zahlt mehr als 6 HD- oder 12 SD-Digitale?

    Das ist wohl wahr – 2ct/kWh beim Strom zu sparen (und dafür 20€ mehr Zählermiete) ist dagegen sofort ein Argument… :rolleyes:
     
  9. Datenwiesel

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Es ändert sich doch was.
    Sat hat Zulauf. IPTV hat Zulauf. Breitbandkabel geht zurück.

    Vielleicht nicht so deutlich, wie es die Anbieter jeweils verdient hätten. Aber immerhin.
     
  10. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

    Da du es beim ersten mal nicht begriffen hast.
    Ich habe keinen Zugriff auf den KCC und die Öffis gewähren ihn mir auch nicht!
    Wieso weisen die Öffis dann im KEF Bericht Kosten für Tranponder bei der Satellitenübertragung aus, wenn der SAT Zuschauer die selbst übernimmt?
    Inakzeptabel, Sat Zuschauer müssen auch keinen Zwischenhändler konsultieren und haben direkten Zugriff auf die Signale.
    Die fordere ich dann natürlich ebenfalls, sind ja kostenlos.

    und somit gibt es keine 100% Abdeckung bei SAT.

    Sondern mit?